Fensterheber spinnt wieder (war: "Kabel zur Zweitbatterie")

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  • Moin,

    Naja, wenn an jeder der Leitungen eine Gruppe Verbraucher angeschlossen wird ist das doch kein Problem. Die angesprochenen Kabel sollen ja nicht beide Batterien verbinden, sondern Verbraucher versorgen, die ohnehin nicht den immensen Stromversorger haben. Die zwei oder drei Leitungen sind ja nur an einem Ende miteinander verbunden, nämlich an der zweithäufigste.


    Das ist unkritisch. Aber es ist nicht das, was Kurt (bisher) machen wollte:

    was bräuchte ich alles für meine Stromleitung von der Zweitbatterie zur Zentralelektrik?

    Gruß, UdoZ

  • Moin,

    Und dann von hinten unterm Teppich in die Sitzkonsole rein?


    Eine Möglichkeit. Oder zwischen den seitlichen Befestigungspunkten der Konsole durchführen. Die sind leicht erhöht, sodass ein 16qmm ohne Gewalt zwischen Konsolenverstrebung und Fahrzeugboden passen sollte. Einfach mal den Teppich anheben und 'Lage checken'.

    Gruß, UdoZ

  • Zitat

    Das ist unkritisch. Aber es ist nicht das, was Kurt (bisher) machen wollte:

    Ja.
    Aber davon versuche ich ihn ja schon eine Weile abzuhalten. :D

    Dadurch wäre der Umbau viel zu unflexibel, wenn dann beispielsweise die Ladung nicht mehr für die zweitbatterie ausreicht.

    tapatalked... errors included ;(

    Viele Grüße Robert
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    Vorsicht!
    Dieser Beitrag kann Spuren von Ironie, Sarkasmus, satirischen Äußerungen und weiteren rhetorischen Figuren enthalten.

  • Oder zwischen den seitlichen Befestigungspunkten der Konsole durchführen. Die sind leicht erhöht, sodass ein 16qmm ohne Gewalt zwischen Konsolenverstrebung und Fahrzeugboden passen sollte. Einfach mal den Teppich anheben und 'Lage checken'.

    Ahh, das ist noch besser!

    Dadurch wäre der Umbau viel zu unflexibel, wenn dann beispielsweise die Ladung nicht mehr für die zweitbatterie ausreicht.

    Deswegen denk ich ja gerade an diese Variante:

    Vielleicht baue ich mir aus dem 10mm² einfach ein schönes 3Y-Kabel so wie das Original in der Zentralelektrik ...bloß länger, eben bis zur Wohnbatterie. Dann kann ich in der ZE entweder die Starterbatterie oder die Zweitbatterie "spaltenweise" in den Leitungsverteiler bei KL.30 einspeisen.


    :drive:

  • Moin,

    Ja.
    Aber davon versuche ich ihn ja schon eine Weile abzuhalten. :D

    Dadurch wäre der Umbau viel zu unflexibel, wenn dann beispielsweise die Ladung nicht mehr für die zweitbatterie ausreicht.


    2x ja. Allerdings würde ich noch einen Schritt weiter gehen: die ganze Tauscherei von Verbrauchern zwischen Starter- und Zweitbatterie ist überflüssig und hat vergleichsweise keinen wirklichen Nutzen. Zeit, Geld und Aufwand hätte ich eher in eine Steuerung für ein vernünftiges Batteriemanagement gesteckt. Aber das hatte ich AFAIR schon min. 1x geschrieben ;)

    Gruß, UdoZ

  • Zeit, Geld und Aufwand hätte ich eher in eine Steuerung für ein vernünftiges Batteriemanagement gesteckt.


    Sammelbestellung? Je öfter du das erwähnst, desto haben wollen. :D

    Viele Grüße Robert
    477632.png


    Vorsicht!
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  • Geld ca. 30 EUR, Zeit hoffe ich auf 1-2 Stunden (Bau des 3Y-Kabels und dessen Verlegung) zu beschränken.

    Für mich und mein Verhältnis von Motivation / Möglichkeit die einfachste Möglichkeit, ENDLICH den Ärger mit der entladenen Starterbatterie, und der nicht mehr startenden Zuheizer-Motorvorwärmung, los zu werden (*aufholzklopf*).

