Suche Felgen

Zitat von Balint

Habt ihr Erfahrungen und könnt mir evt. einen Tipp geben?

Hast DU den Thread überhaupt gelesen, das beantwortet doch alles! (und mal den ersten Beitrag lesen )

Und bitte eigenen Faden eröffnen, dieser ist nur für, siehe Überschrift.

Habs mal umgehangen....

Zitat von Balint

In den Gutachten stehen aber leider sehr oft, dass speziell im Bereich der Vorderachse Nacharbeiten erforderlich wären.

Steht da, ist aber i. d. R. nicht der Fall.

Wenn Du den Felgen-Thread, in dem Du ursprünglich gepostet hattest liest, siehst Du, dass von 15 bis 19 Zoll vieles möglich ist.

Guck dich mal wirklich in dem Ursprungsfaden um, der ist für dich perfekt... einfach mal durch die ganzen Beiträge scrollen, Inspiration holen und Informationen aufsaugen.

Da stehen meistens der Hersteller von Felgen und Reifen, deren Dimensionen und auch oft ob und wieviel tiefergelegt wurde, dazu die ganzen Bider zur Veranschaulichung.

Mehr geht nicht... echt toller Thread.

1. Das sind keine Beamte.

2. Du kannst Änderungsabnahmen §19.3 (bei Felgen mit Gutachten oder ABE) bei JEDER Prüforganisation machen.

3. Auch Einzelabnahmen nach §21 darf seit März jede Prüforganisation (also auch Dekra/GTÜ/KÜS) machen,

sofern ein dafür qualifizierter Sachverständiger dort ist.

4. Wenn ein amtlich anerkannter Sachverständiger eine abnahmefähige Kombination nicht abnehmen möchte, einfach zum nächsten aaS.

5. Die eingetragenen Reifengrößen aus dem Felgen-Thread sind alle "streng nach den Vorschriften" abgenommen.

7,5x17 mit 225/55R17 ist nicht klein, ca. 5% größerer Abrollumfang als 205/65R15.

Habe ich auch mit Phaeton Impression Inspiration Felgen eingetragen auf MV mit 15-Zoll-Fahrwerk.

Dafür benötigt man für eine Einzelabnahme $21 eine Traglastbescheinigung von VW für die Felgen, und ein Tachogutachten nach Tachoanpassung.

Es musste sonst nichts angepasst werden.

245/45R17 (diese sind <+1% gegenüber den Serienreifen 195/70R15)

benötigen i.d.R. nicht mal ein Tachogutachten weil weniger als 1% Abrollumfangszunahme.

Wenn Du eine Rad-/Reifen-Kombi nimmst, für die es ein Gutachten für Deinen T4 gibt, dann können die Im Rahmen einer (günstigeren) Änderungsabnahme nach §19.3 abgenommen werden (TÜV/DEKRA/GTÜ/KÜS).

Bei der Abnahme wird nach Freigängigkeit der Räder

auch bei maximaler Verschränkung und maximalem Lenkeinschlag geschaut. (EDIT: Manchmal nicht mal das).

Wenn da nichts anstößt, dann muss auch nichts am Kotflügel oder Radkasten geändert werden.

In den Auflagen bezüglich Kotflügelbearbeitung und Laufflächenabdeckung im Gutachten heisst es deshalb

in der Regel "ggf.", also GEGEBENENFALLS.

Auflage G01 ist meistens bei Rädern > +1% gegenüber der Serienbereifung, das heisst es könnte ein Tachogutachten gefordert werden.

Kotflügelverbreiterungen braucht es nur, wenn die erforderliche Laufflächenabdeckung nicht gegeben ist.

Dazu gibt es unterschiedliche Vorschriften in D und EU und subjektive Einschätzungen der aaS, spielt aber nur bei "extremeren" Rädern eine Rolle,

oder wenn die Einpresstiefe falsch gewählt wurde oder zusätzlich Spurplatten verbaut wurden.

Edit 2:

245/45R18 (z.B. auf Phaeton oder Audi A8 Felgen) gehen auch relativ unproblematisch, die sind nur ca.+ 3,5% größer als 195/70R15 und stehen nur 1,3 cm weiter nach außen im Radkasten.

Also ich fahre ne18" Felge mit 245/45 R18 ET45... da steht auch einiges im Gutachten drin bezüglich K1a usw.

Ich bin mit dem Gutachten vorher zum TÜV Prüfer gefahren und habe mit ihm drüber geredet, danach die Felgen bestellt und ohne Beanstandung eintragen lassen.

Viel Glück

Hallo Balint,

Ich hab eine mit ABE gefunden, die nicht eingetragen werden muß :

AUTEC A807 8x17 ET38 - Gutachten und ABE für T4 ! 900Kg Tragkraft.

Ich fahr 245/45/17_99.

Solche stehen grad für ganz schmales Geld bei den Kleinanzeigen in der Bucht.