Blaue Kantenfarbe von Westfalia

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  • Stimmt so weit alles. Damit ist alles erklärt.
    Ich hab auch schon Lacke nach Scan gemischt, nur können wir uns dieses Gimmick nicht immer leisten. Die Geräte sind teuer und es dauert lang, bis sie sich bezahlt machen.
    Das reine rantasten, also immer wieder was anderes beimischen, bis man vielleicht beim Original ist hab ich schon oft probiert, jedoch trotz einiger Erfahrung fast nie richtig hinbekommen.

    Also einen Lackierer suchen, der dieses anbietet (erfragen) und dann freuen.

    Sry, natürlich kann ich scrollen. :S

    ...aber wie gesagt ich bin der keine Ahnung von Farben und Lacken hat. ?( ...Ich habe nur Caparol gesehen und dachte an Wandfarbe, kannte diese nur daher.
    Ich hätte natürlich auch besser lesen können. Sry, meine Fehler.

    Ich begebe mich mal mit dem Farb-Info-Pass zum Lacker und guck was der mir mischen kann, oder scanne .Ich nehme den Bus mal mit.
    Ich werde mal den Rat beachten etwas mehr Seidenglanz anfordern.

    Ich halte euch auf dem laufenden und sende euch meine Ergebnisse.

    Greetz und Dank für eure Unterstützung :thumbup:
    Sven


    Edit:
    ...nicht mal richtig zitieren kann ich! ;(

    Kann Spuren von persönlichen Meinungen, Sarkasmus und Erdnüssen enthalten. Ausdrucke nicht für den Verzehr geeignet. Ungelesen mindestens haltbar bis: siehe Rückseite

    Einmal editiert, zuletzt von powersocke (27. September 2018 um 10:22)

  • Sry, natürlich kann ich scrollen.

    ...aber wie gesagt ich bin der keine Ahnung von Farben und Lacken hat....Ich habe nur Caparol gesehen und dachte an Wandfarbe, kannte die nur daher.


    War von mir auch nicht böse gemeint, sorry wenn es so rübergekommen ist. :pray:

    Es gibt inzwischen in Deutschland wohl keinen großen Farbhersteller mehr, der nicht zum Vollsortimenter geworden ist.
    Paar kleine Nischenhersteller mal ausgenommen.
    Die DAW (zu der Caparol gehört) stellt schon sehr lange brauchbare Lacke her.
    Von STO hat man lange gesagt, die hätten keine Lacke. Seitdem die aber Südwest gekauft haben....

    Egal. Zuviel Fachwissen. Interessiert sicherlich niemanden.

    Ein Autolacker sollte den Farbton auch sehr genau nachstellen können.
    Ob Autolack auf der Holzkante die beste Wahl ist? :nixpeil:

    Ich weiß es nicht. Der Lacker wird es wissen...


    .

    Wenn einer, der mit Mühe kaum
    Geklettert ist auf einen Baum,
    Schon meint, daß er ein Vogel wär,
    So irrt sich der.

    Wilhelm Busch

  • Hey Ho,

    alles gut, hab ich nicht böse aufgenommen. Wie denn auch bei der ganzen Hilfe die ich gerade bekomme.
    Ich wollte mal zum meinem Autolackierer, sonst gibts hier nur Baumärkte....oder zum Maler (sicher auch nicht richtig).
    Ich fahr die Tage rüber und dann sag ich euch was der dazu meint

    Greetz

    Kann Spuren von persönlichen Meinungen, Sarkasmus und Erdnüssen enthalten. Ausdrucke nicht für den Verzehr geeignet. Ungelesen mindestens haltbar bis: siehe Rückseite

  • Also,

    der Lackierer kann das mixen. Kein Problem!

    Es gibt immer ein ABER: Er darf das nicht außer Haus verkaufen, hat keine Zulassung dafür und keine Gebinde...
    Er kann das natürlich für mich im Haus machen, rät mir aber aus Preisgründen ab....

    Ich geh mal zum nächsten und dann sehen wir weiter, sonst gibt es ne Dose aus dem Baumarkt. Da hab ich schon was gefunden., wenn ich alle Kanten mache wird
    es so schlimm hoffentlich nicht und besser als jetzt alle male!

