Lithium ist sehr empfindlich wenn bei Minustemperaturen geladen wird
Wohnbatterie: Lithium
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B.Rude -
6. Mai 2018 um 13:16
Bitte bei Problemen mit dem Forum das Endgerät und Version angeben!
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Lithium ist sehr empfindlich wenn bei Minustemperaturen geladen wird
Glaubt es doch einfach
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Glaubt es doch einfach
Das wäre ja dann die ideale Ergänzung zu den flexiblen Solarmodulen auf`m DachIm Ernst: welche Batterietechnolgie hat denn jemals die großspurigen Versprechungen gehalten, die vorher gemacht wurden?
Ich freue mich schon auf die Empörungswelle, wenn die E-Auto-Besitzer ihre teuren Akkus abschreiben müssen ... -
Meine ist seit 06.2013 verbaut und ist das ganze Jahr im Gelben
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Glaubt es doch einfach
Ich weiss nicht warum ich glauben soll, wenn es um Fakten geht.
Ja die Zellen können geladen werden. So etwa mit 0,1C unter 0°Celsius.Lithium Zellen SIND sehr empfindlich bei Minusgraden. Das lässt sich nicht wegdiskutieren.
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Meine ist seit 06.2013 verbaut und ist das ganze Jahr im Gelben
Alle Gegenargumente zu Winston den Gelben LiFePo4 muss Mann unter Neid der Besitzlosen abbuchen -
Hi
Willy: völlig richtig und daher hab ich auch einen B2B Lader mit Temperatursensor verbaut und das Trennrelais rausgeschmissen. Das man eine Batterie bis -45°C nutzen kann sagt nichts über den Ladestrom den man ihr bei den Temperaturen zumuten kann ... Da kann ja jeder noch mal ab Post 75 nachlesen ...
Gruß Frank
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Hi Holger,
ZitatErgo kein Problem.
... wie hat es schanggi hier geschrieben ...
ZitatEs ist interessant, Ich kenne keinen der mit der Lipo unzufrieden ist
Gruß Frank
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Alle Gegenargumente zu Winston den Gelben LiFePo4 muss Mann unter Neid der Besitzlosen abbuchen
Ja Wahnsinn ... fünf Jahre -
Nun mal mein Senf:
zu dem was hier über normale "Lithium" Zellen gesagt wird: -empfindlich bei, -gegen Kälte kann ich nur zustimmen, man sollte z.B. niemals leere kalte Werkzeugakkus aufladen sondern diese vor dem Laden erst aufwärmen lassen. Ich versuche dies immer erst ab 10 Grad zu machen. Außerdem sollte man Werkzeugakkus nicht kalt oder gar im Frostbereich lagern.
Die Winston LiFeYPO4 Zellen hingegen sind dafür gebaut worden sowas aushalten zu können, deswegen werden diese auch überall in der Autobranche und mittlerweile auch Solarbranche gerne als Stromversorgung/Stromspeicher genutzt.
Das würden die Hersteller dieser Fahrzeuge/Stromspeicher sicher nicht machen wenn die z.B. Winston Akkus nicht die beworbenen Spezifikationen erfüllen würden.
Aber ich will hier niemandem seine negative Meinung gegenüber LifeYPO4 abschwätzen, will die Dinger ja nicht verkaufen ;).
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Hi,
alle Batterie sind bei Kälte nicht so leistungsfähig ... bei den LifeYPO4 mit eingebauten BMS muss man zusätzlich noch bei geringen Temperaturen den Ladestrom reduzieren was aber kein Problem ist.
AGM im T4:
auch hier sollte man einen B2B Lader mit Temperatursensor verbauen. Die Spannung über ein Trennrelais reicht nicht aus um eine AGM komplett zu laden. Das Ergebnis ist eine deutlich reduzierte Lebendsdauer. Wurde hier auch schon rauf und runter durchgekaut.
Vorteil LifeYPO4:
eine LifeYPO4 Batterie ist in kurzer Zeit aufgeladen, eine AGM braucht >10h Ladezeit was nur über 230V zu schaffen ist. Wer also gerne "tingelt", Stellplätze ohne Strom nutzt und auch mal frei steht ist mit LifeYPO4 sehr gut ausgerüstet. In meinem letzten Irland Urlaub hat der Bus nicht einmal an der Steckdose gehangen. Daher sind auch alle die eine LifeYPO4 Batterie haben und ein solches Reiseverhalten haben super zufrieden.
Letzendlich entscheidet das Nutzungsverhalten darüber "ob sich LifeYPO4 lohnt". Als meine Kinder noch klein waren und wir länger auf dem Campingplatz gestanden haben hat die Bleigeel Batterie gereicht. Sie musste ja nur die Kühlbox versorgen wenn man mal eine Nacht bei der Anreise auf einem Stellplatz gestanden hat, danach ging der Bus ja wieder an die Steckdose.
