Wohin mit den campingkeilen?

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  • Keile vermisst man wenn Du z.B. einen Absorber Kühlschrank hast der gerade auf Gas luppt und nu das Bier warm wird,weil die Gasflamme "vorbei" heizt
    oder Du stehst in der Dusche und stellst fest das der Abfluss auf der "Falschen" Seite montiert wurde.
    Und erst dachtest du noch "Dann steht er eben schief. Na und?"

    Dafür braucht man die.

    Wenn man sowas nicht hat, dann braucht man die auch nicht....

    lg

    Keile vermisst du auch wenn du auf einem zum See leicht abschüssigem Campingplatz stehst. Nix Steine und Äste, alles extrem gepflegt. Spätestens am nächsten Morgen beneidest du die alle auf Keilen um dich herumstehenden Camper. Ich stehe nicht selten campen, habe sie selbst auch insgesamt nur dreimal benutzt. Trotzdem war mir die eine Erfahrung eine Lehre nie mehr ohne zu fahren. Mein Fahrzeug muss nicht mit der Wasserwaage ausgerichtet stehen aber ab einer gewissen Neigung leidet der Schlafcomfort erheblich.

    stop, ich möchte nicht falsch verstanden werden! Ich stehe auch nicht schief! Das ist zum schlafen nix... Ich erwähnte einfach andere lösungen, die man nicht mitschleppen muss: Steine, luft ablassen und co... ;)
    Auch auf einem piniblen CP findet sich ein weg, wenn ein wille da ist ;) Im zweil muss man sich schon mal 10-15m vom Bus entfernen, zugegeben :whistling:

    Satzzeichen retten Leben. "Wir essen jetzt Opa!"

    Suche: doppelsitzbank und zugehörige Türverkleidung in Neptunblau ;)

    :drive: Der weiße Multivelle

  • Das Problem tritt bei mir nicht auf, weil ich so gut wie nie auf Campingplätzen stehe :P

    Aber jetzt BTT:
    Ich habe mal eine Variante gesehen, die war so ähnlich wie die Unterflur - Ersatzradhalterung. ein Rahmen aus Winkelprofil, auf den die Keile übereinander gelegt draufgeschoben werden können. Eine kurze Seite dieses Rahmens ist mit Scharnieren mit etwas Abstand am Unterboden befestigt, die andere hängt an einem Drahtseil, dass in den Innenraum geführt wird. Durch Lockern des Drahtseils senkt sich der Rahmen ab, die Keile können einfach unter dem Schweller vorgezogen werden. Zum Verstauen werden sie reingeschoben und das Drahtseil innen gespannt (Mittels Handkurbel, mittels Gummiöse eingehängt, gibt viele Möglichkeiten.) Dadurch werden die Keile hochgezogen und am Unterboden fixiert, nehmen keinen Platz im Auto weg und man kann sie ohne auf dem Boden rumzukrabbeln abnehmen und wieder verstauen.
    Einziger Nachteil: Man sollte das Drahtseil vor der Fahrt wieder spannen, sonst wirds eklig...

    Wenn ich Campingkeile hätte, wäre das meine Lösung.

    Einmal editiert, zuletzt von fried chycken (21. Dezember 2017 um 12:05)

  • Man sollte das Drahtseil vor der Fahrt wieder spannen, sonst wirds eklig...

    Das könnte man ja mittles Umlenkung mit der Handbremse koppeln ... :tear:

    Aber die Idee den Keil-Halterahmen von innen zu bedienen finde ich klasse :erster:

    Gruß, Jörg

  • Im Thema geht es nicht darum ob man Keile nötig hat oder nicht. Natürlich hat man immer etliche Möglichkeiten den Bus wohlfühlgenug abzustellen. Wenn man sich aber dazu entschlossen hat nicht immer wie ein "Räuber" zu stehen und manchmal Unterlegkeile zu benutzen stellt sich halt die Frage wohin. Dann ist außen anschrauben oder anschnallen natürlich eine Möglichkeit.
    Ich habe die Erfahrung gemacht dass außenliegende Verschraubungen Probleme machen können.
    Das gezeigte Foto ist von einem Campingplatz Bretagne Atlantikküste.
    Man steht direkt hinter den Dünen, man sieht die Segel der Kiter. Wenn man dort zwei drei Wochen verbringt sind außenliegende Schrauben sehr schnell nur noch mit wd 40 bewegbar. Sonne, Wind, Staub und die immer feuchtsalzige Umgebung bringt das mit sich. Deshalb habe ich leider eine grundsätzlich skeptische Einstellung dazu.