    @StereoTotal:'s Radikalumbau wär noch schöner -- aber bereits vergleichsweise mit vielfachem Aufwand verbunden (obwohl für sich genommen ja durchaus unkompliziert).

    Grüße Kurt

  • Moin,

    Geld ca. 30 EUR, Zeit hoffe ich auf 1-2 Stunden (Bau des 3Y-Kabels und dessen Verlegung) zu beschränken.


    Du vergisst den ganzen Vorlauf. Das Thema läuft doch schon seit Monaten mit erheblicher Zeitinvestiion.


    Für mich und mein Verhältnis von Motivation / Möglichkeit die einfachste Möglichkeit, ENDLICH den Ärger mit der entladenen Starterbatterie, und der nicht mehr startenden Zuheizer-Motorvorwärmung, los zu werden (*aufholzklopf*).


    Den Ärger wirst Du so nicht los. Eine entladene Batterie verhindert man nur dadurch, dass man den Verbraucherstrom bei Erreichen kritischer Spannungsgrenzen deutlich reduziert. Und dass der Zuheizer bei Deinem Plan auf die grundsätzlich kleinere Batterie gelegt wird, wird ihn nicht wirklich startfreudiger machen.

    Robert und Grummelgrufti:
    Für seinen Zweck reicht ein intelligentes Trennrelais mit SH-Ein-/Ausgang. Das deckt aber nur einen Teil der Möglichkeiten ab. Soll heißen, dass zunächst Anforderungen definiert und Lösungsansätze entwickelt werden müssten.

    Gruß, UdoZ

  • Für mich und mein Verhältnis von Motivation / Möglichkeit die einfachste Möglichkeit, ENDLICH den Ärger mit der entladenen Starterbatterie, und der nicht mehr startenden Zuheizer-Motorvorwärmung, los zu werden (*aufholzklopf*).


    Ähm... hast du Startprobleme?

    Viele Grüße Robert
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    Vorsicht!
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  • Soll heißen, dass zunächst Anforderungen definiert und Lösungsansätze entwickelt werden müssten.


    Ich denke, dafür sollten wir einen eigenen Thread aufmachen. Ich hätte da auch so ein paar Extrawünsche :)

    Für seinen Zweck reicht ein intelligentes Trennrelais mit SH-Ein-/Ausgang.


    Das "Problem" der intelligenten Relais auf dem Markt ist, das sie bei 12,8V, oder so, trennen. Also im Grunde nix anderes, wie die D+ Lösung, nur leicht verzögert.
    Du hattest in irgendeinem von Kurt.M´s Threads aber etwas von Trennung bei (jetzt muss ich lügen) 11,x Volt geschrieben, was für einen Motorstart ja noch ausreichend wäre, allerdings mehr nutzbare AH zur Folge hätte. Oder meintest du das mit

    mit SH-Ein-/Ausgang.

    ?

  • Du vergisst den ganzen Vorlauf. Das Thema läuft doch schon seit Monaten mit erheblicher Zeitinvestiion


    Das war (für mich) unvermeidlich. Denn ich kam, Thema-kenntnismäßig, ja von Null.

    Den Ärger wirst Du so nicht los. Eine entladene Batterie verhindert man nur dadurch, dass man den Verbraucherstrom bei Erreichen kritischer Spannungsgrenzen deutlich reduziert. Und dass der Zuheizer bei Deinem Plan auf die grundsätzlich kleinere Batterie gelegt wird, wird ihn nicht wirklich startfreudiger machen.