Daher gibt es hier auch keine "gut/schlecht" Entscheidung, hier muss jeder nach seinen Vorlieben sich überlegen welche Technik er einsetzt. Zu sagen das eine AGM immer "richtig" ist ohne auf die dafür nötige Ladetechnik und Nutzungsmöglichkeiten einzugehen ist genau so falsch wie zu sagen das eine LifeYPO4 immer die Batterietechnik der Wahl ist.
Wer bei -15°C einen reisefertigen T4, der mit Wasser betankt ist, ohne laufende Heizung über Stunden abstellt hats eh nicht verstanden .... das ist nun echt dummes Zeug ... und hat mit der zu verwendenden Batterietechnik nix zu tun...
Gruß Frank
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Außerdem, wenn eine Lithium Batterie zu kalt ist, reicht es einen Verbraucher einzuschalten,
dadurch erwärmt sich die Kerntemperatur relativ schnell. -
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Ach Holger, wenn das Nutzungsverhalten zur Batterie passst, ist doch Alles gut, dann geht doch auch der Preis in Ordnung (muss ja )
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Hallo,
jetzt hab ich doch noch mal ne Frage an die Li-Batterien-Besitzer, In diesem Artikel (etwa in der Hälfte, EDIT: Ergänzung ) wird beschrieben, dass die Li-Akkus, wenn möglich nicht bei 100% gelagert bzw. rumgefahren werden sollten. Wie sind den eure Langzeiterfahrungen? Achtet ihr darauf? Ich bin gerade dabei meine 2. Batterie einzubauen/nachzurüsten. Da ich keine Sitzkonsolen habe, in denen ich die Batterien verstecken kann, war die Überlegung auf Li zu gehen und dafür eine kleinere zu verbauen. Der B2B-Lader kennt Li und bietet eine entsprechende Ladekurve an.Mir wurden jetzt verschiedene Batterietypen empfohlen, daher herscht gerade etwas Verwirrung. Von einem Li-Batterien-Hersteller/Verkäufer wurde mir bei meinem Verwendungszweck allerdings von Li abgeraten und die AGM empfohlen (war auf einer Caravaning-Messe).
Danke schon mal.
Und bitte eine detailiertere Erkärung mit Bildern zu der Bierzapfanlage... -
Mir wurden jetzt verschiedene Batterietypen empfohlen, daher herscht gerade etwas Verwirrung. Von einem Li-Batterien-Hersteller/Verkäufer wurde mir bei meinem Verwendungszweck allerdings von Li abgeraten und die AGM empfohlen (war auf einer Caravaning-Messe).
So wie ich das verstanden habe hast du ja schon die halbe Infrastruktur für Lithium. Ich habe unter Dem Sitz die Konsole mittels eines sperrholzbrettes selbst den Halter für die Winston gebaut. Hält bis jetzt ohne Probleme 50'000 km. 100Ah. Je nach Bedarf tut es auch keine kleinere mit einem BMS ausrüsten nicht vergessen. Du wirst mit einer Winston nichts falsch machen. -
Allerdings möchte ich den Luxus den diese Batterieart mir bietet auch nicht mehr missen.
Für mich "lohnt" sich das.
(Ich brauche auch nicht wirklich 150 PS, ist aber schon geil... )
Dem ist nichts hinzuzufügen
Och Andreas (yellowone),es geht doch nicht ausschließlich darum ob diese Batterien länger halten
und ob das dann am Ende billiger war als eine billige AGM von autobatteriennochvielbilliger zu nehmen.
Es kommt uns doch auch (oder gerade) auch auf die anderen Vorteile an.
z.B. auch weniger Gewicht ( z.B. bei Frank der hier sparen wollte nach seinem Syncro umbau)
oder Wechselrichter betreiben ohne die Batterie groß zu schädigen, z.B. bei schanggi der halt gerne seine Kaffeemaschine autark benutzen möchte.
oder so auch bei mir: Kaffeemaschine, E-Bike Akkus, Apnoegerät, Klimaanlage, Bierzapfanlage (die Zusatzfunktion)
All diese Dinge wären sicher auch mit einem enormen AGM Batterie Aufgebot zu bewerkstelligen gewesen.
Am Ende aber auch nicht viel billiger, aber durchaus schwerer und ich wüsste auch nicht wo ich die ganzen Batterien installieren sollte.
Und das schnelle aufladen mittels Ladebooster beim Tingen? Das geht nun mal gar nicht mit AGM.Die Zeit wird es zeigen.
Allerdings möchte ich den Luxus den diese Batterieart mir bietet auch nicht mehr missen.
Für mich "lohnt" sich das.
(Ich brauche auch nicht wirklich 150 PS, ist aber schon geil... )Liebe Grüße
Holger -