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  • Standfüße sind dabei, damit kann die Tasche im Winkel von ca. 45° aufgestellt werden, wobei die Füßchen schon recht schmal sind und in weichem Sand auch einsinken.
    Wind wohl nur wenn man sie befestigt - Regen ist laut Wattstunde kein Problem. Bei Hagel kommt es sicherlich auf die Intensität an.

    Und zum letzten Punkt - unser Plan ist es bei längerer Abwesenheit oder zuhause das Modul einfach von innen hinter die Windschutzscheibe zu legen (wenn er denn nicht im Schatten steht) - so liefert das Modul zwar nicht die volle Leistung, aber zur Erhaltungsladung sollte es reichen und geklaut werden oder wegfliegen kann es so auch nicht.

  • Und zum letzten Punkt - unser Plan ist es bei längerer Abwesenheit oder zuhause das Modul einfach von innen hinter die Windschutzscheibe zu legen (wenn er denn nicht im Schatten steht) - so liefert das Modul zwar nicht die volle Leistung, aber zur Erhaltungsladung sollte es reichen und geklaut werden oder wegfliegen kann es so auch nicht.

    Bei mir steht er relativ versteckt und praktisch ohne Diebstahlgefahr von drei Seiten eingebaut. Daher bekommt die Windschutzscheibe ziemlich wenig Sonne ab und die Position auf dem Dach wäre unkritisch. Es wird aber wahrscheinlich trotzdem auf Windschutzscheibe hinauslaufen denke ich.

    Standfüße sind dabei, damit kann die Tasche im Winkel von ca. 45° aufgestellt werden, wobei die Füßchen schon recht schmal sind und in weichem Sand auch einsinken.
    Wind wohl nur wenn man sie befestigt - Regen ist laut Wattstunde kein Problem. Bei Hagel kommt es sicherlich auf die Intensität an.

    Sehr gut. Danke!

    Sagt doch ein Kollege neulich ich leide an BULLImie!!! Ich glaub der hat sie nicht mehr alle der hat recht ... :saint:

  • Und nochwas:
    Die Laderegler haben ja alle drei Anschlüsse (jeweils Solarpanel, Batterie und Verbraucher). MUSS das auch so verkabelt werden, oder kann ich meine bisherige Schaltung (alles auf Zweitbatterie mit Tiefentladeschutz) so lassen und nur die Batterie(n) über Solar laden, den Lastausgang aber leer lassen?

    Sagt doch ein Kollege neulich ich leide an BULLImie!!! Ich glaub der hat sie nicht mehr alle der hat recht ... :saint:

  • MUSS das auch so verkabelt werden, oder kann ich meine bisherige Schaltung (alles auf Zweitbatterie mit Tiefentladeschutz) so lassen und nur die Batterie(n) über Solar laden, den Lastausgang aber leer lassen?


    Die Anleitung des Solarreglers ist dein Freund.
    Ich denke der Lastausgang kann auch leer bleiben - dann wird der Verbrauch halt nicht erfasst.

    Aber sicher kann man das der Anleitung entnehmen. Das könnte von Hersteller zu Hersteller bzw sogar von Regler-Modell zu Regler-Modell unterschiedlich sein.

    Gruß, Jörg

  • hemisoft:
    yellowone:
    @unbekannt:

    Danke für die Tipps. Es hat mir jetzt doch keine Ruhe gelassen und ich habe kurzfristig mal zwei kleine Volt-/Amperemeter angeschlossen, einen an den Eingang des Reglers (also den Ausgang des Panels) und einen an den Batterieanschluss am Regler. Am Ausgang wird 10 - 20 % mehr Strom gemessen, als am Eingang, das sieht nicht so schlecht aus. Andererseits sinkt die Voltzahl am Eingang oft fast auf den Wert des Ausgangs ab (insbesondere wenn ich den Kühlschrank einschalte, also wenn Last anliegt. Die Batterie dürfte zur Zeit nicht viel Strom abnehmen, die ist ziemlich voll. Und dann schwanken die Werte sehr stark, und das liegt nicht nur daran, dass es ziemlich bewölkt ist

    Ich überlege mir doch einen hochwertigeren MPPT-Regler zu bestellen (den hier https://www.amazon.de/dp/B071GRK4J8/…lv_ov_lig_dp_it ). Was mich im Moment noch abhält ist die folgende Aussage des Verkäufers im Frageabschnitt zu dem Artikeln: "Das Solarmodul sollte aber min. 24V Leerlaufspannung liefern. Sonst findet der Tracker bei bedecktem Himmel ggf. keinen MPP...". Mein Panel hat eine Leerlaufspannung von 22,4 Volt, also dann bei bewölktem Himmel doch kein MPPT?


