Gel Batterie nachgerüstet. Verständnisfrage was das korrekt Laden / Behandeln der Batterie angeht.

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  • Ich habe wegen einiger schwache Verbraucher eine GelBatterie nachgerüstet. Exide ES 900, die passt ja gerade so unter den Fahrersitz.

    Geladen wird diese zum einen durch die werksseitig montiere Trennrelaisschaltung über eine 150 Ampere Lichtmaschine die gemessen 14,3 Volt an die Zweibatterie bringt und zum anderen durch einen

    Victron Solarladeregler 75/15 MPPT.

    Jetzt sind aber beim versuch darüber sich schlau zu lesen doch eine Verständnisfragen aufgetaucht:

    - Eine Gel Batterie soll/muss ja anscheinend einen speziellen Ladealgorythmus geladen werden. Den Victron Lader habe ich aktuell auf " Gelbatterie" gestellt und der macht jetzt so seine Arbeit.

    Was aber ist mit der Spannung der Lichtmaschine? Wenn ich richtig verstanden habe geht es beim laden einer Gel Batterie darum innerhalb der Hauptladung beispielsweise mit 14,4 Volt zu laden und später dann nur noch mit 13,8 und noch später noch weniger. Wenn ich nun aber den Motor anwerfe und 12 Stunden fahre, ist die Spannung doch konsequent zu hoch oder? Die Batterie überlad und nimmt vermutlich schaden?!

    - Desweiteren frag ich mich was mit der Stromaufnahme/Abgabe bei einer Gel Batterie zu beachten ist. Muss der ebenfalls geregelt werde? Im Zweifel nicht zuviel? Über die Solaranlage ist der Strom ja nicht wirklich konstant und generell eher schwach +- 5-10 Ampere. Wenn ich dagegen die Lichtmaschine nehme, hab ich ja einige zig Ampere zur Ladung verfügbar, ist das nicht auch zuviel oder ein Problem?

    Wieviel Strom, da es ja nun keine Starterbatterie ist kann man eigentlich getrost entnehmen? Wenn ich tatsächlich über meinen Spannungswandler meine Kaffeemaschine benutzen will, zieht ja alleine der Spannungswandler 40 Ampere aus der Batterie. Zählt das noch als kleiner Verbraucher oder ist das schon zuviel?

    - Und was zum Henker ist ein TES 2080 Tiefendladeschutz den ich in der Sitzkonsole gefunden habe. Ist der da auch werksseitig drin oder weil das Auto vorher ein Behördenfahrzeug war? Muss der drin bleiben? Es haben doch eigentlich die meisten Geräte einen Tiefentladeschutz integriert bzw...brauch ich den einfach nicht oder kann der iwas besonderes.


    Aktuell fahre ich sicherheitshalber mit gezogenem Trennrelais, also die Batterie wird erstmal nur Solar geladen.

    Beste Grüße, Robin

  • Was aber ist mit der Spannung der Lichtmaschine?

    Wenn ich richtig verstanden habe geht es beim laden einer Gel Batterie darum innerhalb der Hauptladung beispielsweise mit 14,4 Volt zu laden und später dann nur noch mit 13,8 und noch später noch weniger. Wenn ich nun aber den Motor anwerfe und 12 Stunden fahre, ist die Spannung doch konsequent zu hoch oder? Die Batterie überlad und nimmt vermutlich schaden?!

    So war das nun mal vor dreißg Jahren und ist heute auch noch nicht viel besser.

    Deshalb gibt es Ladebooster, die einer optimalen Batterieladung schon deutlich näher kommen ... allerdings auch nur näherungsweise.

    Da der Ladeprozess eben zeitabhängig ist, würde der Ladebooster nur dann ein ideales Ladegrät darstellen, wenn der Energielieferant (Lima) auch über den vollständigen Zyklus liefert - fährtst Du nur ein paar Stunden, die Batterie möchte aber doppelt so lange geladen werden, klappt es eben auch nur schlecht mit der Optimal-Ladung.

  • Was aber ist mit der Spannung der Lichtmaschine?

    Wenn ich richtig verstanden habe geht es beim laden einer Gel Batterie darum innerhalb der Hauptladung beispielsweise mit 14,4 Volt zu laden und später dann nur noch mit 13,8 und noch später noch weniger. Wenn ich nun aber den Motor anwerfe und 12 Stunden fahre, ist die Spannung doch konsequent zu hoch oder? Die Batterie überlad und nimmt vermutlich schaden?!

    So war das nun mal vor dreißg Jahren und ist heute auch noch nicht viel besser.

    Deshalb gibt es Ladebooster, die einer optimalen Batterieladung schon deutlich näher kommen ... allerdings auch nur näherungsweise.

