Ich habe mal eine eher theoretische Frage an die Tuningexperten hier im Forum. Ist beim T4 mit ABL-Motor auch eine Leitungssteigerung ohne den Ladeluftkühler möglich?
Wie weit könnte man das treiben wenn man nur ein Dampfrad, Ölkühler, LDA und Öltemperaturanzeige nutzt?
Oder kann man dann von vorne herein mit Problemen rechnen?
Gruß,
Steffen
https://www.google.de/search?q=kann+…QEINTAG#imgrc=_
ich hoffe, das reicht als Antwort 
Leider ist die Antwort reichlich unqualifiziert, und reicht damit nicht wirklich. Mir ist durchaus klar, dass das Maximum an Leistung ohne LLK nicht erreicht werden kann, und dass ein professionelles Tuning anders aussehen würde, jedoch war das auch nicht die Frage.
Tus nicht, der Motor hat so schon thermische Probleme. Erst kühlen (LLk ) dann tunen.
ich find meine Atwort immer noch qualifiziert
ok, nicht ausreichend, das kann sein, aber das ist ja nun dank Chris auch geklärt
Hier scheint irgendwo mein Denkfehler zu liegen. Für die Kühlung ist doch der Ölkühler verantwortlich, oder sehe ich das falsch? Der Ladeluftkühler hingegen ist für eine höhere Effizienz der Verbrennung zuständig, da er durch die Kühlung der Ladeluft erreicht, dass der Sauerstoffanteil in der Ladeluft, bei gleichem Druck, steigt.
Ist, auf Grund der Thermik-Probleme, dann generell von einer Erhöhung der Leistung beim ABL abzuraten?
Siehe unter Wirkungsweise / Lufttemperatur.
Wikipedia
Leider ist die Antwort reichlich unqualifiziert
Na dann, setzt dich hin und lese 
Die Suchfunktion hat den Sinn, nicht immer alles widerzukäuen
Danke an Bautrupp, der Link war hilfreich!
Im ABL Tuning Guide steht was gemacht werden sollte, jedoch nicht warum. Sollte dort auch geschrieben stehen, warum ein LLK _zwingend_ erforderlich ist, habe ich das leider überlesen. Darüber hinauß können Fragen auch unbeantwortet bleiben, wenn nichts Inhaltliches beigetragen werden kann, oder soll.
Du kannst es einbauen, es wird auch funktionieren, aber Du solltest nicht
Anhänger bei sommerlichen Temperaturen länge Berge hochrockern damit.
Hallo
Der LLK hat nicht nur was mit der Leistung zu tun, das erkennt man sehr schön wenn man sich den Kreisprozess eines Dieselmotors anschaut.
Wenn du willst male ich dir nachher ein paar Diagramme sonst wirds etwas unverständlich 
Mfg
... haltbar ist das ganze mit 10% Mehrleistung ohne zusätzliche Umbauten.
Statt 68 PS hat der "selbe" Motor im Golf III und 75 PS
MfG der Kay
Sollte dort auch geschrieben stehen, warum ein LLK _zwingend_ erforderlich ist, habe ich das leider überlesen
Scheint so(man hätte ja wenigstens bis zur 3. Seite lesen können:D )
Hab es mal von Chris kopiert
Servus!
Tut mir leid, daß das etwas gedauert hat, ich war auf Dienstreise.
Zitat
Original von afireinside
Das erläutere mir mal bitte
Ich spreche jetzt hauptsächlich für den AAZ, das ist ein 1,9 Liter Turbodiese mit 75PS, der im Golf verbaut wurde.
Der ABL im T4 ist praktisch der identische Motor, lediglich wurde keine LDA verwendet und die Leistung begrenzt.
Der Motor wird von der Auslegung so weit am Limit betrieben, daß er nicht dauervollgasfest ist. Typische Motorschäden sind Risse im Kopf zwischen Einlass- und Auslassventil oder von einem der Ventile zur Wirbelkammer, die durch thermische Überlastung entstehen.
Steigerst Du die Leistung, ohne etwas für die Kühlung des Zylinderkopfs zu unternehmen, wird das Problem verschärft.
Original von robo
Es gibt einen Geber der anstatt der Ölablassschraube einzudrehen ist.
Der Geber in der Ölablassschraube ist eine schlechte Lösung, da dort die niedrigste Temperatur im Kreislauf herrscht durch die Vermischung mit der Gesamtölmenge.
Zu empfehlen wäre die heisseste Stelle im Kreislauf, also direkt im Zyliinderkopf oder an der Kolbenbodenkühlung. Da das schlecht realisierbar, ist die zweitbeste Lösung die Stelle, wo das heiße Öl aus dem Block austritt, also am Adapterflansch für den Ölkühler.
Original C20XECoDriver
Wenn du meinst...ich meine ich arbeite selber in der Branche und muss dir auch sagen das schon anderes Öl sehr viel ausmacht. Sicher ist ein Ölkühler eine sehr gute Lösung aber für den Anfang muss es erstmal ohne gehen! Mit dem LLK alles schön und gut aber der kühlt mir in erster Hinsicht nur die Luft herrunter nicht den ganzen Motor. Im Gegenteil ich bin der Meinung, dass man mit einer kälteren Luftmasse noch mehr Wärme erzeugt denn ich bekomme damit ein wesentlich homogeneres Gemisch zu Stande.
Tut mir leid, das so sagen zu müssen, aber das Prinzip mit dem LLK hast Du nicht verstanden.
Da die Kühlung auf der durch die Kompression im Lader erhitzte Luftmenge wirkt, potentiert sich die Wirkung bei der Verbrennung. Die Endtemperatur nach der Verbrennung ist um ein Vielfaches kleiner als ohne Kühlung.
Damit wirkt sich das auf den gesamte Temperaturhaushalt im Block und im Kopf aus und ist deswegen sehr effizient. Die Ölkühlung soll nur verhindern, daß sich das Motoröl bei Temperaturen über bestimmten Grenzwerten selbst crackt und damit wirkungslos wird. Auswirkung auf den Temperaturhaushalt in Block und Kopf hat es nicht.
Möchtest DU noch etwas kopiert haben?
Ohne LLK wird der Motor mit bis zu 140°C heißer Luft befüllt (wer genauere Werte hat, her damit!)
> bedeutet also, da wird eine irre Wärme in den Motor eingetrichtert
> hebst du den Ladedruck an >> noch mehr Wärme
> gibst du dann noch mehr Menge >> noch mehr Wärme
Isse kaputte...
Danke an alle für eure Antworten!
bullinator: Das stimmt, ich hatte im Wiki gelesen, nicht hier im Forum.
Aus all den Antworten entnehme ich jetzt, dass der LLK generell eine gute Idee ist, da er zur Motorkühlung beiträgt, auch wenn man gar keine Leistungssteigerung anstrebt.
Gruß,
Steffen
Das stimmt, ich hatte im Wiki gelesen, nicht hier im Forum.
Deswegen der Link aber wenigstens ehrlich alles gut
LLK generell eine gute Idee ist, da er zur Motorkühlung beiträgt, auch wenn man gar keine Leistungssteigerung anstrebt.
richtich
schöner kann man es nicht zusammenfassen
