Es gibt weiterhin keinen Grund unhöflich oder beleidigend zu werden, das ist der Klärung der Frage nicht sachdienlich.
Löcher im Bodenblech, Bleche Kleben oder schweissen?
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jdajul -
28. Februar 2018 um 10:12 -
Geschlossen
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Wenn jemand solchen geballten Schwachfug mit genau 0,00 Wahrheitsgehalt los lässt, dann kann ich nicht anders.........es könte ja jemand das ganze für bare Münze nehmen
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Nun, der Wahrheitsgehalt deiner und meiner Aussagen ist doch bis jetzt nirgends aufgezeigt. Woran machst du fest was wahr oder unwahr ist? An deiner Meinung?
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Der T4 besitzt eine selbsttragende Karosserie...
ja das ist wirklich so?
Kennste google?Da wird jedes Karosserieteil als strukturell wichtig betrachtet und es gibt
genaue Vorschriften zur Instandsetzung von selbsttragenden Karosserien.
Ich möchte das noch einmal kommentieren. Trotz der selbstragenden Karosserie ist es ja möglich, Ausschnitte zu machen. So darf ich Belüftungsklappen oder Steckdosen oder Fenster verbauen, indem ich Löcher in die Karosse schneide. Das ist auch zulässig, trotz tragender Karosserie. Für manche einbauten muss ein ein umlaufender Rahmen "kraftschlüssig verbunden" werden. Hier sind anscheinend Klebstoffe zulässig. Ich denke da z.B. an Dachfenster oder Aufstelldächer, deren Verstärkungsrahmen auch geklebt ist.Die Frage ist nun, warum ist das am Boden dann nicht zulässig, oder ist es das eben doch?
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Die Dinge die man nachrüstet sind geprüft und haben Freigaben wie ABE...... Panzertape oder Spucke aber nicht um damit Löcher im Bodenblech zu vertuschen
Ich habe vor einigen Jahren ein Lyding Hochdach auf einen T4 gezimmert welches nur geklebt wurde, der §21 Prüfer vom Tüv wollte ein Produktdatenblatt vom Hersteller des Klebers das dieser für solche Aufbauten zulässig ist, und ich musste das ganze Vorgehen mit Bildern dokumentieren und dem Prüfer an Eides statt versichern das ich mich bei der Verwendung genau an die Vorgaben des Herstellers gehalten habe
Andere kleben sowas natürlich mit Acryl aus dem Baumarkt oder mit Heißkleber fest
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Ach komm schon, jetzt bleib doch bitte sachlich. Es geht doch darum die Eingangsfrage konstruktiv zu klären.
Nicht alles was man nachrüstet muss geprüft sein, ich kann auch ein Loch in die Seitenwand schneiden und eine Steckdose oder ein Lüftungsgitter einkleben und bin mir relativ sicher, dass das zulässig ist. Und von Panzertape und Spucke reden wir auch nicht, sondern von einem Klebstoff. Genau genommen wurde in der Ausgangsfrage nicht einmal ein bestimmter Klebstoff angegeben sondern nur allgemein die Zulässigkeit von Verklebungen an dieser Stelle gefragt.
An anderen Stellen, ist eine Verklebung mit Sikaflex zulässig, wird teilweise auch in der ABE so gefordert. Es scheint also ein durchaus geeigneter Kleber zu sein. Deshalb wäre das meine Wahl, wenn ich 2 Bleche miteinander verbinden wollte. -
Sika ist ein Hersteller und kein Produkt, schon daran merkt man das du dich nicht mit der Materie beschäftigt hast und auf sachliche Antworten ignorant reagierst
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Hey Frank,
spar dir die Mühe, hier jemanden überzeugen zu wollen.
Was das Kleben angeht, bin ich ähnlicher Meinung wie du. Ganze Karosserieteile (oder auch im Bereich der Träger) würde ich auch nicht kleben, aber bei kleineren Löchern sehe ich das nicht ganz so eng.
In den frühen 90ern habe ich bei meinem damaligen BMW mangels Schweißgerät einige Stellen (Kofferraumboden, hintere Radkästen, Fußraum) auf diese Weise geflickt. Rostige Stellen rausgetrennt, Blech mit Sika eingeklebt und dann versiegelt. Den Wagen läuft heute noch (mit H-Kennzeichen) bei einem Bekannten. Die geklebten Stellen sind immer noch unverändert vorhanden.
Ob das ganze zulässig ist, steht auf einem anderen Blatt. Aber wenn ich mir anschaue, wie in einigen Reparaturberichten (auch hier im Forum) geschweisst wird, da traue ich einer gut mit Sika geklebten Stellen bald mehr zu, als irgenwelchen Schweisspünktchen, die nicht mal richtig durchgeschweisst sind.Gruß aus Hamburg
TorstenP.S. wenn ich daran denke, wass ich in den 80ern alles mit GFK, Kunstharz und Spachtel geflickt habe (meist Opel, war aber auch ein rotter 911er meines Vaters dabei)
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Sika ist ein Hersteller und kein Produkt, schon daran merkt man das du dich nicht mit der Materie beschäftigt hast und auf sachliche Antworten ignorant reagierst
Das hilft doch auch nicht weiter, sachlich ist das nicht. Natürlich ist Sika ein Hersteller, steht aber umgangssprachlich für die breite Palette an Klebern die dieser Hersteller anbietet. Das ist so wie bei Tesa oder Tempo. Ich habe das letzte mal mit Sikaflex 252i geklebt, nach Verwendung von Cleaner und Primer. Aber wie ich schon eben geschrieben habe, geht es weniger um den Klebstoff selbst als um die allgemeine Frage der Zulässigkeit von Verklebungen an dieser Stelle.