    Für mich werden auf diese Weise, als annehmbarer Kompromiss und ausdrücklich ohne Anspruch auf eine alles erschlagende 100%-Lösung, einige zentrale Gesichtspunkte abgedeckt:

    • Gedöns-Ruheströme in der Größenordnung von 0,1A werden auf die (zyklenfeste) AGM-Wohnbatterie gelegt
    • Die (recht kleine, bin ich Krösus) EFB-Starterbatterie wird (fast) nur noch zum Starten reserviert
    • Die erforderliche Hardware ist ultra-primitiv und einfach einzubauen
    • Gefrickel an der Zentralelektrik beschränkt sich auf das Umstecken eines Kabels (das gefällt mir besonders gut, zumal meine Zentralelektrik dank Highline/Business/Werksalarm-Verschnitt die Hölle ist)
    • Auch der Zuheizer hängt dann endlich auf der Wohnbatterie

    Letzteres insbesondere mit dem Hintergrund, dass ich im Winter öfter für 2, 3 Tage beim Snowboarden im Bus übernachte. Ich hasse es morgens beim Aufstehen, wenn ich mich bei -15°dafür entscheiden muss, ob ich den Motor vorwärme (dann aber womöglich nicht mehr genügend Strom zum Starten habe), oder die gefrorene Maschine ohne Vorwärmung anwürge :pinch:

    Ähm... hast du Startprobleme?


    Ich hatte immer wieder welche, weil meine Starterbatterien oft schon nach 1, 2 Jahren kaputt waren -- eben weil das Gedöns™ sie zum Zyklenbetrieb gezwungen hat, wenn ich nicht sorgfältigst darauf achtete, alle paar Tage nachzuladen.

    Grüße Kurt

  • Also, Kl.30 (Dauerplus) des Leitungsverteilers hängt jetzt mal, wie geplant, an der Wohnbatterie.

    Kleines Problemchen: die e-Fensterheber sind jetzt beleidigt. Sie fahren nur noch ein mal runter, und bleiben dann unten.

    Dies scheint daran zu liegen, dass die Fensterheber ja sowohl an Dauerplus als auch an Zündungsplus angeschlossen sind. Irgendwie haben die Steuergeräte der e-Fensterheber mitbekommen, dass Dauerplus und Zündungsplus jetzt von verschiedenen Batterien kommen -- und offenbar beschlossen, dass ihnen das nicht gefällt.

    Seltsamerweise fahren die Fenster auch dann nicht mehr hoch, wenn der Motor läuft (wenn das Trennrelais also geschlossen ist und es nur noch EIN gemeinsames Bordnetz gibt).

    Außer dass die Steuergeräte aus irgendeinem Grund jetzt durchgebrannt sein könnten :pinch: -- habt ihr noch eine andere Idee, wie ich das Problem beheben könnte (oder woran dieses seltsame Verhalten der Fensterheber liegt)?

  • Update:

    Mit den e-Fensterheber-Tastern in der Fahrertür lassen sich die Scheiben nach wie vor herunterfahren. Der Taster in der Beifahrertür funktioniert einwandfrei, runter und wieder hoch. Das ganze unabhängig davon, welche der beiden Batterien das Dauerplus an der ZE bereitstellt.

    So was ähnliches hatte ich schon mal, als ich das Massekabel aus der Fahrertür nicht an die Karosserie angeschraubt hatte. Jetzt ist es allerdings angeschlossen. Muss ich die Fenster irgendwie anlernen?

    Einmal editiert, zuletzt von Kurt.M (21. September 2013 um 14:55)

  • Wie gesagt, das rechte Fenster geht mit dem Taster in der Beifahrertür einwandfrei. Nur links tut sich fast nichts im Moment, auch nicht mit langem Festhalten der Taster.

    Werde mal gemäß Wiki neu anlernen und dann berichten.

  • Also hatte jetzt ein paar Minuten lang Dauerplus von KL.30 abgeklemmt, die Zündung ausgeschaltet, und die Sicherung Nr. 14 gezogen.

    Dann alles wiederhergestellt -- immer noch unverändert kein Mucks am Fenster, wie oben beschrieben.

    Dann den AXG gestartet: Fensterheber geht wieder! (auch wenn der Motor aus ist)

    Allerdings hat er jetzt immer noch einen Schuss weg: er bleibt beim Hochfahren (Taster gezogen gehalten) unterwegs ein paarmal stehen.

    Wenn das Fenster oben ist, und man den Taster nach oben zieht, klackert das eFH-Relais in der Tür wie verrückt (gilt für beide Seiten).

    Keine Ahnung, was das jetzt wieder ist -- aber ich hatte ja früher schon mal unerklärliches Verhalten der Fensterheber beim Hochfahren. Irgendwie haben diese Dinger ein komisches Eigenleben.