Neue Reifen sind drauf und sind gewuchtet.
Hinten auch ?
Und wahrscheinlich auch gleich in der Werkstatt mit dem Schlagschrauber angeknallt ?
Mach mal alle Radschrauben lose, dann unter leichtem hin- und herdrehen des Rades mit den Fingern einschrauben, danach mit Schlüssel nur ganz leicht und immer über Kreuz so anziehen, dass Du jede Schraube ungefähr fünf Mal nachgezogen hast.
Dann Drehmoment drauf.
Und probieren.
Unwuchten in dem Geschwindigkeitsbereich kommen in der Regel von der Hinterachse.
Wenn die Räder tatsächlich ausgewuchtet sein sollen, dann würde ich den Wuchter nochmals dazu befragen.
Ich gehe davon aus, dass die Felgen immer noch die selben sind.
Wenn man da Ersatz hat (oder einen Kumpel der noch ein paar Räder herum liegen hat), dann würde ich mal andere auf die Hinterachse packen und probefahren.
Könnte ja ein Höhenschlag sein, der beim Wuchten "übersehen" wurde.
Tritt das Phänomen dann immer noch auf, dann kann man zumindest die Räder ausschließen und muß weitersuchen ... Bremse, Radlager etc.
Unwuchten in dem Geschwindigkeitsbereich kommen in der Regel von der Hinterachse
Äh nö 
Unwucht ab 120 kommt von hinten.
Ich würde noch mal nachwuchten lassen, oder eventuell Höhenschlag vorne in einer oder beiden Felgen.
Äh nö
Nö ... da widerspreche ich Dir.
Vielleicht ist die untere Grenze etwas niedrig gewählt, aber 100km/h sind durchaus typisch, vor allem bei den Autos mit den großen Rädern wie dem T4.
Hatte Höhenschlag vorne, vibrieren ab 85 bis gut 100, dann wurd es weniger.
Felgen nach hinten gepackt, da fing das rappeln so bei gut 120 an.
17er mit 235 Reifen.
Kann nur von meinen Erfahrungswerten sprechen.
Die Schlussfolgerung.... 
Jupp ... geht mir ähnlich und ich habe mir dazu noch die Einlassungen und Erfahrungen von "Reifenprofis" dazu geholt.
Als "alter Schrauber" bleiben ja heute nicht mehr so viele Reparaturmöglichkeiten an den modernen Autos für mich übrig.
Reifenmontage mache ich aber immer noch selber und auch auf die neuen Auswuchtgeräte bin ich mittlerweile geschult.
Einem Fachbetrieb unterstelle ich allerdings die Kenntnis und das richtige Werkzeug für die Auswuchterei;
vernünftige Vorarbeit der Felgen (Reinigung der Auflagefläche und der Mittenzentrierung), ordentliche Fixierung des Rades an allen 5 Bolzenlöchern, möglichst höhenschlagfreie Montage der Pneus.
Einen meiner Cooper Pneus musste ich tatsächlich nochmals abdrücken und auf der Felge drehen um eine Reduzierung der benötigten Gewichte zu erreichen und den Höhenschlag zu minimieren.
Spurprobleme äußern sich in der Regel nicht mit Vibrationen in einem bestimmten Geschwindigkeitsbereich, sondern mit mangelhafter Spurtreue oder man ständig Gegenlenken muss, das Auto also bei losgelassenem Lenkrad immer statt geradeaus zu fahren in eine bestimmte Richtung abweicht.
Bei extrem verstellter Spur machen sich auch Spurrillen ganz deutlich bemerkbar und bei defekten Trag- und Führungsgelenken oder Spurstangenköpfen eine Art "Selbstlenkverhalten" bei Lastwechseln.
Das bringe ich eher nicht mit Vibrationen in Verbindung.
Wenn die Vibrationen definitiv nicht an der Bereifung liegen (und das vielleicht mal mit "Leihrädern" geprüft wurde), dann wären die Stoßdämpfer mein nächster Gedanke.
Eine kleine Unwucht (die man ja kaum ausschließen kann) kann sich schnell mal selbst verstärken, wenn sie nicht kompensiert wird.
Stoßdämpfer, die länger als 200tkm gelaufen sind, gelten m.E. als verschlissen und gehören daher getauscht.
Unwuchten an Bremsscheiben hingegen sind mir so nicht bekannt, seitliches Schlagen vielleicht, die sich dann beim Bremsen als "Rubbeln" bemerkbar machen, aber keine Vibrationen bei bestimmten Geschwindigkeiten.
Viel mehr gibt es da doch auch eigentlich nicht an unseren Fahrwerken; oder habe ich was vergessen 
So ein Ausschlußverfahren ist immer eine gute Sache und man kann sich dann ein wenig besser orientieren.
Berichte mal über die Ergebnisse bitte, damit auch nachfolgende Leser was davon haben.
CU, Axel
klar, werde berichten 
Moin,
wie die Vorredner schon sagten: FAhrwerksseitig dürfte der Fehler nicht zu suchen sein:
Wenn Lose oder Defekte am FAhrwerk vorhanden sein sollten, müsste sich das Flattern im Lenkrad eigentlich immer verstärken, je schneller Du fährst, nicht wieder aufhören. 80 bis 100km/h sind in der Tat nicht nur beim Bus typische Geschwindigkeiten, bei denen sich Reifen/Felgenunwuchten bemerkbar machen.
Auch bei mit hats am Bus (wie auch bei einigen anderen Fahrzeugen vorher) geflattert. Erst mit anderen Felgen wars gut. Du kannst die Reifen am GErät optimal auswuchten. Wenn Du einen Höhenschlag in der Felge hast, merkst Du das am Auswuchtgerät nicht unbedingt. Wenn die Felge dann montiert ist, macht es sich wie bei Dir (uns ehemals bei mir) bemerkbar. Das bloße Tauschen der Reifen gegen andere Reifendecken oder sogar achs-/seitenweise wird meiner Ansicht nach nicht viel bringen. FAlls Du einen Satz anderer Saisonreifen hast, prüfe mal, ob das Flattern mit diesem Radsatz immer noch da ist.
Gutes GElingen, Stephan
Hm.....
wenn man davon ausgeht, dass mind. ein Radsatz i.O. sein sollte, sollte das m.E. nicht mehr an den Felgen liegen.... 
Dann wieder zurück zum Anfang:
Wie sieht es denn mit Stabilisator / -Lagern aus, was machen die Stoßdämpfer? Du schreibst, die waren noch nicht raus...
Komisch ist nach wie vor, dass das Flattern wieder ab 100 auzuhören scheint , so, wie Du schreibst...
VG Stephan
Ach...
wie steht es um die Motorlager - nicht, dass sich die Kiste in bestimmten Drehzahlen durch Eigenvibrationen sozusagen aufschaukelt ??
