Solaranlage auf CE: Beratung gesucht

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  • Hi,

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    Gruß

    Frank

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    „Wir müssen unbedingt Raum für Zweifel lassen, sonst gibt es keinen Fortschritt, kein Dazulernen. Man kann nichts Neues herausfinden, wenn man nicht vorher eine Frage stellt. Und um zu fragen, bedarf es des Zweifelns.“
    – Richard P. Feynman

  • Hi Holger, mein Beileid, das ist echt der GAU ... ich habe mich auch spotan mal gegen die Installation eines flexiblen Moduls entschieden und werde erstmal testen wie weit ich mit dem festen Modul komme.

    Ich drück Dir die Daumen dass Du um eine Entfernung der Zelle irgendiwe herumkommst ...

    „Wir müssen unbedingt Raum für Zweifel lassen, sonst gibt es keinen Fortschritt, kein Dazulernen. Man kann nichts Neues herausfinden, wenn man nicht vorher eine Frage stellt. Und um zu fragen, bedarf es des Zweifelns.“
    – Richard P. Feynman

  • Baue sie noch nicht ab.
    du kannst den Fehler dh die Unterbrechungsstelle zunächst durch Sicht prüfen.
    Der nächste Schritt ist der Suche , dass du eine Nadel (Sicherheitsnadel) mit dem Voltmeter verbindest und dann die Nadel einstichst durch die dünne Haut auf die Kontaktbahnen zwischen den Siliziumplatten.
    So kannst du die Unterbrechung finden und wieder zusammenlöten.
    Alle Einstiche und die Lötstelle müssen danach wieder abgedichtet werden.
    Ich habe das mal auf einem Boot gemacht und konnte das flexible Solarmodul wieder nutzbar machen.
    Das war 2002. Die Abdeckung der flex Module war damals nicht dauerhaft gut. vielleicht 4 bis 5 Jahre hatte das modul gehalten.
    Ob es heute besser ist ?
    Gruss oli

  • Hi Oli !

    Das ist ein sehr guter Tipp :thumbup: da wird dann etwas Feinarbeit von Nöten sein.

    Sobald das hier aufhört zu regnen und man draußen ohne Hanschuhe arbeiten kann, werde ich mal auf´s Dach krabbeln.

    So kleine Löcher lassen sich, glaube ich, mit Sekundenkleber ganz gut wieder zu machen.

    Hoffnung keimt auf :thumbup:

    Salve ! Holger

    SALVE ! Don Castillo

  • Moin !

    Merkwürdige Dinge tun sich so auf dem CE Dach.

    Ich habe probiert ob es möglich ist die Sikaflex Verklebung wieder ab zu bekommen. Es geht mit einem Teppichmesser, ist aber eine Heidenarbeit, da habe ich doch wieder Abstand davon genommen.

    Merkwürdiger Weise funktionierte das Modul mit leicht gelöster Ecke wieder. Daraufhin habe ich wieder verklebt und wieder kein Saft.

    Da man bei diesem Wetter immer nur sporadisch auf das Dach kann lief die Anlage am nächsten Tag wieder. Seitdem kommt stabil Saft an. Aber wahrscheinlich ist da das letzte Wort in der Angelegenheit noch nicht gesprochen 8|

    Nun habe ich den Biegradius nachgemessen. Wasserwaage drauf und vorn und hinten Abstand gemessen.

    Das sind zusammen 2,4 cm. Laut Datenblatt soll das Modul eine Biegung von 3cm auf 1 Meter vertragen.

    Bei einer Breite von knapp 50 cm war das denn wohl zu viel des Guten !

    Mithin rate ich vom Aufkleben eines Moduls vorne in der Krümmung des CE dringend ab !!

    Man könnte natürlich so viel Sikaflex drunterspritzen das es nicht zu diese Biegung kommt aber das sieht mitSicherheit ziemlich unschön aus.

    Sobald hier mal anständiges Solarwetter ist werde ich die Stromwerte ermitteln. Sieht aber so aus als könnte das noch dauern :(

    Salve ! Holger

    SALVE ! Don Castillo

  • Hi,

    würde mal tippen das eine Verdrahtung im Modul gerissen ist und je nach Temperatur geht es dann oder auch nicht (warm = geht, kalt = geht nicht).

    Gruß Frank

  • Hallo Frank !

    Umgedreht wäre es besser, wann ist es hier bei uns schon warm :wacko: naja, Heute geht es ausnahmsweise.

    Ich habe das uninspirierte Modul über eine Schottky Diode mit angeschlossen, so dass es im Störungsfall nicht die Restanlage außer Betrieb setzen kann.

    Die Gelegenheit habe ich genutzt und eine kleine Messung durchgeführt.

    Bei morgenlichem, bedektem Himmel liefern die SOLARA SM 160 Module pro Stück ca. 500 mA Strom. Das trifft auch für das KOYACERA Modul in der Heckmulde zu.

    Gesamteinspeisung als ca. 2 Ampere.

    Bedauerlicher Weise ist mein Akku durch die Solaranlage immer ziemlich voll. Die Spannung dröselt so bei 14,4 Volt rum.

    Aber in der Mittagszeit konnte ich pro Modul gut 2 Ampere messen. das macht dann zusammen ca. 8 Ampere.