    Da der Ladeprozess eben zeitabhängig ist, würde der Ladebooster nur dann ein ideales Ladegrät darstellen, wenn der Energielieferant (Lima) auch über den vollständigen Zyklus liefert - fährtst Du nur ein paar Stunden, die Batterie möchte aber doppelt so lange geladen werden, klappt es eben auch nur schlecht mit der Optimal-Ladung.

    Aber das gleiche gilt dann auch fürs Laden über Solar richtig? Selbst wenn der Tag besonders sonnig ist, variiert ja der Winkel zu Solarplatte auch quasi permanent und somit auch die Ladeleistung.

    Sprich völlig korrekt kann ich sie eigentlich nur mit Landstrom laden mit einem geeignetem Ladegerät. Eben da wo Strom dauerhaft zur Verfügung steht und das Ladegerät schlau genug ist.

    Wie ich im www gelesen habe ist es aber durchaus normal in den Fiat Wohnmobilen die Batterie einfach parallel zur Lima zu hängen.

    Das einzige was mir jetz einfallen würde wäre das Trennrelas zu modifizieren und vor langen Fahrten oder bei vollgeladener Batterie einen Schalter zum abschalten zu betätigen. Ist es einer GEl Batterie denn egal ob sie soviel Strom kriegt wie sie aufnehmen kann/will oder gehört das gebremst?

  • Aber das gleiche gilt dann auch fürs Laden über Solar richtig? Selbst wenn der Tag besonders sonnig ist, variiert ja der Winkel zu Solarplatte auch quasi permanent und somit auch die Ladeleistung.

    Sprich völlig korrekt kann ich sie eigentlich nur mit Landstrom laden mit einem geeignetem Ladegerät. Eben da wo Strom dauerhaft zur Verfügung steht und das Ladegerät schlau genug ist.

    Korrekt.

  • Korrekt.

    Das macht eine Gel Batterie theoretisch ja relativ wenig brauchbar als eher selten mit Landstrom versorgtes Fahrzeug.


    Wie läufts denn in der Praxis ab. Einfach die Lichtmaschine dranlassen und den Laderegler der Sonne seine Arbeit machen lassen so gut es eben möglich ist?

    Plus evtl Trennen der Lichtmaschine vor ewig langen Autobahnfahrten ?

  • Ich les mal mit.

    Hab seit Einbau meiner 2x Siga Helios 100Ah Gel (Aufbaubatterien) die gleiche Frage und konnte speziell zum Thema: Erhaltungsspannung bisher keine Auskunft bekommen, welche Spannung ich da am MPPT einstellen soll.

    Der Hersteller sagt nur Vmax=14,4V

    Ein Zellenausgleich findet dabei meiner bisherigen Erkenntnis nach aber nicht statt.

    Ladestrom können meine beiden parallel geschaltet 40A aufnehmen.

    Solange sie nicht voll im Keller sind wird die Lima da vermutlich (nicht nachgemessen) auch nie so viel hergeben.

    Zum Thema Kaffeemaschine: der Hersteller gibt normal an wie viel Ampere man max. ziehen darf.

    Bei so kleinen Blei Batterien wird selbst schon der kurze Einsatz von nur ner Kaffeemaschine die Lebensdauer eher negativ beeinflussen.

    Lithium wäre da eher geeignet.

    Wobei ich speziell beim Kaffee kochen oder auch Backen im Auto garnich verstehe wieso man das mit Strom machen will. Die Lösung: Gas ;)

    2 Mal editiert, zuletzt von black50 (3. Juni 2021 um 13:50)

  • Ein Zellenausgleich findet dabei meiner bisherigen Erkenntnis nach aber nicht statt.

    JA wenn ich das richtig sehe soll man den ja auch ausschalten, bzw schlägt mein Laderegler das von sich aus schon vor.

    Ladestrom können meine beiden parallel geschaltet 40A aufnehmen.

    Wieso können sie jetz 40 Ampere aufnehmen? Bauartbedingt oder weil die Versorgung nicht mehr hergibt?

    Ne Lichtmaschine liefert in meinem Fall ja schon 150 Ampere, wenn die Starterbatterie voll ist und das meiste an kram aus ist sind ja vermutlich auch noch 140 Ampere übrig. (Gut ein Lima liefert ja auch erst bei hohen Drehzahlen soviel Strom...aber lassen wir mal aussen vor)

    der Hersteller gibt normal an wie viel Ampere man max. ziehen darf.

    Bei so kleinen Blei Batterien wird selbst schon der kurze Einsatz von nur ner Kaffeemaschine die Lebensdauer eher negativ beeinflussen.

    Lithium wäre da eher geeignet.

    Aber wenn wir doch jetz speziell von Spannungswandlern sprechen...die kleinen liefer so 600 Watt größere schon eher 1000watt. . I= P/U Dann fließen ja bei 1000watt mal abgesehen vom Wirkungsgrad des Wandlers etc doch schon mal locker 80 Ampere. Und das bei einem Gerät (Spannungswandler) welches ja nun hauptsächlich im Camper bereich Anwendung findet. Und da sind häufig Gel Batterien verbaut. ... das muss doch locker drin sein, wäre doch sonst quatsch.

