Genau da ist meiner auch undicht geworden. Mein Favorit für die Ursache: Der verwendete Kunststoff (Polyamid war es glaube ich) braucht Wasser, um zäh-elastisch zu werden. In der Produktion muss er aber absolut trocken sein, sonst klappt das mit dem Spritzen nicht. Trocken ist er aber super spröde.
Bei manchen kleineren Teilen im Ersatzteilgeschäft wird eine definierte Menge Wasser mit in die Tüte gegeben, damit der Kunststoff seine Sprödigkeit verliert.
'Leider' ist die Qualität unseres Diesels zu gut, da ist praktisch kein Wasser mehr drin (beim Entwässern des Kraftstofffilters kam bei mir noch nie auch nur Tröpfchen Wasser raus).
Da versprödet der Tankentnehmer oder wird erst gar nicht zäh-elastisch. Na ja, nur eine Theorie, aber irgendwie ist mein Eindruck, dass sich diese Probleme häufen - und auch neue Tankentnehmer nicht sooo lange halten.
Ralf
Falls der Geber am unteren Ende nicht gehalten wird, halte ich das schlicht für einen Konstruktionsfehler ... das ganze ist eine Blattfeder mit einer schwingenden Masse.
Entweder gehört da eine vernünftige Querversteifung rein, oder die Masse muss am unteren Ende am Schwingen gehindert werden.
Was noch möglich wäre: falls der Tankgeber doch unten zentriert wird (was ich nicht weiß), würde ein verspannter Einbau denselben Effekt haben - nach einer gewissen Zeit gibt der Werkstoff einfach auf.
Im ACV (1998, 212000 km) ist meines Wissens nach noch der erste drin. Beim AAF (1993, 390000 km) vermutlich auch.
Getapatalkter Text.
Falls der Geber am unteren Ende nicht gehalten wird, halte ich das schlicht für einen Konstruktionsfehler ... das ganze ist eine Blattfeder mit einer schwingenden Masse.
Entweder gehört da eine vernünftige Querversteifung rein, oder die Masse muss am unteren Ende am Schwingen gehindert werden.Was noch möglich wäre: falls der Tankgeber doch unten zentriert wird (was ich nicht weiß), würde ein verspannter Einbau denselben Effekt haben - nach einer gewissen Zeit gibt der Werkstoff einfach auf.
Wenn du unten mal draufdrückst kannst du sehen, dass der Tankentnehmer zusammengedrückt werden kann. Dadurch liegt er unten sauber am Boden des Tanks an und kann Temperatur-bedingten Größenänderung des Tanks folgen. Das gibt aber ein Biegemoment auf die brechende Stelle und die bricht irgendwann.
Ralf
Könnte ja sein, dass diese Konstruktion die Belastung bei hohem Offroad-Betrieb nicht aushält.
Da hätte ich noch eine Idee:
Hier wird ja immer wieder von sehr unterschiedlichen Tankvolumen berichtet.
Man könnte also vermuten, dass Tankgeber in Tanks mit geringerer Innenhöhe größere Federkräfte aufbauen (also höher belastet werden) als in bauchigen Tanks.
Das könnte wirklich sein (mit den unterschiedlichen Größen durch Fertigungsstreuung.
Würde vielleicht auch erklären, wieso mein Tankgeber keine Mucken macht, obwohl er noch der erste ist.
Würde vielleicht auch erklären, wieso mein Tankgeber keine Mucken macht, obwohl er noch der erste ist.
Meiner auch.
Aber sagt mal (ich hab's auch schon in Thilos anderem Thread gelesen, dass er trotz neuem Geber immer noch Startprobleme hat):
Der Tankgeber kann doch vom Prinzip her gar keinen Einfluss auf das Startverhalten haben, oder irre ich mich?
Jedenfalls im T4. BMW verhindert inzwischen vielleicht wirklich das Starten des Motors, wenn der Tank niedrig ist. Nach dem Motto: "Sie wären sowieso nur 500m weit gekommen" 
Hach... Gerade mal 10 Minuten später, und ich bin schon wieder viel schlauer 
Mit meinem Tankgeber habe ich mich in all den vielen T4-Jahren noch nie beschäftigt - da noch nie auffällig 
Jetzt habe ich mal einen Blick in die T4-wwww...ii.. (darf ich das inzwischen?) geworfen und habe einige interessante Dinge gelesen 
Klar verstehe sogar ich jetzt, wieso der Tankgeber für Start- und Spritzufuhr-Probleme sorgen kann... Ich dachte halt vorhin, es könnte da eine steuerungstechnische "Verriegelung" geben, die ich noch nie gesehen hätte.
