Das heißt, der Ladedruck erreicht nicht das Soll
Ja. Es fehlen in der Spitze ca. 100 mbar bis zum Soll von 2080 mbar.
Gruß JM
Das heißt, der Ladedruck erreicht nicht das Soll
Ja. Es fehlen in der Spitze ca. 100 mbar bis zum Soll von 2080 mbar.
Gruß JM
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Du musst doch irgendwo anfangen ... also am besten am Anfang (der Luftstrecke).
Wenn Du die Diode verwendest, bekommt das MSG den maximal möglichen Spannungswert - damit hast Du einen Referenzwert und kannst mit dem LMM-Wert vergleichen.
Danach geht es weiter.Laut Wiki soll Dein LMM max. 1000mg/H erreichen ... dort liegt auch Dein Soll, also sollte theoretisch Soll und LMM-Ist zusammen kommen - das kannst Du mit Dioden-Ist überprüfen.
Laut Wiki sollte der max. Wert für meinen ACV zwischen 800 und 950mg/H liegen - Schlussfolgerung: Soll wäre bei mir dann 950.
Ich habe drei verschiedene LMM per Widerstand auf drei verschiedene Werte reanimiert und Probe gefahren.
Jeder macht - über das gesamte Drehzahlband !! - ein anderes Fahrverhalten.
Im Moment gefällt mir der mit 850mg/H am besten - deshalb ist es mir egal, was das MSG gern hätte - und ich habe es deshalb nicht verglichen.
VIelen Dank diebojan! ähnliche Laufleistung und ähnliches Alter...spricht also doch für ein Leck in der Ladeluftstrecke
Mit einer Diode überbrücke ich den Sensor. Dann habe ich immer max. Luftmasse, also über Soll. Wie hilft mir das weiter das ich ein vermeintliches Leck in meiner Ladeluftstrecke habe? Rußen wird bei mir schlecht feststellbar sein aufgrund DPF?
Ich geh davon aus dass der neue Sensor funktionstüchtig ist. Werde am WE auch mal kreuztauschen.
DIe Idee das Kurbelgehäuseventil abzuklemmen ist gar nicht so blöd...dürfte ich es ganz zu machen wenn ich den Öleinfüllstutzen offen lasse? Durch den Stutzen kann der Überdruck im Gehäuse entweichen und es sollte eine vertretbare Mende an Öl rausqualmen.
edit:
hier mal ein interessanter Artikel von den Dieselschraubern:
https://community.dieselschrauber.de/viewtopic.php?t=3347
ich zitiere:
Solange die Trübungsbegrenzung nicht den niedrigsten Wert darstellt, wird ein Austausch des LMM oder eine Reinigung keinen Leistungsgewinn bringen, auch wenn der Luftmassen-Istwert (besonders im oberen Drehzahlbereich) unter dem Soll liegt.
Das ist das worauf PölChris heraus will. Das werde ich mir auch anschauen.
Mit einer Diode überbrücke ich den Sensor. Dann habe ich immer max. Luftmasse, also über Soll.
Nein und Nein: Du überbrückst nicht den Sensor, sonder ersetzt ihn ... oder präziser: Du ersetzt die Spannungsquelle, die der Sensor mit seiner Auswerteelektronik darstellt, durch eine Festspannung.
Diese Festspannung ist genauso groß wie sie der Sensor maximal erzeugen könnte - das MSG nimmt also an, dass den Sensor deshalb auch die maximal mögliche Luftmenge passiert.
Das hat nichts mit dem Sollwert zu tun, der ist eine Rechengröße des Motorsteuerprogramms.
Und wenn Du das dann mal machst, dann sehen wir entweder einen Unterschied oder eben nicht - je nachdem was die Ursache ist.
Wie hilft mir das weiter das ich ein vermeintliches Leck in meiner Ladeluftstrecke habe? Wie kommst Du da drauf ?
Rußen wird bei mir schlecht feststellbar sein aufgrund DPF? Der rußt auch trotz DPF.
Ich geh davon aus dass der neue Sensor funktionstüchtig ist. Funktionstüchtig schon, das zeigt die Logaufzeichnung ... ob er korrekt funktioniert, versuche ich gerade herau zu finden (wenn Du dabei hilfst).
Okay, werde ich am WE prüfen sofern ich Zeit finde.
Danke dir schonmal
ich häng mich mal dran, ich hab in den letzten wochen öffters Probleme mit zu Wenig Ladedruck (Notlauf)...
1. Turbo Laufleistung 350Tkm
2. Unterdruckschläuche neu gemacht
3. AGR Ventil mit Edelstahlplatten dicht gemacht
4. LT Leistungsprüfung bei 210Tkm eine Leistung von 170 PS. (bei H&W TS)
lg Ramgrober
Ich habe jetzt keine Logs zur Hand, aber zuviel (gemessene) Luftmasse hatte ich schon.
Nachdem meiner letztens eine neue Software bekam ging er dauernd in den Notlauf. Ursache war der (erst im letzten Jahr getauschte) billig-LMM, der deutlich zuviel Luftmasse "angezeigt" hat. (Fehler: LMM sporadisch Kurzschluss).
