T4 Blech Krebs Hilfe bei der Rostbekämpfung

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  • Hallo T4-Gemeinde ;) wir haben nun seit ein paar Wochen
    unseren neuen/gebrauchten T4 Multivan und neu hier im T4 Forum. Habe nun schon
    einiges zum Thema Rostbehandlung gelesen und würde gerne mal meine
    Problemstellen mit euch besprechen um den besten Weg zu finden unseren Bulli
    auf lange Sicht Rostfrei zu bekommen.

    Nun fangen wir mal an:

    1. Einstieg der Fahrerseite
    - Stellen mit der Sandstrahlpistole entrosten und dem Lackierer übergeben.
    - Danach Versiegeln bzw. Konservieren bevor die Abdeckung wieder drüber kommt.
    - Von unten noch mal den Unterbodenschutz an den sauberen Stellen wo die Locher zum befestigen sind erneuern.

    2. Einstieg der Beifahrerseite
    - Würde ich wie oben beschrieben vorgehen.

    3. Radlauf Fahrerseite und Beifahrerseite Hinten
    - Radkasten ausbauen
    - Roststellen Strahlen und den Rest anschleifen
    - Zum Lackier geben
    - Unterbodenschutz im Radkasten erneuern bzw. auffrischen.

    4. Einstieg Schiebetür bzw. Rollenführung
    - komplett und so gut es geht Sandstrahlen und entrosten
    - macht es Sinn, da wo die Rollen der Schiebetür laufen etwas zu verändern? Oder normal Spachteln und Lackieren?
    - danach ordentlich Konservieren und Rollenführung schmieren nur mit was genau?

    5. C-Naht (die blödeste Stelle)
    - Hier habe ich nun schon sehr viel gelesen, auch viele alte Berichte. Was ist nun der beste Weg? Link
    - Dichtmasse entfernen
    - Stahlen ...........
    - ....... ???

    Ich würde mich sehr über Eure Hilfe und Unterstützung freuen.

  • Schade, ich dachte an etwas mehr Unterstützung bei dem Thema.

    Hat den schon einer mal was von einem Fugenband von der Firma 3M gehört, welches anstatt der Dichtmasse eingesetzt werden kann und auch überlackierbar ist?

    2 Mal editiert, zuletzt von Friemeler (23. März 2015 um 12:09)

  • Ich habe den Verdacht, dass die Stellen, die Du im Moment siehst, nur die Spitze eines Eisbergs sind.
    Ich würde erst einmal eine sorgfältige Bestandsaufnahme machen, besonders an kritischen und tragenden Teilen - und dann überlegen, wie ich mit dem Gesamtpaket umgehe.

  • Wichtig ist es den Rost zu 100% zu entfernen, und den Rostschutz selbst aufzubauen und sich niemals auf Lackierer zu verlassen, den würde ich nur nutzen um die letzte Schicht Decklack anzublasen

  • Im Prinzip sieht das ähnlich aus wie bei mir. Ich hab auch schon seit geraumer Zeit schlaflose Nächte deswegen. Ich persönlich habe mich von dem Auto inzwischen schon verabschiedet, will jetzt nur noch drei vier Jahre damit überbrücken, bis ich Geld für was ordenltiches habe. Wenn du dein Auto dauerhaft wiederherstellen willst, wirst du um umfangreiche Schweißarbeiten nicht drumrumkommen, wenn du langfristig ruhe haben willst, dass ist es jedefalls, was ich immer wieder zu meinen Problemen gehört hat. Was die Mittelchen angeht scheint es so zu sein, dass jeder seine eigenen Favoriten hat aber eigentlich alles nicht wirklich funktioniert. Gestern habe ich mit dem Korrosionsschutzdepot gesprochen, die empfahlen mir, zunächst mit Deox zu arbeiten, das ist ein Rostentferner. Damit kann man dann genau sehen, wie die Blechsubstanz ist. Sobald es eine Durchsrostung gibt, hilft nur noch Schweißen. Bei Rost zwischen Falzen ebenso. Das war so die Quintessenz vom Telefongespräch. Sorry wenn ich keine besseren Nachrichten habe..