    So, jetzt auch mit den richtigen Bildern.

  • Den hatte ich auch zu Anfang im Auge, schon nett mit den ganzen Anzeigen ... aber ich habe echt keinen Platz für die Riesenkiste :wacko:

    Gute Regler brauchen für den Start 5V über Batteriespannung, danach nur noch 1V ... doppelte Batteriespannung scheint mir doch sehr viel "Aufschlag" zu sein.

  • Ich lese hier sehr interessiert mit. Vielen dank für die lebhafte Diskussion und die vielen Für und Widers.

    Ich habe nach sorgfältiger Abwägung entschieden den Solarkoffer-Weg zu gehen, weil:

    - Ich kann im Schatten stehen oder ein großes Tarp über den Bus spannen und trotzdem 2m weiter meine Solarfläche aufstellen.
    - Ich behalte die Dachfreiheit bei. Neulich in ein Parkhaus gefahren, die Antenne hat berührt, der Rest nicht.
    - Im winter kann ich die Solarfläche an ein Ost-Fenster stellen. Die Ausbeute ist zwar gering, für Erhaltungsladung wirds aber wohl reichen.

    Dabei habe ich nach wie vor Fragezeichen:

    Solarfläche -> MPPT Laderegler -> Zweitbatterie. Ist das soweit richtig? Ist ein Ladegerät (Ctek Solar) überhaupt notwendig?

    Was ist mit "Lastausgang" gemeint? Also direkt die Verbraucher anschließen?

    Regelt der Laderegler selbstständig ab wenn die Batterie voll ist? Macht er dann die Solarfläche zur Sperrdiode?

    Kann man zur Erhaltungsladung die Solarfläche für 5 Monate am Fenster stehen lassen und dieser regelt sich selbstständig an und ab?

    Vielen Dank vorab für eure Antworten.

    Grüße!

  • Ich habe nach sorgfältiger Abwägung entschieden den Solarkoffer-Weg zu gehen, weil:

    - Ich kann im Schatten stehen oder ein großes Tarp über den Bus spannen und trotzdem 2m weiter meine Solarfläche aufstellen.
    - Ich behalte die Dachfreiheit bei. Neulich in ein Parkhaus gefahren, die Antenne hat berührt, der Rest nicht.
    - Im winter kann ich die Solarfläche an ein Ost-Fenster stellen. Die Ausbeute ist zwar gering, für Erhaltungsladung wirds aber wohl reichen.

    Ich hab mich aus den gleichen Gründen für die Tasche entschieden und auch schon bestellt. Hab mir aber nen Victron-Regler ausgesucht.
    Am meisten gefällt mir, dass das Teil hinter die Windschutzscheibe passt. Damit wird dann evtl. sogar die Verdunkelungsmatte für die Frontscheibe überflüssig.

    Bzgl. deiner Fragezeichen bin ich sehr auf Antworten gespannt. Ich hab mir zwar die Anleitung des Victron-Reglers überflogen, allerdings sind ein paar praktische Tipps doch immer sehr hilfreich. Vor allem interessiert mich die Kombination mit einem externen Ladegerät (bei mir CTEK MXS 10).

    Sagt doch ein Kollege neulich ich leide an BULLImie!!! Ich glaub der hat sie nicht mehr alle der hat recht ... :saint:

  • Hallo,

    Solarfläche -> MPPT Laderegler -> Zweitbatterie. Ist das soweit richtig?


    Ja - richtig.

    Ist ein Ladegerät (Ctek Solar) überhaupt notwendig?

    Der Regler übernimmt die Regelung der Solarspannung von den Solarpanels und liefert diese geregelt an die Batterie - eine weiteres Solarladegerät ist nicht notwendig. Der Regler sollte (um das ganze dauerhaft zu betreiben eine entsprechende Kennlinie haben (siehe Antwort weiter unten ..) Man kann parallel zum SOlarregler ein normales 230V-Ladegerät an die Batterie anschließen falls man auch die Stromversorgung über das 230V-Netz nutzen möchte (in Zeiten zu denen nicht genug Sonnenlicht zur Verfügung steht z.B.)

