Träger / Halter für Alux Heckbox auf Paulchen Träger

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  • Nicht schlecht! 1A Umsetzung und schöne viele kleine Details, die mir gefallen :thumbup:

    Da ich so eine Kiste dauerhaft auf meinem Quad habe (1Zylinder!) kann ich in sachen Haltbarkeit und alltagstauglichkeit ganz gut mitreden. Natürlich sind beim T4 nicht diese Vibrationen zu erwarten, aber dennoch kann man schlüsse ziehen.

    m.E. ist die Befestigung ein Schwachpunkt, nicht das, was du gebastelt hast! sondern der Schwachpunkt ist der Boden der Kiste! Der hält nicht viel aus :( Das musst du gut beobachten. Bei mir hat das keine Woche gedauert, da war er ausgerissen ;( Dann habe ich 2 Aluprofile außen an die untere Falz geschraubt, daran wird nun seit 5 Jahren die Kiste getragen :thumbup: Natürlich verwittert sie bei mir etwas mehr, denn ab und an bekommt sie halt schon mal regen mit. Besonders alles was nicht alu 7 edelstall ist (meist die beschläge, Scharniere, die Bügel und die Platten der Haltegriffe.

    Am Bus hatte ich sie auch schon mehrfach, zur sicherung hab ich sie mit nem Fahrradschloß am Haltegriff abgeschlossen ;)

    Satzzeichen retten Leben. "Wir essen jetzt Opa!"

    Suche: doppelsitzbank und zugehörige Türverkleidung in Neptunblau ;)

    :drive: Der weiße Multivelle

  • Da hast du recht, der Boden der Kiste ist wirklich reudig. Deswegen habe ich ja die Verstärkungsbleche angebracht. Die sind wirklich hart und von der Fläche her verteilen sie die Last günstig.
    Regen bekommt die bei mir ja genauso mit. Ist deine komplett dicht? Aber bei der Kiste ist doch alles aus Alu, sollte ja dann gleichmäßig verwittern. Bei meinen Halte / Verstärkungselemente habe ich nur V2A oder Alu verwendet. Kritisch ist halt wenn dann die Kontaktkorrossion...

  • Da hast du recht, der Boden der Kiste ist wirklich reudig. Deswegen habe ich ja die Verstärkungsbleche angebracht. Die sind wirklich hart und von der Fläche her verteilen sie die Last günstig.
    Regen bekommt die bei mir ja genauso mit. Ist deine komplett dicht? Aber bei der Kiste ist doch alles aus Alu, sollte ja dann gleichmäßig verwittern. Bei meinen Halte / Verstärkungselemente habe ich nur V2A oder Alu verwendet. Kritisch ist halt wenn dann die Kontaktkorrossion...

    Das Problem mit dem Boden ist der Punkt, wo das Blech des Bodens an dem Rest der Kiste fest ist. Ich meine nicht, die Befestigungen am Boden. Ich befürchte, dass du irgendwann die Kiste in der Hand hast und der Boden ist noch am Träger ;) Deswegen habe ich die Falzkanten genommen, da laufen ja alle Bleche zusammen.

    Dicht ist meine Kiste, ich hab nur letztes Jahr mal ein paar neue Nieten setzen müssen, weil die Seitenwand, wo die Bleche zusammenlaufen nur geklebt oder gepunktet waren...
    Was bei mir rostet / rosten kann: Die verriegelungsbügel und deren Haken (schlösser und schnapper glücklicherweise nicht), die Platten, an den die Tragegriffe sind ( die waren so häßlich, dass ich sie nun schwarz gelackt habe ;) und die Scharniere.
    Diese Dinger sind halt nun mal eben keine Zarges Boxen ;)

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  • Ich überlege mir gerade eine Lösung, wo die Grundplatte etwas größer dimensioniert wird und die Seiten hochgefalzt, so dass die Kiste schon darin gut fest sitzt. Da braucht man sich dann keine großen Gedanken mit der Festigkeit des Bodens machen. Wird hat dann seitlich festgeklammert ober so.....mal kucken! :D