  • Mein Nachbar selber ist Gelernter Lackierer. Mit Ihm zusammen würde ich Strahlen, Grundieren und an den nicht sichtbaren Stellen Lackieren. Die C Naht würden wir nur bis zum Grundieren begleiten. Danach soll er zum Lackierer.
    Habe das Auto erst seit kurzem und denke/hoffe, dass ich den Rost unter Kontrolle bekomme.
    Habe alles bis jetzt gereinigt um so alles zusehen.
    Was soll den geschweißt werden?
    Es ist nichts durchgerostet.

    2 Mal editiert, zuletzt von Friemeler (21. März 2015 um 14:33)

  • Das sind halt typische Stellen.
    Finds aber nicht sehr schlimm, denke noch nicht, das da Löcher sind.
    Such Dir ein Lackierer, der auch willig ist. Spreche alles mit ihm durch und bleib am besten dabei.
    Edit: fast gleichzeitig geschrieben ;)

    Ich bin Der, der auf das H - Kennzeichen wartet :thumbup:
    1985: T2 b - 1988: T3 TD - 1996:T4 ABL Caravelle - 2000: T4 MV1, und Der bleibt auch. :kewl:

    . Meiner <<<<< zum Bus und Anhänger, hier sanft drücken :drive:

    Einmal editiert, zuletzt von bullinator (21. März 2015 um 14:39)

  • Solch einen Lackierer habe ich. Werde auch alle arbeiten kontrollieren. Die komplette Vorarbeit bzw. Rostbehandlung würde ich nur gerne selber durchführen.
    Nicht wegen dem Preis, sondern der Gründlichkeit.
    Nur bevor ich komplett anfange zu Stahlen versuche ich alle Arbeiten danach gut zu planen und hoffe da auf eure Hilfe und Unterstützung

  • Wenn du sandstrahlen kannst, Versuch es selber, ansonsten lass einen Fachmann ran
    Das wichtigste an der ganzen Arbeit ist neben der Vorbereitung die anschließende Versiegelung.

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  • Finds aber nicht sehr schlimm, denke noch nicht, das da Löcher sind.

    Ich finde die Rostungen in der Schiebetür schon krass - an einer Stelle, an die noch nicht mal Wetter hin kommt.
    Der Bus ist doch mal ohne jede Untergrundbehandlung überlackiert worden ;(
    Ich würde wirklich zuerst mal in die Schweller gucken, die Kotflügel, Quer- und Schrägträger usw.

  • bullinator: Sanstrahlen ist kein Problem, da ist Ausrüstung und Kentniss genug vorhanden.
    Zum Thema Versiegelung habe ich auch schon viel gelesen ...... Viele Beträge auch von dir. Da habe ich eigendlich keine Offenen Fragen mehr und wenn doch, weiß ich ja wen ich fragen kann :P

    @ yellowone: Die Dichtung der Schiebetür ist kaputt und die Löcher zum ablaufden waren auch komplett dicht. Das heißt der bereich war lange Zeit immer Nass.
    Schweller sehen noch bis auf eine 20 cm Stelle gut aus. Kotflügel Vorne haben nicht uns Hinten habe ich ja Bilder gemacht siehe oben.
    Von unten sieht er auch noch Top aus finde ich.

    Das Thema Rostumwandler darf ich nur nicht bei meinem Lackierer ansprechen. Er hällt egal von welchem Mittel nichts davon.
    Sein Antwort war....... da wo du mit Strahlen nicht hin kommst, Hilft dir auf DAUER diese Mittelchen auch nicht ;(

    Was ist nun der beste Weg für die tolle C-Naht..... Rostumwandler Ja oder Nein.

    Nach dem Sandstrahlen

    1. 2K-Epoxy Grundierfüller
    2. Dünne Decklackschicht im Nahtbereich
    3. Fugenmasse für die Naht
    4. Flächig Füllern
    5. Decklack

    Anschließend von innen mit Dinitrol-ML und 6 Monate später mit Mike-Sanders konservieren

    5 Mal editiert, zuletzt von Friemeler (21. März 2015 um 15:38)