    Evtl geht es nur darum das eine Aufbau Batterie keine Startleistungen im Winter von 700 Ampere bringen soll/muss/darf.

  • Der Hauptunterschied in der Strombelastbarkeit ist die Plattenkonstruktion, deshalb unterscheidet man zwischen Starterbatterien, Start-Stop-Batterien und Versorgerbatterien.

    "Gel" ist eher zur Benutzungssicherheit entwickelt worden und gibt es wohl für alle drei Kategorien.

  • Der Hauptunterschied in der Strombelastbarkeit ist die Plattenkonstruktion, deshalb unterscheidet man zwischen Starterbatterien, Start-Stop-Batterien und Versorgerbatterien.

    "Gel" ist eher zur Benutzungssicherheit entwickelt worden und gibt es wohl für alle drei Kategorien.

    hm ok, aber dennoch muss man doch stressfrei 80 Ampere aus einer Versorgerbatterie ziehen könnnen

  • Ich denke, es ist für die Zyklenzahl so ziemlich egal ... wenn man die Batterien nur halbwegs vernünftig behandelt (also vor allem nicht tief entlädt), wird es keinen sehr großen Unterschied machen, ob sie nach Standard angeschlossen und geladen werden oder super-optimal mit täglicher Streichelung.

    Bei 1000€ pro Stück würde ich wohl anders denken, aber ob 200€-Batterien nun fünf oder sechs Jahre leben, macht einen Unterschied von 60ct pro Monat.

  • Ich denke, es ist für die Zyklenzahl so ziemlich egal ... wenn man die Batterien nur halbwegs vernünftig behandelt (also vor allem nicht tief entlädt), wird es keinen sehr großen Unterschied machen, ob sie nach Standard angeschlossen und geladen werden oder super-optimal mit täglicher Streichelung.

    Bei 1000€ pro Stück würde ich wohl anders denken, aber ob 200€-Batterien nun fünf oder sechs Jahre leben, macht einen Unterschied von 60ct pro Monat.

    ok das bedeutet:

    Ich mach mir nicht son Kopf.

    Die Wohnwagen t4 Gel Batterien sind ja wohl auch parallel zur Lima gegangen.

    Ich bin ja mal gespannt.

    Ich hab exide mal direkt angeschrieben, mal schauen ob es da was gibt.

  • Man sollte einer Batterie auf jeden Fall nich mehr Strom entnehmen als der Hersteller angibt. Sonst wird sie ihre Kapazität schon viel früher als 5-6jahre nicht mehr haben.

    Man zwingt relativ kleine Blei Batterien recht stark in die Knie wenn man da eine Kaffemaschine, n Toaster, n Fön oder Backofen für 2-30min laufen lässt.

    700-2000Watt sind schon viel für die kleinen Blei-Batteriien.

    Der Anlasser zieht auch mal gerne 1-2kW, aber eben nur für einzelne Sekunden. Und mit anschließender Ladung über Lima (~1000W).

    Wenn man eine „normale“ Starterbatterie“ (und da ist deine Batterie nich soooo viel anders) zusätzlich noch mit Musik, Beleuchtung, gelegentlich mit einem Absorberkühlschrank (permanent 70W), ec. belastet hält sie das ohne Solar 3-4 Winter durch. Eigene Erfahrung (95Ah Blei).

    Nicht vergessen, bereits ab 12,7V neigen diese Akkus zur Selbstentladung und beschleunigen den Zellverfall.

    Wenns echt nur bei 2 Kaffee am Morgen und anschließender Ladung abläuft vermutlich halb so wild - ohne den Max. Strom zu ziehen.

    Und der Zellausgleich - Zellen auf einem möglichst gleichen Niveau halten ist das A & O wenn man möglichst lange was von seinen Batterien haben will.

    Solar hilft auf jeden Fall um die Batterie auf einem „gesunden Ladungs- bzw. Spannungsniveau“ zu halten.

    Wenn man einen Fön oder Backofen betreiben will (Extrembeispiel), sollte man wirklich große Bleibatterien haben oder besser Lithium. Die kann man tief entladen ohne die Zyklenanzahl zu reduzieren, bei langer Konstantspunnung.


    Kleines Praxisbeispiel: nach 3h Absorberkühlschrank (70W permanent) + Musik (50W?) sprang mein alter Bus schon nicht mehr an mit der 95Ah Starterbatterie - ohne Solar.