  • großes kino ... 8o

    sehr geil - da hast du dir aber mächtig arbeit gemacht! :thumbup:

    ich habe einen 4er votex hinten dran und die brotzeitkiste klappbar vom bund mit dem halter hinten drauf ... nicht mittig und habe somit nach platz für bw wasserkanister inkl. halter oder die bw zarges a5. :D

    mit gewalt geht auch noch ein rad drauf! :P

    ich mach mal fotos bei gelegenheit. ;)

    gruß uli

  • Das ist mal eine umfangreiche, eher aufwändige Variante.
    Beim Paulchen wirklich nötig ?
    Beim FIAMMA nicht.

    Die Box hat auf dem FIAMMA bis dato 15.000km beladen verbracht, mit einer vergleichbar erheblich einfacheren Fixierungsvariante.
    Und das Bodenblech erfreut sich einer jungfräulichen Beschaffenheit, keinerlei Verformung oder Beschädigung.
    Das Bodenblech wurde ja auch nicht zur Befestigung auf dem FIAMMA genutzt.

    Die Testfahrt mitten in Augsburg ?

  • @Frank
    Klar kannst du.

    Hamme
    Gib mal im Wiki Heckbox ein, da ist die Anleitung von Klaus TDI schon.
    Deine Möglichkeit mit der größeren Grundplatte hatte ich auch schon im Sinn. Im Prinzip sicher möglich und man kann den Boden im Ruhe lassen.

    @KlausTDI
    Es ist nicht zu leugnen, dass das wirklich lausige Kisten sind, eben keine Zarges Boxen. Dafür meist nur ein Drittel so teuer. Ob diese aufwändige Befestigung notwendig ist? Zuerst mal, ja, ich wollte keine "hält vielleicht" Lösung. Zweitens: Ist die Befestigung wirklich aufwendig? Nein, sie ist denkbar einfach, nur die Herstellung ist aufwendig. Es wurde ein guter Kompromiss zwischen Diebstahlsicherheit, schnellster Demontage (<1 Min) und absoluter Haltbarkeit erreicht. Die Herstellung der Halterung war trotz der Aufwendigkeit für mich nicht schwer, ich bin vom Fach. Wenn der Boden durchhält, hält das Konstrukt wohl ewig. Und die Testfahrt in Augsburg? Auch, und auf der Fahrt nach Ehrwald...

  • KlausTDI's Befestigung ist ebenfalls gut durchdacht in Bezug auf die auftretenden Kräfte. Für die Fiamma Fahrer durchaus brauchbar! Ebenfalls hat er ein wirklich sehr schickes Küchenmodul gebaut :-), befindet sich bei mir auch grad in der Nachplanung im CAD...;-)
    Danke für die Klasse Vorlage, KlausTDI!

  • ......

    Hamme
    Gib mal im Wiki Heckbox ein, da ist die Anleitung von Klaus TDI schon.
    Deine Möglichkeit mit der größeren Grundplatte hatte ich auch schon im Sinn. Im Prinzip sicher möglich und man kann den Boden im Ruhe lassen.

    ......

    Den Boden habe ich auch bewusst nicht zur Befestigung genutzt, sondern den umlaufenden Rahmen (Kantenschutz) unten.
    Und es funktioniert problemlos.
    Was liegt den in der Box ?
    In meinem Fall Campingutensilien: Tisch, Stühle, Strom, Zeltzubehöhr, Kleinkram.
    Alles Teile ohne hohe spezifische Dichte.
    D.h. während der Fahrt wird kaum messbare Flächenpressung oder gar hoher Druck pro cm2 auf die Bodenplatte ausgeübt.
    Die Belastung des Bodens im Sinne einer Prüfung durch Rockwell o.ä. tritt nicht auf.
    Die Box war neben diversen Frankreich-, Dänemark- und Deutschlandfahrten bereits in Kirkenes und natürlich zurück, ohne jeden Schaden, auch nicht am Bodenbereich.
    Immer von Augsburg aus. :D
    Wenn man allerdings z.B. ziegelsteinartige Teile, hohe Dichte, kleines Volumen transportieren möchte, dann Boden versteifen oder vielleicht gleich die Zargesvariante wählen.