Mit einem neuen Pierburg-LMM läuft er jetzt fehlerfrei.
Vorher mit verbauter Tuning-Box ( und somit nicht angehobenem Ladedruck = nicht angehobener Ansaugluftmenge) hat der billige LMM wunderbar funktioniert und zu einer weiteren Leistungssteigerung (bzw. Erhöhung der Einspritzmenge) geführt.
ich häng mich mal dran, ich hab in den letzten wochen öffters Probleme mit zu Wenig Ladedruck (Notlauf)...
1. Turbo Laufleistung 350Tkm
2. Unterdruckschläuche neu gemacht
3. AGR Ventil mit Edelstahlplatten dicht gemacht
4. LT Leistungsprüfung bei 210Tkm eine Leistung von 170 PS. (bei H&W TS)lg Ramgrober
Mach ne Logfahrt, zeichne Ladedruck und Luftmasse auf, dann weißt du schonmal mehr. Tausche auch mal das N75 mit dem N18 testweise. Übliches Vorgehen halt...
hab gestern auch mal wegen meinem Problem Zeit gefunden.
Anbei logs im normalen Zustand und einmal mit Diode. Diesmal auch mit Einspritzmengen
Mit Diode hab ich kein merkliches Rusen und wirklich merklich mehr Leistung auch nicht...also geh ich davon aus der LMM misst korrekt und die fehlende Luftmasse ist irgendwo ein Leckstrom (vermutlich Kurbelgehäusentlüftung). Konnte mir leider keine Zeit nehmen die Entlüftung abzuklemmen.
Man sieht aber den schwankenden Ladedruck sehr deutlich und an einer Stelle (im normal-Betrieb), dass mir das Drehmoment aufgrund des Rauchends begrenzt wird. An der Stelle sackt der Ladedruck und die Luftmasse drastisch ein. Ein plötziches Einsacken der Luftmasse kann eigentlich nicht durch einen Leckstrom (dann müsste das Leck ja plötzlich auf und wieder zu machen) verursacht werden, also wird das vermutlich durch die fehlende "Saugleistung" also den absackenden Ladedruck verursacht. ->was kann diesen schwankenden Ladedruck verursachen?
Mit Diode zeigt er deutlich mehr Luftmasse als mit LMM - viel wichtiger aber: mit Diode liefert er auch deutlich mehr Ladedruck als ohne.
Deshalb würde ICH davon ausgehen, dass der LMM eben NICHT korrekt misst.
Obwohl mit Diode der Ladedruck (und damit auch die Einspritzmenge) deutlich höher ist, geht er NICHT in die Rauchbegrenzung.
Deshalb würde ICH erst einmal einen ordentlichen LMM einbauen und dann noch mal loggen.
Mit Diode zeigt er deutlich mehr Luftmasse als mit LMM - viel wichtiger aber: mit Diode liefert er auch deutlich mehr Ladedruck als ohne.
Deshalb würde ICH davon ausgehen, dass der LMM eben NICHT korrekt misst.
ist doch klar dass er deutlich mehr zeigt, schließlich wird die Sensorfunktion außer Betrieb gesetzt und mittels Diode ein sehr hoher Wert simuliert. Wie du aber deutlich mehr Ladedruck sehen kannst ist mir schleierhaft...die schenken sich nicht viel.
Obwohl mit Diode der Ladedruck (und damit auch die Einspritzmenge) deutlich höher ist, geht er NICHT in die Rauchbegrenzung.
Deshalb würde ICH erst einmal einen ordentlichen LMM einbauen und dann noch mal loggen.
Ist ja klar, die Rauchbegrenzung errechnet sich offenbar aus Ladedruck und Luftmasse. Da die Luftmasse sehr hoch ist, schiebts die Kurve nach oben...
Der LMM ist ca. ein halbes Jahr alt und von Bosch. Aber ich kann gern den vom anderen AHY kreuztauschen.
Anbei übrigens eine Log vom anderen AHY. Was mich etwas stutzig macht, ist dass der Fahrerwunsch deutlich höher liegt (+5)...
nichts desto trotz bilde ich mir ein, der Ladedruck liegt sauberer an
Um mal wieder das Thema voranzubringen:
Ich habe jetzt lange Zeit mit starken Ölverlust an diversen Stellen gekämpft. Letztendlich auch den Radialwellendichtring zahnriemenseitig getauscht. Dann siffte es auf einmal aus dem RWD getriebeseitig raus, da dachte ich mir, dass kann doch nicht sein. Zu Erwähnen ist, dass der RWW zahnriemenseitig 3 Jahre alt ist und dicht war und der RWD getriebeseitig 1 Jahr alt ist und dicht war...Die Werkstatt hat dann einen Test gemacht mit offenem Öldeckel und siehe da -> der Ölverlust war deutlich reduziert. Ob er letztendlich ganz aufhört wird sich mit der Zeit zeigen, da vermutlich noch etwas Öl in der Kupplungsglocke war. Die Vermutung liegt also nahe dass entweder die Kurbelgehäuseentlüftung einen ab hat, oder ein Zylinder undicht ist und dadurch der Druck im Kurbelgehäuse stark überhöht ist. Also neues Kurbelgehäusentlüftungsventil verbaut. Ich bin seither 500km gefahren. Am we werde ich jetzt dann mal den Ölstand checken und beten, dass er jetzt dicht ist. Öltropfen konnte ich seither nicht mehr feststellen.
