C Säule Naht ... Innenansicht ...
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weil ich grad am knipsen war...
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Hier noch eine etwas andere Ansicht auf die C-Säulennaht.
Der Rost wandert scheinbar aus der Naht auf die Außenseite des Blechs und frißt sich vermutlich erst dann weiter nach innen durch.
An den Bereichen der blaue Markierung ist noch kein Rost zu erkennen (Bild 2 u 3). -
Mal wieder legendäre, da erstmalige, Erkenntnisse vom Driver.
Ich darf also annehmen, dass mein Ansatz zur Innenversiegelung der Naht von hier wohl einigermaßen zielführend gewesen sein dürfte.
Grüße Kurt
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Genau den Bereich habe ich auch komplett mit MS geflutet, allerdings von unten durch den Stopfen und mit lAnger Lanze.
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Ausschnittblech mit der Außennaht nach oben gelegt.
Bei den ersten beiden Versuchen je freigelegten Ausschnitt wurde 1ml FluidFilm mit einer kleinen Spritze aufgetragen.
Bereits nach ca 2 min sickerte das FF nach unten an der Nahtinnenseite durch.Beim dritten Versuch wurde auf der Nahtinnenseite 1ml FF aufgetragen und unmittelbar danach das Ausschnittblech fast senkrecht gehalten.
Das FF lief recht zügig nach unten.Daraufhin wurde das Ausschnittblech leicht schräg hingelegt und erneut 1ml FF auf die Nahtinnenseite aufgetragen.
Auch nach 10min kam kein FF am freigelegten Ausschnitt der Nahtaußenseite hervor (somit auf der gleichen Stelle 2ml FF aufgetragen).Somit sickert ein Konservierungsmittel (Owatrol, FF, oä) zwar schnell von der Nahraußenseite nach innen (Trichtereffekt), nicht aber von innen nach außen.
Ob vor allem Owatrol aufgrund seiner 24h Austrocknungsdauer allein durch das innerseitige auftragen an der Naht bis in die Naht einkriechen kann oder doch eher recht zügig nach unten abfließt bleibt unklar. Ein weiterer Konservierungsdurchgang wird nach dem Aushärten erschwert..
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Moin
Bevor ich einen neuen Thread eröffne hänge ich mich hier einfach mal ran. Folgender Ist-Zustand:Habe die C-Naht komplett gesandstrahlt und spritzverzinkt, im letzten Arbeitsgang alles hübsch mit EP-Grundierung eingesprüht.
Jetzt die Frage: Kann ich, bevor ich die Dichtmassen-Raupe setze, Owatrol in die Naht spritzen? Hat das schonmal jemand gemacht?
Ich dachte daran, das Öl ein wenig zu temperieren und mittels Kanüle schön von außen in die Naht einzubringen. Dann den Rest von außen abwischen und warten bis es getrocknet ist.
Dann die Raupe, dann den Lack. Verträgt sich Karosseriedichtmasse mit getrocknetem Owatrol (auch wenn ich hoffe, dass die zwei nie direkt in Kontakt kommen werden).
Was sagt ihr? -
Owatrol in die Naht ist mehr als empfehlenswert.
Selber erst vor ein paar Wochen die kleinen Roststellen abgedremelt und Owatrol einsickern lassen.
Leider kommt nun die kühlere Temperatur in die Quere um weiter zu machen.Karosseriedichtmasse hat mit Lack und Owatrol keine Probleme, muss nur gründlich ausgetrocknet haben.
Mir wurde aber auch schon der Tipp nahegelegt nur Owatrol und anschließend Brantho nitrofest bzw 3in1 nachsickern zu lassen.
Brantho soll geschmeidiger als Karosseriedichtmasse sein.
Werd das 2015 mal an einer Naht testen.Schau aber auch mal hier rein
C-Naht Sanierung...kleine Doku -
Dann die Raupe, dann den Lack.
Nur kurz hierzu, wie an diversen Stellen schon von diversen Teilnehmern begründet, ist es nicht zielführend, erst die elastische Raupe bzw. Dichtung einzubringen und dann zu lackieren, da dann das ganze Problem schnellstens wieder von vorne anfängt (Karosserie verwindet sich, elastische Raupe wird verformt, Lack reißt, unlackiertes Blech wird der Witterung ausgesetzt).Grüße Kurt
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der arme Bulli
genial mit der An-/ Einsicht ins innere
Hast da selber mit der Flex reingehalten?
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ne war ich nicht. Erstmal ist meine C-säule noch nicht soo schlecht, und wenn es soweit ist, wird sie zugeschweisst.
Ich finde die Einsichen auch interessant. es gab ja lange Spekulationen über die Gurtbefestigung und deren NAchrüstung.
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