An die LPGler unter uns!

Wer verbraucht denn 10 Liter Diesel Ich fahr immer zwischen 7.5 und 8 Liter!
Finde Gas trotzdem ganz geil! Leider ist das Tankstellennetz bei uns noch nicht so Klasse

Hi,

also wirklich verlassen kann man sich auf die MFA überhaupt gar nicht. Für mich ist sie eher eine Richtskala, wie ich mich insgesamt so bewege.

Dazu kommt noch, dass Unterschiede bei den getankten Gas-Sorten erkennbar sind. Kann sein, dass ich mir das nur einbilde, allerdings habe ich des öftere mal drauf geachtet. Wenn ich Propan tanke, untertreibt die Tankanzeige völlig, bei Gemisch 60/40 übertreibt sie manchmal ein wenig, bei NL-Gas (variables Gemisch) liegt sie gar nicht so weit weg.

Gerade beim Wechsel zweier verschiedener Gassorten, reagiert meine MFA recht merkwürdig. Das kann natürlich daran liegen, dass die Berechnung der Werte nicht nur pro Tankvorgang genommen wird, sondern auch andere Werte mit einfließen. Hier wäre mal interessant, wie genau die Verbrauchsanzeige programmiert wird und mit welcher Gewichtung welche Signale abgegriffen werden.

Gruß
Michael

Die MFA-Anzeige entpuppt sich bei mir wegen der großen Schwankungsbreite als nicht sonderlich zuverlässig. Der LPG-Verbrauch liegt zwischen 19 und 40 % über den Angaben der MFA. Ich habe auch nach 15.000 Kilometern auf Gase noch keine gesicherten Gesetzmäßigkeiten feststellen können, an denen sich diese Unterschiede festmachen lassen.

Ich bin gestern über eine Strecke von 250 km bis auf ein paar Kilometer Baustelle konstant 140 km/h gefahren. Habe den Durchschnitt leider nicht genau im Kopf - glaube er lag so um 130. Verbrauch 18,8 Liter/100 km. Auf den 300 Kilometern zuvor zu einem Drittel mit einer Geschwindigkeit von 140 gefahren, den Rest nicht mehr als 120 (allerdings durch den hügeligen Ruhrpott) 19,5 Liter. Mir kamen schon Zweifel an der Zuverlässigkeit der Zapfsäule. Ging mir neulich in Rostock schon so. Da paßten auf einmal 61 Liter in den Tank - das ging bisher noch nie.

Hi Uwe,

der Verbrauch klingt vernünftig. Wie lange fährst du im Schnitt auf Benzin wenn der Motor kalt ist? Ich komme im Moment auf 14,8 bis 15,5 Liter zuzüglich Benzin. Fahre Morgens ca. 1 km auf Benzin bis die Anlage umschaltet, ansonsten den Tag über ca. 500 Meter. MFA liegt dabei deutlich unter dem tatsächlichen Verbrauch.

Gruß
Michael

Nö, das ist bei dem Fahrzeug und den Außentemperaturen schon normal. Wahrscheinlich schaltet deine Anlage bei 25 Grad um, meine bei 20 Grad. Die Unterschiede werden nicht so riesig sein. Irgendwo meine ich auch gehört zu haben, dass beim 2,5er der Verdampfer parallel an den Kühlkreislauf angeschlossen wird und bei meinem VR6 in Reihe. Irgendwas war da..... auf jeden Fall habe ich schon öfter gehört, dass der T4 - auch beim Benziner - insgesamt sehr langsam warm wird.

Vielleicht kann man die Temperatur noch ein wenig runtersetzen, dann besteht allerdings die Gefahr bei noch niedrigeren Temperaturen, dass die Anlage im Kaltlauf nicht mehr gescheit regeln kann und unrund läuft.

Gruß
Michael

wie issn das eigentlich

bei alten Anlagen konnte man doch auch direkt mit Gas starten

warum geht das bei dem neumodischen Zeugs nimma?

könnt ma da nich ne elektrische Vorwärmung einbauen,
bis das Wasser genuch kocht?

Wenns bei mir soweit is werd ich am schauen,
ob man da nich mit der B5W irgentwas tricksen kann ..

Gruß
Hermi

geht das bei jedem Hersteller mit dem Notstart?

Das mit dem Tauchsieder meinte ich nicht,
is ja das gleiche wie ne Wasserstandheizung ...

der Gedanke war den Verdampfer elektrisch (12V) beheizen bis das Kühlwasser die notwendige Umschalttemp. erreicht hat.

Gruß
Hermi

ahhhhhhrrggg

warum fehrstäht misch dän Kaina?????

Spläch i sooo schlächt Frängischhh????

ich abe ein Standheizung dat würd scho gingen ...

aba die Frage war ob man nich den Verdampfer elektrisch betreiben kann,
Kühlwasser elektrisch (12V) aufheizen is ein schmarn,
bis dat Kühlwasser temp. hat

Grüsle
Hermi

Hi Hermi,

die direkte Anwärmung des Verdampfers ist so ohne Weiteres nicht möglich. Mir ist da jedenfalls auch nix bekannt. Dazu ist Heizen mit Strom eigentlich die unwirtschaftlichste Variante, die es gibt. Da kann man besser immer die 1-2 km auf Benzin starten. Ist für den Motor sowieso der beste Weg, da die Benzin-Elemente wie Einspritzdüse und Pumpe regelmäßig benutzt werden müssen, damit sie nicht verharzen o.ä. .

Eine Standheizung wird sicherlich die wirtschaftlichste Variante sein, seinen Motor/Verdampfer zu erwärmen. Problematisch beim Verdampfer ist ja hauptsächlich die Membran. Ob man diese Membran direkt bezheizen kann, denke ich mal nicht.

Wenn das Gas beim Wechsel zwischen Flüssig und Gasförmig der Umgebung Energie sprich Wärme entzieht, kann es vorkommen, dass die Membran vereist und dann nicht mehr korrekt regeln kann. Die führt entweder zum Fett- oder zum Magerlauf. Auf jeden Fall wird es unruhig. Bei den Venturis war das so ziemlich egal, vor allem bei den ungeregelten. Das Gas strömte einfach in den Luftansaugtrakt, den Rest macht der Vergaser. Bei den neueren Multipoint und Vollsequentiellen Anlagen ist das alles sparsamer, genauer, leistungsfähiger aber auch empfindlicher.

Ich bleibe bei meinem jetzigen System, lebe damit, auf 100km ca. 0,5l Super (im Schnitt) zu verbrauchen und gut ist.

Gruß
Michael

Naja

das ganze hätte halt den Vorteil,
man könnte die Soft der Motronik auf die 110 Oktan anpassen

wobei ich gestehen muß, dass ich mich mit den Kennlinien noch nicht beschäftigt hab, ob man die nicht einfach nur nach oben erweitern kann,
so dass die Klopfregelung halt zuerst auf 110 probiert und dann bis schlechter als normal runderegelt...
wobei ich mir jetzt auch nicht sicher bin, ob nach zurücknehmen der Zündung, diese auch wieder nach oben stellt ...
was ja bei nem Benzinstart erforderlich wäre ...

auserdem wärs ja schön, wenn er gar nimmer stinken würde
und bei Kurzstreckenbetrieb find ich 1 km auch rel. lange ..

für was soll ich die Benzin Dinger regelmäßig benützen?

Hatte bei meinen Karren, selbst wenn se mehrer Jahre gestanden sind, keine probs mit verharzten Einspritzungen .. aba anderes Thema

Gruß
Hermi