Ich möchte auch keinen Überzeugen, ich versuche hier nur konstruktiv eine Antwort auf diese Frage zu finden, zum einen im Interesse des TEs, zum anderen weil es mich selbst interessiert. -
Dann Ruf doch einfach beim TÜV an und hol dir dein ganz persönliches "Nein" da ab,
wenn du uns nichts glaubst.Danke.
Ende.Schönen Tag.
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wenn du uns nichts glaubst.
Eine Festigkeitsberechnung für einen Lochflicken in einem Wellblech ... Entschuldigung: in einem selbsttragenden Wellblech ... Ich schmeiß mich weg
Welche Art von Belastung soll denn das sein, die einen Klebeflicken an dieser Stelle an seine Belastungsgrenze bringen könnte - und wie groß wäre der zu erwartende Verlust an struktureller Sicherheit dadurch?
Zum Vergleich: wieviel Verlust an struktureller Sicherheit erzeugt ein Schweller oder Träger mit (rostbedingt) halber Wandstärke? ... mit dem hier ja so mancher herum fährt ...Mach einen ordentlichen Rostschutz und kleb Panzertape drüber - das erfüllt nämlich schon alle Anforderungen an einen Flicken an dieser Stelle: das Wasser bleibt draußen
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Was alles geht?
Dann schau mal auf afrikanische Straßen.
Die Jungs zeigen dir was alles geht und was man
Zum fahren wirklich braucht.
Nämlich gar kein Bodenblech...Hier gehts aber um Zulässigkeit auf deutschen Straßen
Da entscheidet nunmal der TÜV.
Und der sagt da halt nein. -
Da entscheidet nunmal der TÜV.
Und der sagt da halt nein.
Das behauptest du nun schon wiederholt, Belege dafür gibt es aber noch nicht. Solange stellt es nur deine persönliche Meinung dar aber keine Tatsache. Ich bin der Meinung es stimmt so nicht. -
Eine Festigkeitsberechnung für einen Lochflicken in einem Wellblech ... Entschuldigung: in einem selbsttragenden Wellblech ... Ich schmeiß mich weg
Sehe ich genauso.
Es mecket ja auch keiner, wenn ich ein größeren Ausschnitt in das Bodenblech mache um die Luftstandheizung im Innenraum zu montieren (siehe Planar-Einbauthreads). Und die Standheizung wird ja auch nicht eingeschweisstGruß aus Hamburg
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Also ich sehe das mit dem "Kleben" ähnlich und werde es bei mir genau so machen...
Passende Bleche aus einem Spender habe ich hier auch liegen.
Alles wird schick mit Brantho Nitrofest 2x grundiert, 2x Brantho 3in1 vorher noch schön Owatrol'en.
Im anschluss, wenn die Bleche drin sind FluidFilm und MS von unten drauf.Definitiv besser als kein Blech drin oder vom Rost zerfressen und unter KDM versteckt!
20180131_184041.jpg -
Vergesst aber bitte nicht diese unsachgemäßen Konstrukte dem Tüv Prüfer bei der HU ungefragt zu präsentieren, weil sonst könnt ihr das auch gleich so lassen wie es ist in der Hoffung das es nicht gesehen wird und so nicht als "EM" Gewertet werden kann
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Sogar die Scheiben gehören mit zur Festigkeit der Karoseriestruktur,
Sind die denn auch eingeschweisst
Ich dachte immer, die sind geklebt (und ums Kleben geht es doch in diesem Thread?)Gruß aus Hamburg
Torsten -
Ja, das mit den eingeklebten Scheiben ... auch so ein Dauermärchen.
Die Frontscheibe geht bei jeder gepanzerten Hümmel zu Bruch, die Türscheiben dürfen nicht foliert werden, weil sie dann zuuu bruchsicher sind, die Seitenscheiben kann man auch gerne mal gegen Acryl-Klappfenster tauschen und die Heckscheibe geht schon kaputt, wenn man den Wischer schnappen lässt.Da ist so ein riesiges Loch im Wellblech natürlich was ganz Anderes ... und führt richtigerweise zum sofortigen Erlöschen der Betriebserlaubnis
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Zitat
Das behauptest du nun schon wiederholt, Belege dafür gibt es aber noch nicht. Solange stellt es nur deine persönliche Meinung dar aber keine Tatsache. Ich bin der Meinung es stimmt so nicht.
Ich hab doch schon oben geschrieben dass ich den Beruf gelernt und jahrelang ausgeführt habe.
Ich habe hunderte Autos über den TÜV geschraubt und geschweißt.
jeden Dienstag und Donnerstag war der TÜV im Haus und ich weiß ganz
genau was der akzeptiert hat und was nicht.Was willst du also nun von mir?
Ich soll jetzt also beim TÜV Anrufen, mir die Vorschriften besorgen,
alles lesen und Paragraphen reiten...womöglich noch Vorlesungen in Fahrzeugrechnik
besuchen um dir genau zu beweisen was eine selbsttragende Karosserie ausmacht.
anschließend dass dann alles hier reinschreiben...
Nur damit du, dann schreibst:"Oh...da hab ich mich wohl getäuscht.."
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Ich hab das Jahre lang gemacht und 2 mal die Woche mit dem TÜV zusammengearbeitet
...ich weiß schon von was ich rede.Und ich weiß auch wie einfach man den TÜV bescheißen kann...
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@ yellowone:
sehr gut -