12 Jahre CE ! Aktuell: das 400 000 Km Jubiläum

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  • Auf dem Smart Relais ist oberhalb des Schraubterminals ein Belegungsplan aufgedruckt.

    Zum Glück habe ich das anhand des Videos gemacht und da sind Plus und Minus genau anders herum.

    Also stimmt der Aufdruck nicht?

  • Also stimmt der Aufdruck nicht?

    Genau. Die Belegung ist genau spiegelverkehrt.

    Headi

    Auch in anderen Berichten über diesen Balancer, wird die Klemmvorrichtung bemängelt.

    Im Video von GWL wird mit passgenau vorgeformten Drähten die Verbindungen hergestellt.

    Draht wollte ich nicht verwenden und um eine Litzel in die filigranen Steckterminals zu bekommen muss man die Enden verzinnen.

    Aderendhülsen passen da nicht mehr mit rein.


    Bei den Schraubterminals an den Relais habe ich selbstverständlich mit Aderendhülsen gearbeitet.

    Da es sich um Steuerleitungen handelt wird ja nicht gleich der ganze Bus in den Autohimmel wechseln :)

    SALVE ! Don Castillo

  • Moin!

    Die Stunde der Wahrheit ist gekommen :)


    PA310003.JPG

    EXIDE ES 1600 46,7 Kg

    ORBIS BG 180 46,0 Kg

    Gewichtsersparnis ca. 26 Kg.

    Theoretischer Vergleich der verfügbaren Kapazität im Idealfall:

    Bleiakku 140Ah davon nutzbar 50% = 70 Ah

    LifeYPo4 Akku 130Ah davon nutzbar 80% = 104 Ah

    SALVE ! Don Castillo

  • Moin Grummel !

    Das sind haargenau 20cm.

    In vielen Fällen werden wohl Holzgehäuse aus Siebdruckplatten gebaut um den Akku da unter zu bringen und die Peripherie Komponenten anschrauben zu können.

    Beim CE tut das nicht not, dadurch wird der Gewichtsvorteil noch etwas größer.

    SALVE ! Don Castillo

  • 90er oder 100er passen liegend unter den Fahrersitz.;)

    Stehend wird das leider nix unterm Sitz.

    Ich hab das auch seit Mitte 2016 so.

    Bis jetzt konnte ich noch keine negativen Auswirkungen feststellen.

    Hatte ja selbst, beim Treffen bei Matze, meinen Akku auf 8% entleert.

    (Ok, soll man nicht, aber der Cappuccino war halt noch nicht fertig. Manchmal muss man eben Prioritäten setzen.)

    Also 81A entnommen.

    Nach über 3 Jahren liegend unterm Sitz.

    LG

    Holgi

  • Moin !

    Ursprünglich hatte ich die 100 Ah Variante angepeilt.

    Die hätte ich aber 3x hochkant und 1x flach legen müssen. Das wäre auch mit dem Spannband schwierig geworden.

    Außerdem die ganze Elektronik auf der Seite fand ich auch nicht so gut.

    Das ist doch recht filigran und die optische Übersicht ob alle Module arbeiten hat man auch eher von oben.

    Nun ist der Krempel drin und auch befestigt.

    Der Original Batteriehalter ist etwas modifiziert.

    PA310004.JPG

    Da das Gesamtgewicht nun geringer ist müsste ein Halter ausreichend sein.

    PA310006.JPG

    Ich kann nur sagen, mechanisch passt das alles als würde es so gehören :kewl:

    Die nächste Hürde ist die Konfiguration und Datenauswertung per Bluetooth. Da ich kein Smartphone besitze gar nicht so einfach

    SALVE ! Don Castillo

  • Ein Kabel macht mir noch Kopfzerbrechen, es verbindet das OUT Modul mit dem VOTRONIC Triple Lader.

    Der regelt bei anliegendem Plus- oder Minussignal durch den BMS seinen Ladestrom herunter.

    Da ja aber zeitgleich das Laderelais abfällt kann ja eh nicht geladen werden.

    Ich glaube das ist doppelt gemoppelt.

    Moin!

    Erhellung hat nun eine Nachfrage beim VOTRONIC Service (:thumbup:) ergeben.

    Zitat Anfang:

    Der SW Eingang schaltet den Triple nicht komplett ab. Die Ausgangsspannung wird auf 12,8V reduziert und der Strom auf max. 50% des maximal möglichem. Die geringere Spannung soll die Verbraucher weiterhin versorgen, wenn das BMS die Batterie im Fehlerfall getrennt hat.

    Das BMS übernimmt nicht die Ladeschlussspannung, es begrenzt lediglich den Arbeitsbereich der Zellen. Winston gibt für seine Zellen eine maximale Ladeschlussspannung von 4V an was bei 4 Zellen in Reihe 16V ergeben würde. Solch eine hohe Ladeschlussspannung wird in der Regel nie verwendet. Gängige BMS erkennen ab 15 bis 15,5V eine Überspannung und trennen die Zellen. D.h. die Ladeschlussspannung eines Ladegerätes darf nie in diesem Abschaltbereich kommen.

    Die höchste Ladeschlussspannung für LiFePo4 im Triple ist 14,6V. Ob Sie diese nun verwenden dürfen, muss eigentlich der Batteriehersteller entscheiden.

    Zitat Ende.

    Ich verstehe das so:

    Die Ladebegrenzung beim Votronic Triple wird auf den maximal möglichen Wert von 14,6V eingestellt. (3,65V pro Zelle)

    Die Ladeabschaltschwelle des BMS wird auf 14,8V eingestellt (3,7V pro Zelle) Die nächste Stufe wäre 16V (4V pro Zelle) das ist lt. Datenblatt das absolute Maximum.

    In der Konstellation sehe ich folgenden Ablauf:
    Die Ladespannung steigt auf 14,6V und das Ladegerät regelt die Leistung herunter.

    Ein Erreichen der Schaltschwelle des BMS von 14,8V wäre damit im Normalbetrieb ja mehr oder weniger ausgeschlossen.

    In Falle eines technischen GAU`s seitens der Ladetechnik, schützt sie die Zellen vor dem Überspannungstod.

    Die Funktion, dass bei einer Abschaltung der Lastseite das Ladegerät Verbraucher weiterhin mit Energie versorgen kann (Satz 1) , ist bei getrennter Lade- und Verbraucher Beschaltung mit 2 Relais wohl nicht machbar.

    SALVE ! Don Castillo