    Greetz

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  • Ein Fahrzeuglackierer kann und darf dir Farbe verkaufen...auch in jeder Qualität. Er hat nur nicht jede Qualität in der Mischbank,bzw benötigt sie ja auch garnicht. Er kann dir aber nachdem er einen Farbton ausgemessen hat, ihn in annähernd jeder Qualität bestellen... wenn er denn will. :S
    Grundsätzlich würde ich dir raten zu einer möglichst großen Lackiererei zu fahren, da diese eher mal eine Industrielackmischbank stehen haben, weil sie zb. Möbel etc. lackieren.

    Mfg Lars

    -Fahrzeuglackierer aus Leidenschaft

  • Ich bin vor 2 jahren mit der Schranktür aus der Küchenzeile zum Bauhaus. Der hat das auf seinen Scanner gelegt. Die Mischung die ich bekommen hatte war sehr nah dran. Ich habe aber auch nicht nur ausgebessert, sondern habe alle blauen Teile und Leisten komplett gerollt.

    Viele Grüße

    Frank

  • Ich hab ja noch ein, zwei Lackierer hier in der Gegend, ansonsten Baumarkt.....
    War halt erstmal bei unserem größten hier in der Stadt.

    Sven

    Kann Spuren von persönlichen Meinungen, Sarkasmus und Erdnüssen enthalten. Ausdrucke nicht für den Verzehr geeignet. Ungelesen mindestens haltbar bis: siehe Rückseite

  • Was der Lackierer verkaufen darf, ist Wasserlack. Ohne nötige Erfahrung und Wissen jedoch nicht zu verarbeiten, für den Hobbylackierer.
    Als Acryllack darf der Lackierer nur noch in Sprühdose verkaufen, sofern er die Möglichkeit hat diese zu füllen.

  • Acryl- Autolack darf in Gebinden für die Lackierpistole, also auch größeren Mengen nicht mehr an privat und gewerblich verkauft werden.
    Gewerblich auch nur noch, wenn der Einsatz klar ist und der Kunde dieses unterschreibt. Möglichkeiten wären Oldtimer,teils industrielle Anwendung und noch einiges anderes.
    Sprühdosen sind davon (noch) nicht betroffen.

    Ist aber schon länger so und mich wundert dein Unwissen etwas.

  • Das stimmt so ja nicht ganz. Du berufst dich zum Teil auf die momentan geltene VOC- Verordnung. Jede Privatperson hat nach wie vor immernoch die Möglichkeit konventionelle Basislacke (Acryl ) zu kaufen,natürlich von Gewerbetreibennen...wäre ja schlimm wenn Herr Obi dir zb. keinen Kunstharz oder PUR mehr verkaufen dürfte.
    Wenn jetzt aber Gewerbe an Gewerbe verkaufen möchte ( zb. Lackhersteller an Lackiererei) muss ein Verwendungsnachweis belegt werden, das hat dann aber eher was mit der Lösemittelbilanz ,die ein verarbeitender Betrieb zu führen hat zu tun.

    -Fahrzeuglackierer aus Leidenschaft

  • Kunstharz gibt es beim Autolack schon ewig nicht mehr. Warum erwähnst du ihn dann ?
    PUR hab ich keine Ahnung ? Wo findet das beim Auto Verwendung ?

    Wenn ich an deinen Betrieb verkaufen würde, also Acryllack in Dosen (nicht in Sprühdosen), dann bräuchte ich jedes mal den Verwendungszweck, mit Unterschrift.

    Wo wir gerade beim Thema sind, Klarlack ist ja weiterhin lösemittelhaltig. Irgendwie halbgar, die ganze Sache, oder ?