    Was ist mit "Lastausgang" gemeint? Also direkt die Verbraucher anschließen?


    Ja - diese werden (je nach Reglermodell unterschiedlich - die Anleitung des Solarreglers ist dein Freund) entweder nur überwacht und die Verbrauchswerte angezeigt, oder auch im Falle einer leeren Batterie abgeschaltet (nicht bei allen Solarreglern mit Ausgang).

    Regelt der Laderegler selbstständig ab wenn die Batterie voll ist?


    Ja. Das ist die Funktion eines Ladereglers. Er sollte eine IUoU - Kennlinie haben (das letzte U ist wichtig!) Dadurch wird bei lange andauernder Erhaltungsladung die Spannung etwas reduziert was der Lebensdauer der Batterie zugute kommt.

    Macht er dann die Solarfläche zur Sperrdiode?


    Die Frage ist mir nicht verständlich - warum sollte er das tun?
    Der Regler verhindert aber dass die volle Batterie sich über das evtl. unbeleuchtete Solarpanel entlädt (falls es das ist was du wissen willst).

    Kann man zur Erhaltungsladung die Solarfläche für 5 Monate am Fenster stehen lassen und dieser regelt sich selbstständig an und ab?

    Ja (natürlich nur mit Regler dran - die Solarpanels selbst haben keine Regelfunktion und würden ohne Solarregler immer Spannung liefern und die wäre oft auch noch viel zu hoch für die Batterie) - sofern der Regler eine Kennlinie mit dem letzten U hat - siehe erste Antwort in diesem Beitrag ...

    Gruß, Jörg

  • Die Frage ist mir nicht verständlich - warum sollte er das tun?
    Der Regler verhindert aber dass die volle Batterie sich über das evtl. unbeleuchtete Solarpanel entlädt (falls es das ist was du wissen willst).


    Gruß, Jörg


    Vielen Dank Jörg für deine Antworten.


    Mit der Frage wollte ich wissen, was das Solarpanel tut wenn der Regler merkt, dass die Batterie voll ist und er den Strom nicht weiter abgibt. Das Panel gibt ja immer Energie ab, also wohin damit? Erwärmt es sich einfach so stark dass nix mehr durch kommt?

    Dank deiner Antworten ist mir einiges klarer geworden. Keine Sorge die Manuals der Regler habe ich gelesen. Leider hat das nicht alles beantwortet.

    Danke Danke! :thumbup:

  • Die Funktion des Lastausgangs ist mir ehrlich gesagt auch noch nicht klar - es sollte nämlich eigentlich mehr als nur eine Unterspannungsabschaltung sein, weil der Regler ja eigene Interessen hat: er soll bevorzugt die Ladekennlinie abfahren und die Batterie laden.
    Dazu sollte er nicht nur die Spannung einstellen, sondern auch definierte Ströme bereitstellen.
    Nun kann es passieren, dass die Leistung des Moduls dafür nicht mehr ausreicht - also müsste er jetzt den Verbraucher abwerfen ... trotz ausreichender Spannung.

    Ich habe es mal bei einem Haus-Solarregler so gelesen, weiß aber weder, ob es dann so gemacht wird noch, ob es im Bus auch so ist und funktioniert.
    Falls ja, würde mir das nicht gefallen, weil dann die Einschaltung der Kühlbox ein ziemliches Glücksspiel wäre.
    Dann lieber auf die Ladekurve verzichten und der Batterie eben geben, was nach dem Kühlen noch übrig ist.

  • Das Panel gibt ja immer Energie ab, also wohin damit?


    Nein, macht es nicht. Denn was macht das frisch gelieferte Panel wenn du es in die Sonne legst aber noch kein Verbraucher angeschlossen ist?
    Die Elektronen fallen dann ja auch nicht aus den Anschlußklemmen und sammeln sich auf dem Fußboden. (Kleiner Scherz: So was würde man dann ja vermutlich als Spannungsabfall bezeichnen - glaube ich ;) )

    Antwort: Nun es produziert zwar Spannung, aber da kein Stromkreis existiert fließt einfach kein Strom. (Wie bei einer Batterie die im Geschäft in der Packung liegt - auch die hat ja eine Spannung, es fließt aber kein Strom).
    Genau so macht es auch ein einfacher Serienregler - der unterbricht dann (bei voller Batterie) einfach die Verbindung zur Batterie. Beim MPPT-Regler ist es etwas komplizierter - aber auch da wird bei voller Batterie die Verbindung zum Solarpanel einfach hochohmig gemacht und es fließt dann nur ein kleinerer Strom. Später wird auch hier die Verbindung unterbrochen und es fliest gar kein Strom mehr.