    Recht kleine Verbraucher, ok längere Nutzung, abends war die Spannung im Sommer sicher <11,7V

    Im Idealfall geht sie nicht unter 12,7

    Einmal editiert, zuletzt von black50 (5. Juni 2021 um 18:00)

  • Ist das TES von dem hier?


    http://www.microcharge.de


    da gibt es auch ein forum und equipment.

    Hier ein Link zu dem Ding was ich unter dem Sitz gefunden habe.

    Ich finde tatsächlich auch gar nichts zum Strom den man aus der Batterie ziehen darf.

    Ich bleibe ja so ein bisschen bei meinem Beispiel mit dem Wechselrichter. Das sind Dinger für den Campingbereich. Und meiner mit 600 Watt ist schon ziemlich klein.

    Also als Beispiel zieht meine Krups Kaffeemaschine knappe 40 Ampere gemessen vor dem Wechselrichter.

    Das "losreissmoment" bei einem Anlasser ist ziemlich groß. selbst wenn der Anlasser "nur" 2 KW hat, sprich 170 Ampere zieht...fließen die erst wenn der Anlasser auf seiner Drehzahl ist, beim starten im Winter fließen kurzzeitig eher 500 Ampere. Und ich glaube- in der Verfügbarbeit dieser großen Strommengen liegen die Unterschiede, bzw deshalb würde das eine Gel Batterie nicht gerne mitmachen.

    Sicherlich, bis der Kaffee durchgelaufen ist+- 5 Minuten, bei echt 40 Ampere, ist vermutlich die ohnehin schon geschwächte Batterie vlt auch nicht begeistert.

  • Ich finde tatsächlich auch gar nichts zum Strom den man aus der Batterie ziehen darf.

    Solange Du auf die Tiefentladung achtest, kann erst mal nicht viel passieren - wenn es der Batterie zu heftig wird, geht die Spannung entsprechend schnell in den Keller.

    Ich würde also immer ein Auge auf die Anzeige haben.

  • Ich finde tatsächlich auch gar nichts zum Strom den man aus der Batterie ziehen darf.

    Solange Du auf die Tiefentladung achtest, kann erst mal nicht viel passieren - wenn es der Batterie zu heftig wird, geht die Spannung entsprechend schnell in den Keller.

    Ich würde also immer ein Auge auf die Anzeige haben.

    Das ist so nicht richtig.

    Die Tiefe der Entladung hat sehr eindeutig mit Lebensdauer der Batterie zutun.

    Der Unterspannungsschutz bei vielen gängigen Kühlboxen z.B. lässt sich nach Belieben einstellen. Wenn du deine Batterie regelmäßig auf z.B. 12V niederziehst wird sie dementsprechend kürzer halten. Wenn auf 11,5V noch deutlich kürzer.

    Kurzer Auszug zu den von mir verbauten Siga Helios GEL (scheinbar mit das beste was man auf Blei Basis kaufen kann):

    Über 1800 Lade-/Entladezyklen bei 30% Entladung

    https://www.winnerbatterien.de/autobatterien/…terie::394.html

    Wenn ich mich richtig erinnere waren die laut Datenblatt im Vergleich mit 650 Zyklen angegeben bei 75% Entladung.

    Und nochmal: bereits ab 12,7V entladen sich solche Batterien selbst und beschleunigen den Zellverfall.


    Und diese Spannungswandler, die ja für „Campingzwecke“ verkauft werden: klar gibts da etliche Angebote von 1000/2000/+Watt, aber ob man an Blei Batterien tatsächlich dann so grosse Verbraucher betreiben möchte hängt bei einer sinnvollen Nutzung sehr von der Batteriekapazität ab. Oder man denkt über die Investition in Lithium nach, wenn man so großen Verbraucher wirklich beim Camping, Offgridd, (..) nach.

    Ich hab mich dagegen entschieden und toaste und koche Kaffe mit Gas.

    Kann an der Stelle das Photovoltaikforum empfehlen ?

    Da hab ich mir auch etliche nützliche Tips geholt und konnte mich in einige Sachen etwas einlesen.

    Einmal editiert, zuletzt von black50 (8. Juni 2021 um 20:40)

  • Und nochmal: bereits ab 12,7V entladen sich solche Batterien selbst und beschleunigen den Zellverfall.

    Die Selbstentladung hat nichts mit einer bestimmten Spannungshöhe zu tun, sondern ist ein komplexer chemischer Prozess, der bei jeder Batterie auftritt, sobald sie nicht mehr geladen wird. ... da bei einer Nassbatterie 12,7V "voll" bedeutet, beginnt die Selbstentladung logischerweise auch dort.

    Der Begriff "Tiefentladung" bezeichnet übrigens nicht den Zusammenhang von Entladegrad und Zyklenzahl, sondern den Zustand, bei dem eine Batterie nur noch sehr schwer oder gar nicht mehr ins Leben zurückzuholen ist.

    Einmal editiert, zuletzt von yellowone (8. Juni 2021 um 22:18)