  • alsooo.. ich habe Kunstharz und Polyurethan nur erwähnt, weil sie stark lösemittelhaltig sind, sie fast jeder kennt und im Baumarkt zb. zu kaufen sind. Eigentlich geht es dem Themenstarter ja auch gar nicht um sein Auto ,sondern um Möbelumleimer, deswegen ist ja konventioneller Basislack eh nicht so die erste Wahl. Und wo wir gerade beim Thema sind ...natürlich ist Klarlack lösemittelhaltig..wie so gut wie ALLES an Beschichtungsstoffen, also auch jede Grundierung, Füller, Haftgrund etc. Wie schon gesagt es kommt auf die Menge an, wie du ja sicherlich weißt besteht konventioneller Basislack im spritzfertigem Zusatand zu 50% aus anorganischen Lösemitteln, nämlich die Verdünnung. Selbst im Wasserbasislack sind Lösemittel, zwar auf alkoholischer Basis, aber es sind welche drin.
    Natürlich bräuchtest du eine Unterschrift wenn du als Lackhersteller an mich Farbe verkaufst die in VOC-Verordnung fallen. Gewerbe an Gewerbe- beide müssen eine Lösemittelbilanz führen. Eine Privatperson muss es nicht.... und natürlich hast du Recht, mit der Aussage, das diese Farben nur noch für bestimmte Zwecke zu nutzen sein sollen (Industrielackierung,Oldtimer, etc) aber nur im Gewerbe. Du kannst dir doch auch zb. bei Lackshop2... de konventionellen Basislack kaufen.

    Um endlich zum Ende zukommen, hab ich mich eben bei meinem Lacklieferanten ( Sikkens und Standox ) telefonisch rückversichert um keinen Mist zu erzählen. Es geht, ich als Lackierbetrieb, darf an private Endverbraucher konventionelle nicht VOC-konforme Lacke verkaufen. So wie 1000de Händler und Shops im Netz auch.

    mfg Lars

    -Fahrzeuglackierer aus Leidenschaft

  • Ich hab mich jetzt für eine Fertigmischung von Renovo entschieden.

    Fjordblau

    nach anhalten aller Karten die mir so zur Verfügung standen schien mir das die beste zu sein.

    Nach der Verarbeitung stell ich euch dann gerne mal ein Foto ein...

    Grüße
    Sven

    Kann Spuren von persönlichen Meinungen, Sarkasmus und Erdnüssen enthalten. Ausdrucke nicht für den Verzehr geeignet. Ungelesen mindestens haltbar bis: siehe Rückseite

  • Hallo Sven powersocke:

    Nach der Verarbeitung stell ich euch dann gerne mal ein Foto ein...

    Ja, gerne doch, bin gespannt.

    Zu der vorherigen Diskussion.
    Ich lasse nächste Woche eine Teillackierung vornehmen. (Linke Seite von Fahrertür bis Heckklappe und von der California Zierwelle bis unten)

    Der Lackierer hat zunächst gesagt, dass er keinen 2K Einschichtlack verwenden dürfte, die wären nur noch für Oldtimer zugelassen. Er könne diesen Lack nicht bestellen.
    Ich habe ihm angeboten, den Lack selbst zu bestellen, er will aber nur mit selbst bestellten Lacken arbeiten.

    Dann hat er mir nicht geglaubt, dass ein Einschichtlack auf dem Fahrzeug ist, nach Prüfung hat er es aber bestätigt.

    Zu den Oldtimern habe ich ihm gesagt, dass ich dann in 3 Jahren wiederkomme.

    Inzwischen hat er zugestimmt die Teillackierung mit 2K Einschichtlack durchzuführen.

    Wenn jetzt aber Gewerbe an Gewerbe verkaufen möchte ( zb. Lackhersteller an Lackiererei) muss ein Verwendungsnachweis belegt werden, das hat dann aber eher was mit der Lösemittelbilanz ,die ein verarbeitender Betrieb zu führen hat zu tun.

    Ich denke, dass der Mehraufwand an Verwaltung (Listen führen u.ä.) zu diesem zunächst nicht wollen geführt hat.

  • Hallo Norbert,
    danke für deinen Erfahrungsbericht!
    Heißt das dann im Umkehrschluss, dass eine unsachgemäße Lackierung mit falschem bzw. nicht zeitgenössischen Lack evtl. das H-Kennzeichen in Frage stellt?

    Gruß,
    driver.87

  • Hallo Sven driver.87:

    Heißt das dann im Umkehrschluss, dass eine unsachgemäße Lackierung mit falschem bzw. nicht zeitgenössischen Lack evtl. das H-Kennzeichen in Frage stellt?

    :weissnix: Sorry, keine Ahnung. Ich meine (nicht gesichert), dass für das H.Kennzeichen nur der Farbton evtl. maßgebend ist und nicht die Lackart.

    PS: Da es hier ja um die blaue California Farbe geht, habe ich meinen Beitrag (wg roter Farbe) nach hier kopiert.