    Die Funktion des Lastausgangs ist mir ehrlich gesagt auch noch nicht klar -

    Da habe ich auch keine Erfahrungswerte da mein Solarregler keinen Lastausgang hat und ich die Lasten einfach direkt (über Sicherungen und Unterspannungsschutzrelais) an die Batterie angeschlossen habe. So ein Verhalten wie du es beschreibst wäre denkbar - und würde bei optimaler Ladekurve ja auch nur bedeuten dass der vorhandene Solarstrom möglichst optimal in die Batterie geladen wird (bis diese möglichst voll ist). Das geht aber auch ohne Kenntnis des Lastverhaltens. Man könnte den Ladestrom evtl etwas optimieren wenn man weiß wieviel Strom gerade aus der Batterie entnommen wird. Ob das wirklich geschieht - :weissnix:

    Last abwerfen dürfte nur als Notmaßnahme zur Batterierettung bei Unterspannung geschehen - ansonsten dürfen Lasten (im mobilen Betrieb und im normalen Haushalt oder Inselbetrieb auch nicht im stationären Betrieb) niemals wegen einer Ladekurve abgeworfen werden.

    Gruß, Jörg

  • Nein, macht es nicht. Denn was macht das frisch gelieferte Panel wenn du es in die Sonne legst aber noch kein Verbraucher angeschlossen ist?
    Die Elektronen fallen dann ja auch nicht aus den Anschlußklemmen und sammeln sich auf dem Fußboden. (Kleiner Scherz: So was würde man dann ja vermutlich als Spannungsabfall bezeichnen - glaube ich ;) )


    hemisoft: Ah, da hatte ich einen Denkfehler. Ich hatte eine starke Hitzentwicklung bei PV-Modulen die am Netz hängen aber abgeregelt werden müssen im Hinterkopf. Kompletter Gehirnknoten.

    Schade, so einen kleinen Elektronensee hätte ich gerne mal gesehen :D

    Vielen Dank!

  • An den Lastausgang des Reglers angeschlossene Verbraucher erhalten auch dann vom Regler Strom, wenn das Panel keinen Strom liefert. Das geht solange, bis die Unterspannungsabschaltung zuschlägt, weil die Batterie keine ausreichende Ladung mehr hat. Und wenn das Panel ordentlich Strom liefert, wird das eben später oder gar nicht der Fall sein. Ich glaube nicht, dass die Ladevorgang durch die Verbraucher in irgendeiner Weise beeinflusst wird und vermute, dass sich das genauso verhält, als ob man seine Verbraucher mit einem dazwischengeschalteten Unterspannungsschutz direkt an die Batterie anschließt. Man muss aber beachten, dass der Lastausgang eines Reglers keine höheren Ströme verträgt als seine Nennkapazität: D.h. man sollte z.B. an einen 20A-Regler keinen 300W-Wechselrichter anschließen, weil man dann die Kapazität des Wechselrichters nicht ausnutzen darf.

  • Den Lastausgang handhabt jeder Hersteller irgendwie anders.
    Bei Victron ist es so:


    " Sie können die Spannung konfigurieren, bei der das BlueSolar eine Last trennt - dadurch verhindern Sie eine übermäßige Entladung Ihrer Batterien.
    ...
    Das BlueSolar versucht jeden Tag, die Batterie wieder auf 100 % zu laden. Ist das nicht möglich - z. B. bei schlechtem Wetter - hebt es den Spannungswert zur Abtrennung täglich an, bis es erfolgreich ist."

    https://www.victronenergy.de/solar-charge-controllers/mppt7510

    Und das bedeutet nach meinem Verständnis: der Lastausgang wird erst frei gegeben, wenn die Batterie voll geladen ist - also oberhalb 12,9V.
    Klingt irgendwei unlogisch.
    Oder es ist blöd formuliert oder es funktioniert noch anders :evil:

