Drinnen so schön und unten drunter mit Fett gespart
Vom Transporter zum California - Umbaubericht
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… Drei Kartuschen Kleber ist schon ganz schön hart. Da ist die Naht gut 4 mm dick
Ich habe es sehr gut gemeint, das stimmt. Ich hab die Nahtdicke nicht mehr nachgemessen aber die Schienen wurde so gut es geht auf das Blech gepresst, wobei mir dies bei der linken Schiene besser gelungen ist als bei der rechten. Die Rechte sitzt einen ticken „höher“. Das ist mir leider auch erst zu spät aufgefallen. Das wichtigste ist aber, dass die Bank sich problemlos verschieben lässt und das tut sie. Der geringe Höhenunterschied fällt jetzt im fertigen Zustand auch nicht mehr auf.
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Drinnen so schön und unten drunter mit Fett gespart
Das stimmt. Was den Unterbodenschutz angeht, ist der Bus leider etwas vernachlässig worden. Da werde ich mich aber im Sommer nochmal dran machen und in dem Zug auch die ein oder andere Rostunschönheit beheben.
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… Drei Kartuschen Kleber ist schon ganz schön hart. Da ist die Naht gut 4 mm dick
Ich habe es sehr gut gemeint, das stimmt. Ich hab die Nahtdicke nicht mehr nachgemessen aber die Schienen wurde so gut es geht auf das Blech gepresst, wobei mir dies bei der linken Schiene besser gelungen ist als bei der rechten. Die Rechte sitzt einen ticken „höher“. Das ist mir leider auch erst zu spät aufgefallen. Das wichtigste ist aber, dass die Bank sich problemlos verschieben lässt und das tut sie. Der geringe Höhenunterschied fällt jetzt im fertigen Zustand auch nicht mehr auf.
… dann hast du deine Schiene nicht selber ausgebaut, sonst wäre dir aufgefallen, dass Westfalia damals kleine zwischen Stücke unter die Schienen gesetzt hat damit diese bei Belastung während der Auswertung nicht komplett nach unten sinken.
Die kleine Zwischenstücke sind bei mir nichts anderes als sagen wir mal die Reste die überbleiben wenn man Abreißt Nieten verarbeitet. Also genau genommen circa 1,5 mm dicke Rundeisen.
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Das ist mir durchaus bei der Demontage aufgefallen. Wie bereits gesagt, war die komplette Montage mit dem TÜV abgesprochen. Dabei ging es auch explizit um die Verwendung genau dieser von dir angesprochenen Abstandshalter. Auf Nachfrage ob ich diese verwenden solle, um die Original Schichtdicke einzuhalten, wurde dies vom Prüfer abgelehnt mit dem Verweis auf die Reimo Anleitung. Dort ist explizit zu sehen, dass die Schienen nach dem Verkleben „Blech auf Blech“ aufliegen sollen. der Kleber soll sich beim andrücken seitlich neben die Wellen drücken und somit die Kontaktfläche erhöhen.
kurz gesagt: der Kleber verteilt sich beim Festdrücken der Schienen mehr auf deren Oberfläche und füllt die Täler mehr oder weniger auf, wodurch die Haftungsoberfläche deutlich erhöht wird.
Dass mir dies bei der rechten Schiene nicht ganz perfekt gelungen ist, ist blöd gelaufen. Für den Prüfer war es aber letztlich trotzdem in Ordnung. An dieser Stelle habe ich also etwas Glück gehabt. Seitens der Stabilität und der Sicherheit mache ich mir absolut keine Gedanken. Ich denke sogar dass die jetzige Verbindung mit der zusätzlichen Verschraubung wesentlich stabiler ist als Original.
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… Und Westfalia schreibt genau diese Halter vor, damit eine Schichtdicke des Klebermaterials überbleibt die auch belastbar ist.
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Hey, danke für deinen interessanten Umbaubericht. Freue mich auf weitere Updates, und danke fürs Dokumentieren!
Grüße aus Hamburg
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... blos mal so als Tipp von mir nach 5 solchen Umbauten.
- schon mal darüber nachgedacht, was im laufeder Produktion an der Karosseund Elektrik geändert wurde
- mal über die Reihenfolge des Ausbaus bzw. Einbaus nachgedacht
- Du solltest besitzen oder Zugriff auf deutlich mehr als Heimwerker Werkzeug haben
- im Vorfeld schon malden Prüfer befragt der den Umbau eintragen soll (Schienensystem)- schon mal schlau gemacht wie das Dach runter kommt
- schon mal schlau gemacht wie der Verstärkungsrahmen rausgeht
- schon mal schlau gemacht wie die Schienen für die Schlafbank rausgehen
- reichlich Bilder vom Ausbau gemacht
- alle Schrauben und Befestigungsteile in einzelne Beutel und beschriftet
- auch unterhalb des FZ aller relevanten Teile ausgebaut
- Spenderkarosse erst weg, wenn der komplette Umbau abgeschlossen ist
- ich würde das ganze nur noch in eine Karosse ab 2001 mit reichlich Ausstattung inkl. Airbag und Klima verbauen- ich würde mir nicht allzuviel Zeit lassen mit dem Umbau
- je länger, je weniger weis man wie es verbaut war
- einige Teile müssen angepasst oder beschafft werden, wenn Empfänger nach GP
- z.B. B-Säulenverkleidung rechts
- der Boden wird nicht richtig passen
- ein Cali in den man ab und zu schauen kann wie was verbaut ist, ist mega hilfreich
So richtig Spass macht das ganze nur, wenn man weis was man in welcher Reinfolge machen muss, sonst wirst Du die Küchenzeile oder den Heckschrank mindestens 3 mal ein und ausbauen.
Des Weiteren macht man so ein Projekt nicht unbedingt bei den derzeitigen Außentemperaturen oder hat eine Halle mit durchgängig 18 Grad zur Verfügung.
Der Erste/ mein eigener Umbau hat mit Unterbrechung fast 1 Jahr gedauert, wobei ich teilweise stundenlag die Teile gesucht habe, da Umbauort und Teilelager nicht am selben Ort waren. Für den letzten Umbau wo ich mit Aufstelldach haben 2 Leute ca. 120h gebraucht um das perfekt umzusetzen, wobei schon über 10h nur die Vorbereitung der Eintragung und die Eintragung selber drauf gingen.
Passende Werkstatt kann ich gern vermitteln. Kostenmäßig dürfte solch eine Arbeit ohne Lack bei 4000-7000€ je nach Fahrzeug liegen. Neulackierung für das Aufstelldach liegt dann noch mal bei ca. 1000€.Bitte kontaktdaten der Werkstatt dann könnte ich da mal anfragen. Aufstelldach kommt erstmal keines drauf.
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