Dachträger auf Aufstelldach - California Coach

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  • Ich greif das Thema mal wieder hier auf...

    Suche für meinen Cali nämlich auch noch eine Lösung für einen Dachträger für Kajaks und/oder Surfbretter.
    Finde die Lösung von Nils06 sehr interessant, wie hast du denn die Träger auf dem Dach befestigt? Nur geklebt und wenn ja mit was für einem Kleber? Hält der Dachträger nach 3Jahren noch?

    Grüße Max

  • Ich greif das Thema mal wieder hier auf...

    Suche für meinen Cali nämlich auch noch eine Lösung für einen Dachträger für Kajaks und/oder Surfbretter.
    Finde die Lösung von Nils06 sehr interessant, wie hast du denn die Träger auf dem Dach befestigt? Nur geklebt und wenn ja mit was für einem Kleber? Hält der Dachträger nach 3Jahren noch?

    Grüße Max

    Ich würde Airlineschiene nehmen...

  • Ob Zölzer oder Airline: Macht Euch bewußt, dass das Westfalia Aufstelldach auf dem california leicht gewölbt ist! Das behindert nicht das aufkleben der Schienen, muss man aber beim befestigen der Holme berücksichtigen. Sonst gibt es Spannungen im Dach.

    Andere ADs, wie das vom Carthago Malibu 28.1 sind quasi brettleben, da ist es einfacher.

    Gruss CC??

  • Und meine Meinung (!) ist das man nicht vergessen sollte dass jedes zusätzliche Gewicht die Mechanik und Befestigungspunkte des Daches belasten. AUCH im geschlossenen Zustand!

    (Bei unseren Hochleistungsfahrzeugen wohl eher beim Bremsen als beim Beschleunigen)

    MfG
    VR666

  • Und meine Meinung (!) ist das man nicht vergessen sollte dass jedes zusätzliche Gewicht die Mechanik und Befestigungspunkte des Daches belasten. AUCH im geschlossenen Zustand!

    (Bei unseren Hochleistungsfahrzeugen wohl eher beim Bremsen als beim Beschleunigen)

    In der Tat! (und die Dächer sind auch nicht übermäßg verwindungssteif. )

  • Genau, wegen der Lackierung halte ich von "nur Kleben" bei Transportsystemen garnichts.

    Wenn jemand zu faul für die geringe Mehrarbeit ist oder Angst vor dem Bohren hat, sollte dieser jemand vielleicht keine Transportsysteme selbst bauen.

    (Nochmal: meine Meinung ohne jemanden persönlich anzugreifen oder anzusprechen)

    MfG
    VR666

  • Bei den Zölzer Caravanschienen ist Kombination von Kleben und Schrauben ohnehin vorgesehen....

    Mit anderen Schienen habe ich keine Erfahrung, ebenso wie die jeweiligen Montageempfehlungen der Hersteller/Lieferanten dafür aussehen.

    Gruss CC??

  • Ich habe eine Weile in diesem Bereich gearbeitet und kAnn sagen: gewerblich gibt es keine Montage von Zubehör ohne Verschraubung/Vernietung bei jeglicher Art von Träger/Transportsystem.

    MfG
    VR666

  • Hallo,

    ich würde gerne für Fähre und die Garage die Fahrzeughöhe unter 2m halten. Deswegen bin ich jetzt wegen der Zölzerschienen recht kritisch. Auf dem Papier wäre ich dann hiermit bei 200,5 cm.
    Ob das natürlich wirklich so streng auf der Fähre gehandhabt wird (es geht im Sommer nach Norwegen) ist die eine Frage. Die Garage lässt da aber sicherlich nicht mit sich diskutieren.
    Dieses Problem sehe ich nicht nur beim Dachträger sondern auch bei einem Solarpanel, da der Anschlusskasten doch meistens höher als 10mm ist.

    Aus diesem Grund finde ich Lösung von Snurk echt spitze. Die Problematik mit dem Dachträger lässt sich damit geschickt umgehen. Aber bei VA habe ich bedenken wegen dem Gewicht. Wie schwer ist die Lösung denn geworden? Gibt es sowas auch zu kaufen?

    Grüße, Mattes

    Ich habe seinerzeit die Lösung von Snurk umgesetzt (mit den Schienen, die er angeboten hat). Ist perfekt, hat sich bewährt. Bus unter 2 Meter und Dachträger variabel fixierbar (weiter vorn, weiter hinten, je nachdem).

  • Hallo,

    ich würde gerne für Fähre und die Garage die Fahrzeughöhe unter 2m halten. Deswegen bin ich jetzt wegen der Zölzerschienen recht kritisch. Auf dem Papier wäre ich dann hiermit bei 200,5 cm.
    Ob das natürlich wirklich so streng auf der Fähre gehandhabt wird (es geht im Sommer nach Norwegen) ist die eine Frage. Die Garage lässt da aber sicherlich nicht mit sich diskutieren.
    Dieses Problem sehe ich nicht nur beim Dachträger sondern auch bei einem Solarpanel, da der Anschlusskasten doch meistens höher als 10mm ist.