  • Ich verstehe das im Moment wie folgt (korrigiert mich bitte, wenn ich falsch liege):
    Die Batterie wird konstant (nach Kennlinie) geladen, solange von den Zellen genug Strom produziert wird. Parallel dazu wird alles, was gerade an Überschuss vorhanden ist, auf den Lastausgang geschoben und versorgt die dort angeschlossenen Verbraucher. Dies ist dann eben mal mehr und mal weniger, je nach Sonneneinstrahlung. Da die Stromstärke - je nach Regler - auf z.B. 10A begrenzt ist, macht es aber nur Sinn, dort kleinere Verbraucher anzuschließen, die in Summe nicht mehr als 10A ziehen. Wenn ich jetzt keine Standheizung oder Hochleistungsmusikanlage betreiben will, geht das wohl auch klar und der Regler entscheidet einfach nur auf welchen Ausgang wieviel Strom geschoben wird, abhängig von der aktuellen Stromproduktion durch die Solarzellen. Ich denke genau dafür sind solche Regler ja auch da.
    Interessant wird es nur, wenn größere Verbraucher dazukommen, die nicht mehr auf den Lastausgang gelegt werden können, und der Regler nicht mehr "stur" nach Kennlinie und anderen, vorgegebenen Parametern steuern kann, sondern wirklich "regeln" muss, abhängig davon, ob direkt an der Batterie ein größerer Verbraucher hängt (Beispiel für Stromentnahme) oder ein zusätzliches Ladegerät (Beispiel für Stromzuführung). Dann kommt zu der Ladung nach Kennlinie am Batterieausgang des Reglers noch die Rückmeldung von der Batterie, je nachdem ob gerade Strom entnommen oder zugeführt wird. Die Kennlinie ist also mehr oder weniger für die Katz, weil ständig anders (mal Bulk, mal Float, usw.) geladen werden müsste. Sprich: Was macht der Regler, wenn die Parameter der Batterie (die er ja misst) schwanken und er nicht nach Kennlinie Strom schaufeln kann?
    Ausgehend davon, dass meine Überlegungen richtig sind, folgen daraus zwei Extremfallfragen:

    - Kann die Batterie dadurch Schaden nehmen (Überladung durch zwei Ladequellen)?
    - Springen mir die Verbraucher, die auf dem Lastausgang des Reglers liegen irgendwann ab und z. B. meine Kühlbox läuft nicht mehr, wodurch das Bier warm wird? (Ein Tiefentladeschutz ist ja scheinbar in die meisten Regler integriert, von daher ist das wohl meist das geringere Übel)
    *Bevor jetzt alle schreien: Ich meine natürlich geldtechnisch das geringere Übel. Emotional ist es sicherlich schlimmer, wenn der mühsam gekühlte Gerstensaft den trinkbaren Temperaturbereich verlässt :D*

    Diese Fälle möchte ich natürlich vermeiden. Kann ich dem irgendwie entgegenwirken und eine saubere Schaltung basteln, die mir beide Extrema im Notfall abfängt? Oder kann das der Regler schon alleine?
    Bei mir kommt noch hinzu, dass Starter- und Versorgungsbatterie durch ein intelligentes Relais getrennt und zusammengeschlossen werden. Für den Laderegler verdoppelt sich also die Kapazität, sobald die Versorgerbatterie geladen wird (Starterbatterie wird zugeschaltet) und halbiert sich, wenn keine Sonne da ist (Starterbatterie wird abgetrennt). Die Kapazität ist dem Regler egal, aber dadurch ändern sich ja das die Parameter für das richtige Ladeverhalten?

    So, ich bin sehr gespannt ob ich mit meinen Vermutungen einigermßen richtig liege, oder nur Bullshit erzählt habe und bitte um Kommentierung :thumbup:


    EDIT: Vielleicht kann ja zu dem Thema mit den zwei Ladequellen auch jemand etwas sagen, der ein Solarpanel fest verbaut hat. Während der Fahrt wird dort ja auch mit zwei Quellen geladen (Solar und Lima).

    Sagt doch ein Kollege neulich ich leide an BULLImie!!! Ich glaub der hat sie nicht mehr alle der hat recht ... :saint:

    Einmal editiert, zuletzt von Raab (16. August 2018 um 18:28)