    Mir persönlich war die Unversehrtheit der Box (möglicht wenig Bohrungen) wichtig -> Feuchtigkeit / Wasser soll nicht eindringen können.
    Deshalb nur zwei Bohrungen durch die Boxenwände.
    Und insgesamt sollte die Konstruktion "leicht" sein, das Leergewicht gering, so dass noch eine möglichst hohe Zuladung gegeben ist.
    Und wenn mal 50kg am Träger dynamisch zerren, das genügt (meiner Meinung nach) völlig.

    Übrigens, die höchste Belastung muss die gesamte Kontruktion nicht am Nordkapp aushalten, sondern auf den deutschen Autobahnen.
    Bedingt durch die Geschwindigkeit + oft mangelhafter Bodenverhältnisse erreicht man hier streckenweise die max. dyn. Belastung des gesamten Systems.

  • Dann noch ein Wort zur Demontage:

    Zu Beginn meiner Überlegungen, damals, war mir auch die schnelle Demontage wichtig.
    Jetzt eher nicht mehr, weil:
    Wenn die Box beladen ist, haben wir relativ schnell ein Gesamtgewicht von 40kg (+).
    Die Box ist sehr breit, die "Ladehöhe" ist relativ hoch, die Box mit Inhalt ist schwer, d.h. es sind schnell 2 Personen nötig.
    Da man im Regelfall mit Partner (ev. + Kinder) im Urlaub unterwegs ist, überwiegend doch eher nicht homosexuell veranlagt ist, ist die zweite Person eine Frau.
    Sollte nun die Partnerin nicht unbedingt eine Trainingskollegin von Regina Halmich sein oder wahlweise andere Kampfsportarten semiprofessionell ausüben, dürften deren körperlichen Fähigkeiten bzgl. der Boxenabnahme und -aufbau auf Grund der Höhe sehr übersichtlich sein.
    Ergo: Die Box wird zur Abnahme entladen, zumindest teilweise, bis das Gewicht für beide Personen gut hebbar ist.

    Dann stellt sich die Frage, warum nehme ich die Box dann noch ab ?
    Es gibt besondere Situationen, z.B. eine Doppelnutzung (Box im Vorzelt, als Ablage o.ä.) oder Fährbetrieb (Fahrzeug kürzer, weil preiswerter).
    Da baue ich die Box auch ab, z.B. weil mehrere Tage Nutzung im Vorzelt gegeben ist. Allerdings entleere ich die Box fast komplett (eh schon fast alles am CP entnommen), schraube gemütlich meine 6 kurzen Schrauben vorn aus und die beiden Muttern innen ab, heben die leere Box allein vom Träger und fertig. Rückbau analog.

    Wir haben die volle Box genau einmal abgenommen und wieder aufgesetzt (Fähre), nie mehr wieder. Auch da lade ich vorher am Hafen großzügig ins Auto um, nehme die Box ab und lade wieder in die Box ein, kostet vielleicht 10 min mehr, aber der Rücken dankt es. Was nutzen Rückenprobleme im Urlaub ?