Das alte Ventil habe ich zerstörend zerlegt, konnte aber nichts unregelmäßiges feststellen...kann aber gut sein, dass die Membran defekt war, die habe ich nämlich dummerweise zersägt...
Für die Problematik in diesem Thread ist interessant, dass subjektiv der Ladedruck jetzt sauberer anliegt und es nicht mehr zu diesem wahrnehmbaren ruckeln kommt. Ich werde das weiter beobachten und bei Zeiten eine Logfahrt machen.
Mhhh ... ich hätte erwartet, dass Du das Thema KGE schon im Juli abgearbeitet hattest - es macht doch keinen Sinn, sich mit der Ladedruckregelung zu beschäftigen, wenn man eine defekte KGE vermutet
Mhhh ... ich hätte erwartet, dass Du das Thema KGE schon im Juli abgearbeitet hattest - es macht doch keinen Sinn, sich mit der Ladedruckregelung zu beschäftigen, wenn man eine defekte KGE vermutet
hatte auch nicht vermutet dass die KGE wirklich defekt ist. liest man sehr selten, dass da was gemacht wurde. vermutlich fällt das wohl nie auf. Bin mal echt gespannt.
Ich hab leider sehr viele Projekte gleichzeitig angestoßen und immer nur samstags zeit und das auch nicht jeden. Da bleibt nicht viel Zeit und einiges auf der Strecke
Ich hänge mich mal hier dran...
Habe ein ähnliches Problem. Trotz neuem LMM eine zu geringe LM. Ich komme nicht über 800mg/H und die Einspritzbegrenzung "Rauch" sorgt wohl dafür, dass der Ladedruck recht spät aufgebaut wird?
Bei welcher Drehzahl liegt normalerweise beim VTG der max. Ladedruck an (in meinem Fall beim AXL bei ca. 2500 U/min)?
Lässt sich eine undichte Ansaugstrecke (sieht optisch in Ordnung aus) bis zum Turbo mit Startpilot detektieren?
Würde mich über Antworten/Anregungen freuen....
Es geht auch anders herum.
Ich habe seit längerer Zeit immer die doppelte Luftmasse und nur die Hälfte des möglichen Ladedruck's.
Leider bin ich noch nicht zur Fehlersuche gekommen.
Es geht auch anders herum.
Ich habe seit längerer Zeit immer die doppelte Luftmasse und nur die Hälfte des möglichen Ladedruck's.
Leider bin ich noch nicht zur Fehlersuche gekommen.
Hast du das mit VCDS ausgelesen bzw. als Diagramm zeigen lassen?
Falls ja, hast du dir den Wertebereich der einzelnen Messwerte angeschaut? Der war nämlich bei mir so voreingestellt, dass z.B der Wertebereich Ladedruck Soll bis 2500mbar reicht, der Wertebereich Ladedruck Ist bis 2000mbar. Dann kann das auf dem Diagramm nämlich so aussehen, als würde der Sollwert überschritten überschritten, wird aber ggf. garnicht erreicht.....
Erst wenn du für die zu vergleichenden Messwerte den gleichen Messbereich eingestellt hast ist das Diagramm direkt aussagekräftig.
Was du schreibst kann nämlich eigentlich nicht sein, zumindest nicht ohne Fehlereintrag usw....
Mit vcds über Messwertblöcke, kein Diagramm.
Ist schon länger her, als ich das Mal ausgelesen habe.
Da der Bus im Moment kaum bewegt wird, Schieb ich die Diagnose immer vor mir her.
Lmm kann ich ausschließlich, da mit einem anderen genau die gleichen Symptome auftreten.
Ich vermute ein Kabelproblem oder das Steuergerät.
Ich vermute eine undichte Ladeluftführung.
Irgendwo ölsiff?
Ich vermute eine undichte Ladeluftführung.
Irgendwo ölsiff?
meinst du mich, oder Parlow?
Also ich vermute das auch (bei mir). Abdrückwerkzeug ist aufgrund der unterschiedlichen Durchmesser in der Ladeluftstrecke (Abgang Turbo 45mm, Anschluss Ansaugbrücke 70mm(?)) recht teuer (ca.100€). Möchte mal schauen ob ich da mit nem Manometer, einem Autoventil und Holzscheiben was machen kann...wird leider dauern bis ich dazu komme...
Ölsiff hab ich keinen.
Was mich irgendwie wundert ist, dass er, wenn er kalt ist, besser zieht wie wenn er richtig warmgefahren ist...
Kauf dir Ölfilter in den entsprechenden Durchmessern, bohr ein Loch und zieh das Ventil ein.
Funktioniert sehr gut und wenn man Billigfilter nimmt auch unter 10€ Wareneinsatz möglich.