Mobiles, festes Solarmodul für Aufstelldach. Entscheidungshilfe gesucht.

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  • Mobiles, festes Solarmodul.

    In einer Leserzuschrift der neuesten Ausgabe „EXPLORER“ berichtet ein Leser von einer „Hybridlösung“, welcher ich sehr zugetan bin. Möchte dieses Lösung auf mein Aufstelldach montieren.

    "Ein 120 Watt starkes Flex-Modul mit einem auf 11 Meter verlängerten Anschlusskabels montiert auf das Kabinendach. Auf dem Dach ist ein sieben Millimeter hohes U-Aluminiumprofil dreiseitig verklebt. Das Modul ist 3 Millimeter stark und hat an den Ecken Ösen. An der Vorderseite des U-Profils sind Gewindenieten angebracht, um mit zwei Schrauben das Modul in den Ösen zu sichern. Für den satten Sitz im U-Profil sorgt ein Dichtungsband. Während der Fahrt verbleibt das Modul auf dem Kabinendach, wird das Fahrzeug am Stellplatz im Schatten abgestellt, so kann man das Modul mittels der zwei Schrauben vom Dach lösen und mit dem Verlängerungskabel in der Sonne aufstellen. Gegebenenfalls kann man unter dem Modul noch eine Schicht Moosgummi/Neoprem unterlegen, damit das Modul während der Fahrt sicher aufliegt.

    Meine Frage: Ist so eine „Hybridlösung“ praktikabel? Was ist zu beachten?

    Als Solarmodul möchte ich ein Offgridtec ETFE-AL 120W 12V semiflexibles Solarmodul verbauen. Rahmenmodule werde ich auf keinen Fall verbauen.

    Gruß Hannes

  • Ich hab mir die Frage auch gestellt, bin aber zu dem Ergebnis gekommen dass ich es selten so nutzen würde.

    Mein Bruder hat sowas aber am Land Cruiser gehabt und oft genutzt.

    Wenn man das so nutzen mag klingt deine Variante sinnvoll.


    Hast du Erfahrungen mit dem Panel Erfahrungsberichte? Ich Überlege grad auch das zu nehmen, habe aber Skrupel weil man von den flexiblen tendenziell öfter negatives hört...

    Andererseits ist es ja schon ein Markenprodukt.

  • Wie wäre es das Modul auf eine Forexplatte zu befestigen eine zweite mit Scharnieren an der Ersten so befestigen

    das man das Modul wie eine Werbetafel in die Sonne stellen kann.

    Vorteil: das ganze ist etwas schwerer und steifer und sitzt satter im Rahmen auf dem Dach.

    Sari fahri :coffee:

    Bulli fahren ist keine Tätigkeit ! Bulli fahren ist Philosophie ! thumbsup.png

    Auch wenn ich einen gelben Bus fahre bin ich kein Postsammler !


    Nützliches für den Bulli

  • PeZe

    Sobald das Solarmodul neben dem Fahrzeug in Betrieb ist – braucht es natürlich eine gewisse Aufsicht.

    fried chycken

    Erfahrungen habe ich momentan noch keine mit flexiblen Solarmodulen, aber in der bezeichneten „EXPLORER“ Ausgabe wurde ein Fahrzeug, im hochpreisigen Niveau (Toyota Land CruiserHZJ79, Testwagenpreis 229.854 Euro), vorgestellt, welches insgesamt fünf flache Solarmodule auf dem Kabinendach verbaut hatte. Alle Module sind verklebt. Hersteller oder Leistung wurden nicht genannt. Aber wenn sogar auf Segelbooten Module verklebt werden und diese auch noch begehbar sind, werden diese unter den Extrembedingungen auch haltbar sein.

    Bei meiner anvisierter Vorgehensweise werde ich die U-Profile mit dem Aufstelldach nicht verschrauben, sondern mit einem doppelseitigen Klebeband (Hersteller 3m) befestigen.

    Nobbe le fou

    Interessante Vorgehensweise, muss mir das im Kopf durchgehen lassen. Vorerst ist mir entscheidend:

    1.        Flache Bauweise (passt sonst nicht in die Garage, bzw. bei höherer Aufbauweise Gefahr durch Windgeräusche während der Fahrt.

    2.        Sollte insgesamt so wenig wie möglich Gewicht auf das Aufstelldach bringen.

    3.        Fahrzeug im Schatten – Stromerzeugung in der Sonne.