  • Da hast du recht, kleine schwere Teile sind für die Box jetzt nicht so toll. Aber auch, wenn man sie nicht auf dem Bus verwendet, würde ich z.b. nicht meine Bleistücke für's Tauchen in die Box schmeißen. Das würde der Boden definitv nicht mitmachen. Und genau die liegt der Unterschied zwischen den 400€ Teilen von Zarges in der Größe und unseren Boxen.
    50 kg sehe ich auch als ausreichend und ich denke mit Campingzubehör wie Tischen und Stühlen wird das sicher nicht erreicht. Ich bin heut Früh zurückgekommen, wir waren Klettern beim Donaudurchbruch, und ich hatte 3 Seile und jede Menge Kletterhardware hinten drin. Hat 1A gehalten, Gewicht schätz ich mal auf 30kg.
    Ich denke, dass auf deutschen Autobahnen im Gegensatz zu z.B. machen italienischen Autobahnen noch die geringeren dynamischen Belastungen auftreten. Am heftigsten auf die Kiste wirken denke ich Schlaglöcher oder tiefe Bodenwellen bei Tempo 140. Da geht's ja im Auto schon ab.
    Bei mir ist die Box, trotz der viele Löcher, dicht. Ich habe, wie beschrieben, zwischen jedes gefügte Blech Kitt eingebracht. Ebenso wurde jedes Nietloch vorher mit Kitt versehen. Ist zwar beim herstellen eine Sauerei, aber macht natürlich alles schön dicht. Feuchtigkeit kann auch nicht zwischen die Bleche wandern und da vor sich hin gammeln. Wie gesagt, vor allem wegen Winter und Salznässe. So kann ich die Box abdampfen und gut ist.
    Die schnelle Demontage. Da ich ebenso wie du veranlagt bin, ist meine ständige Begleiterin auch weiblicher Natur. Da sie auch meine Kletterpartnerin ist, schafft mein Schatz das schon :)
    Im Endeffekt ist es eigentlich nicht wichtig, ob man die Box jetzt in 1 Minute oder in 5 abnehmen kann. Schließlich benutzen wir diese in unserer Freizeit und genau da sollten wir uns doch Zeit lassen und nicht hetzen :) Sagen wir so, ein einfache, nicht komplizierter Ab- und Anbau ist vielleicht eher wünschenswert. Natürlich niemals auf Kosten einer vernüftigen, guten Befestigung! Abnehmbar sollte sie vor allem sein, damit ich im Keller z.b. mein Tauchzeugs einladen kann, die Kiste zu zweit hochtragen und rauf auf den Bus. Ebnenso umgekehrt. Und das Tauchzeug, das drin war bei ersten Test, da hab ich die Kiste auch alleine runterheben können.
    Man sieht, Klaus-TDI und ich haben sehr spezifische Lösungen des Problems erarbeitet. Im Grunde ist es ja das Gleiche, eine Alukiste wird auf dem Heckträger montiert. Aber für was genau brauch ich die Kiste, welche Anforderungen stelle ich an Größe und Zuladung etc ist ja meistens sehr speziell. Das ist das schöne am selber basteln, man kann eben genau das für sich Beste erarbeiten.
    Klaus-TDI, wie hast du bei dir das Dämpfer Problem gelöst? Original Dämpfer, verstärkte? Urlaubsdämpfer oder immer stärkere? Oder nur U-Schiene oder Teleskopstab?
    Und du kommst auch aus Augsburg? Welche Gegend denn? Leider kannst du keine PN empfangen...
    grüße
    Martin

  • Hallo Zusammen!

    Kleines Update:
    Hab jetzt die 1250N Dämpfer aus der Busschmiede montiert. Die Dämpfer packen den Träger mit Boxhalter und die leere Kiste. Wieviel Beladung sie mitmachen muss ich noch testen. Aber da wird dann mit U-Schiene nachgeholfen. Immerhin besser als meine 9 Jahre alten 810N.
    Wie es mit dem schließen der nackten Heckklappe aussieht muss ich auch noch testen. Aber ich denke das geht schon. Ansonsten bastel ich Bleipacks zum anstecken...:-)

    grüße
    Martin

  • ....
    Klaus-TDI, wie hast du bei dir das Dämpfer Problem gelöst? Original Dämpfer, verstärkte? Urlaubsdämpfer oder immer stärkere? Oder nur U-Schiene oder Teleskopstab?
    Und du kommst auch aus Augsburg? Welche Gegend denn? Leider kannst du keine PN empfangen...
    grüße
    Martin

    Original-Dämpfer (3 Striche / 810N) + Alu-U-Profile als "Offen-Fixierung".
    In meiner Version schaffen die Dämpfer die leere Heckbox geradeso oben zu halten, aber natürlich nicht funktionssicher.
    Melde mich, wenn wir aus dem Pfingst-Urlaub zurück sind.
    Die PN-Funktion ist hier aus gutem Grund abgeschaltet.