    Wenn ich jetzt noch das mobile WEBASTO Modul aus der Kleiderschranktüre hole, sollten 10A kein Problem sein.

    Damit gerät unser VOTRONIC MPPT Regler auch so langsam an seine Grenzen.

    Dem Wackelkandidaten habe ich ein eigenes Amperemeter verpasst. Jetzt Abends ohne Sonne wieder 0,5A.

    Außerdem kann ich die gesamte Moduleinspeisung abschalten um z.B. stomlos an der Fahrzeugelektrik arbeiten zu können.

    Salve! Holger

  • Hi,

    10A ... dann kannst Du ja anfangen Strom auf den Stellplätzen zu verkaufen :D ... mit meinem 60W Modul schaff ich es an sonnigen Tagen die Batterie geladen zu halten, trotz laufender Kühlbox, wenn ich dann noch ab und an rumfahre brauch ich keine 230V Steckdose mehr ... ausser ich schalte den Warmwasserboiler ein.

    Gruß Frank

  • Moin !

    Ja zuviel Strom macht auch Sorgen.

    Ich habe schon das Pedelec meiner Frau mittels Inverter wieder augeladen :thumbup: Das Bike-Ladegerät saugt so um die 10 A.

    Unterwegs ist die Energie jedoch wieder von Nöten. Schon das Kaffeekochen morgens nimmt locker 10Ah aus dem Akku.

    Genau Frank, dann haben wir ja noch den Boiler :thumbup:

    Salve ! Holger

    SALVE ! Don Castillo


  • Außerdem kann ich die gesamte Moduleinspeisung abschalten um z.B. stomlos an der Fahrzeugelektrik arbeiten zu können.

    Moin Holger,

    an welcher Stelle/an welcherLeitung unterbrichst Du mit dem Schalter den Stromfluss der Anlage?

    Gruß
    Sequal

    Ohne Weg ist auch das Ziel egal.....

    [Moderator auf vw-bulli.de - Bei Fragen zu der Seite und drumherum -> einfach eine PN an mich]

  • Moin Sequal !

    Da sich alle Module auf dem Dach befinden verlaufen die Zuleitungen alle innerhalb der Dachdoppelschale und treffen direkt im Bereich des fahrerseitig montierten Dachlautsprechers zusammen.

    Von da geht ein dickes Kabel rechts durch den Hohlraum des Rollürküchenschranks nach unten, Richtung Aufbauakku.

    In diesem besagten Hängeschrank gibt es eine runde Plastikabdeckung, die habe ich entfernt und durch die Alufront mit Amperemeter ersetzt und da den Hauptschalter eingeschleift.

    Beim CE kommt man da halt bequem an.

    Letztlich ist es völlig egal wo der Schalter sich befindet, Hauptsache er ist in der Lage die hohen Ströme zu bewältigen.

    Salve! Holger

    SALVE ! Don Castillo

  • Ach kommt, euch wird doch eine Möglichkeit einfallen den Strom zu verbraten?
    Wie wärs mit einem kleinen Schmelzfluß-Elektrolyseur? So bisschen Aluminium herstellen als Nebenverdienst?
    Oder Silizium Einkristalle züchten um damit noch mehr Module herzustellen? (Ein Teufelskreis, damit gar nicht erst anfangen...) ^^

  • Ach kommt, euch wird doch eine Möglichkeit einfallen den Strom zu verbraten?
    Wie wärs mit einem kleinen Schmelzfluß-Elektrolyseur? So bisschen Aluminium herstellen als Nebenverdienst?
    Oder Silizium Einkristalle züchten um damit noch mehr Module herzustellen? (Ein Teufelskreis, damit gar nicht erst anfangen...) ^^

    Auch toll ist ein 3D-Drucker der sich selbst reproduzieren kann: http://de.wikipedia.org/wiki/RepRap
    Sollte sich jemand von euch jemals so ein Teil kaufen, hätte ich einige Anwendungsfälle dafür ;)

    „Wir müssen unbedingt Raum für Zweifel lassen, sonst gibt es keinen Fortschritt, kein Dazulernen. Man kann nichts Neues herausfinden, wenn man nicht vorher eine Frage stellt. Und um zu fragen, bedarf es des Zweifelns.“
    – Richard P. Feynman

  • Moinsen !

    So nun habe ich den Fehler in meiner flexiblen Modulanlage ausfindig gemacht.

    Die gute Nachricht: Die SOLARA Module können diese Biegung auf dem CE Dach ab :thumbup:

    Die schlechte Nachricht: Beim Umdrehen des Anschlusskastens muss sich beim strammen Verkleben des Kabels eine Verbindung zwischen zwei Anschlusskontakten ergeben haben. Hierdurch wurde ein Hälfte der Module Kurz geschlossen und die funktionierende Hälfte des Moduls hat sich dann ebenfalls darüber eliminiert.


    Auf die Idee bin ich natürlich erst zu Schluss gekommen, nachdem ich jede Zelle der defekten Seite einzeln vermessen habe.

    Das Kabel neu angelötet und nun war im Peak 2,0A zu messen.

    Naja, wer keine Arbeit hat macht sich welche. :wacko:

    Salve! Holger