    Aus diesem Grund finde ich Lösung von Snurk echt spitze. Die Problematik mit dem Dachträger lässt sich damit geschickt umgehen. Aber bei VA habe ich bedenken wegen dem Gewicht. Wie schwer ist die Lösung denn geworden? Gibt es sowas auch zu kaufen?

    Grüße, Mattes

    Ich habe seinerzeit die Lösung von Snurk umgesetzt (mit den Schienen, die er angeboten hat). Ist perfekt, hat sich bewährt. Bus unter 2 Meter und Dachträger variabel fixierbar (weiter vorn, weiter hinten, je nachdem).

    ja da wäre glaub momentan auch meine bevorzugte Lösung. Weißt du zufällig noch ob er welche verkauft oder mir vll. Die Maße geben kann das ich die beim örtlichen Schlosser nachmachen kann?

  • Ich habe seinerzeit die Lösung von Snurk umgesetzt (mit den Schienen, die er angeboten hat). Ist perfekt, hat sich bewährt. Bus unter 2 Meter und Dachträger variabel fixierbar (weiter vorn, weiter hinten, je nachdem).

    ja da wäre glaub momentan auch meine bevorzugte Lösung. Weißt du zufällig noch ob er welche verkauft oder mir vll. Die Maße geben kann das ich die beim örtlichen Schlosser nachmachen kann?

    Er hatte seinerzeit noch mehr Schienen auf Lager. Musst mal versuchen, mit ihm Kontakt aufzunehmen, wobei er hier im Forum wohl länger nicht mehr aktiv war. Ich habe die Teile nicht direkt ans Aufstelldach geschraubt, sondern mit einer Schicht Karosserie-Dichtband ("Affenkacke") dazwischen fixiert. Vermutlich wäre Sika besser gewesen. Falls Snurk nicht erreichbar ist, kann ich auch mal Maße nehmen.

  • Und meine Meinung (!) ist das man nicht vergessen sollte dass jedes zusätzliche Gewicht die Mechanik und Befestigungspunkte des Daches belasten. AUCH im geschlossenen Zustand!

    (Bei unseren Hochleistungsfahrzeugen wohl eher beim Bremsen als beim Beschleunigen)

    In der Tat! (und die Dächer sind auch nicht übermäßg verwindungssteif. )

    Ein Bekannter, der beim Dekra arbeitet, war nicht begeistert, als ich Schienen für Dachträger an meinem Aufstelldach befestigen wollte. Sein Hinweis: "Ist nur ein schwimmender Deckel". Hat mich damals eindringlich gewarnt, bloß nicht zu viele Kilos oben zu transportieren und war der Meinung, ich solle dann nicht schneller als 100 km/h fahren.

  • Es ist zwar noch nicht aktuell bei mir, aber im Hinterkopf rotieren schon die Gedanken und wenn es soweit ist, mag ich auch gut vorbereitet sein...

    Nachdem ich in der Saisonpause den MMPT mit allen Kabeln für das Faltmodul sowie bereits vorsorglich Kabel für ein Modul auf dem Dach gezogen habe, rückt auch die Frage, wie das Dachmodul angebracht werden kann, weiter in den Vordergrund.

    Da ich derzeitig keinen weiteren Bedarf sehe, geht es mir ausschließlich darum ein Solarmodul auf dem Dach zu installieren.

    Der Wunsch ist, das Modul fest installiert auf dem Bus zu haben, gleichzeitig aber unproblematisch auf max. 200 cm Höhe zu kommen, wenn Bedarf besteht.

    Meine aktuellen Gedanken dazu, hier hoffe ich auf Rückmeldungen des Schwarms, sind flache Airlines lediglich an den Schrauben des Scherengelenks zu befestigen. - Damit sollten die Airlines doch hinreichend Halt haben und ich erspare mir zusätzliche Löcher und zusätzliches Kleben. - Vorher soll das Dach mindestens neuen Klarlack bekommen, ggf. ist auch noch eine reguläre Lackschicht notwendig und mir gefällt der Gedanke überhaupt nicht auf einen neuen Lackaufbau Kleber draufzupacken und dann in drei Jahren bei der angestrebten H-Prüfung ggf. die Teile runterreißen zu müssen und der Lack ist hin.

    In einem anderen Fred hat jemand die Verschraubungen der Scherengelenke bereits genutzt, allerdings nur zwei davon und es ging auch um längere Airlines. - Mich wundert, dass diese Lösung bisher nicht häufiger umgesetzt wurde bzw. beschrieben wurde...