Aber so ... alles klar! (Jedenfalls, was die Funktion angeht).
Und wenn ich schon mal so vor mich hin schwafle (interessiert ja eh keinen), hätte ich doch mal noch eine Frage. Nach scharfen Rechtskurven sackt manchmal der angezeigte Füllstand auf Null, und wandert dann entsprechend langsam, über eine halbe Stunde oder länger verteilt, wieder an die alte Stellung zurück. Tritt nur auf, wenn Füllstand schon unter halb. Vielleicht finde ich jetzt doch noch heraus, dass mein Tankgeber eine Macke hat?
Hatte heute erstmals das Phänomen das ich vorne höher und dabei schräg stand und plötzlich der Motor aus ging.
Beim Starten wollte er nicht anspringen, ich lies ihn zurückrollen auf ebene Fläche dort sprang er nach ca. 2x 10Sec starten wieder an.
Tank stand kurz vor der roten Markierung ohne das die Tankwarnleuchte an war.
Ich konnte anschließend problemlos ca.20Km zur nächsten Tankstelle fahren.
Frage, kann es das Problem mit dem Tankgeber sein? oder gibt es diese Problem noch öfters?
mmmm.... vorher war noch nie was, und nach dem Tanken war es weg 
Hat mich allerdings auch gewundert das die Kontrollleuchte und das Pipen nicht gekommen ist. Ich werde mal ganz leer fahren und das KI überprüfen gegebenenfalls einstellen.
Habe das KI mit MFA erst vor kurzem eingebaut.
Dann muss ich es erst einmal weiter beobachten und mir schon mal einen Tankgber aus dem Auktionshaus an Land ziehen.
Gibt dort neue von VDO ab 75.-€ hab ich beim überfliegen gesehen, der Einbau ist ja keine so große Sache, ich will sowieso noch die Leitungen für die 2.Batterie verlegen.
Noch mal zum Tankgeber ...
Die Absaugung geschieht an einem (auf die Karosse bezogenen) fixer Punkt - von oben gerechnet (man kann soviel Sprit entnehmen, bis die sinkende die Flüssigkeitsoberfläche das Ende der Ansaugleitung erreicht).
Das ist immer exakt die selbe Menge, egal wie groß das Tankvolumen ist (wenn man annimmt, das die unterschiedlichen Tankvolumen durch unterschiedliche Tankhöhen entstehen).
Der dann verbleibende "Rest" ist umso größer, je größer das Tankvolumen ist.
Die Füllstandsanzeige soll den Füllstand UNABHÄNGIG vom eigentlichen Tankvolumen messen und zeigen ... weil die eigentliche wichtige Information das "Minimum" ist.
Dafür gibt es die Feder-Mechnik, die auf dem Tankboden aufsetzt -
deshalb immer von unten her misst.
Je größer das Tankvolumen (der Einfachheit halber: die Tankhöhe), desto größer ist der angezeigte "verbleibende Rest".
Je größer der angezeigte "verbleibende Rest" ist, desto weniger rechnet man damit, das die Absauggrenze bereits erreicht sein könnte.
Die Erklärung, warum der Bus keinen Sprit mehr ansaugt, obwohl noch genügend Füllstand angezeigt wird, wäre: ein großes Tankvolumen.
Eine Idee:
Es kommt immer wieder vor, dass bei Teile-Nachbauten seltsame Fehler auftreten .... vielleicht ist die Ansaugleitung eines Entnehmers aus dem Zubehör unerklärlicherweise (zusätzlich) 2cm kürzer?
Eine Frage:
Es sieht auf den Fotos so aus, als ob in die kunststoffne Absaugleitung ein durchgehendes Metallrohr eingebettet ist (was ich so erwarten würde) - dann würden aber Risse im Kunststioffmantel nicht zu einer Luftansaugung führen
