Guten Tag liebe Forianer,
diesmal wende ich mich an euch, um eure Einschätzung zu meiner werksseitig verbauten B3LC-Standheizung einzuholen.
Aber fangen wir von vorn an: Das lange Wochenende konnte ich nutzen, um einige Dinge an meinem Bulli zu reparieren, die ich schon länger machen wollte. So habe ich alle Radläufe und ein paar weitere Stellen mit der Stahlbürste entrostet, dann entfettet, grundiert und neu lackiert, meine CEE-Außensteckdose entrostet, gereinigt, verkabelt und eine 230V-Steckerleiste verlegt, alle ausgeblichenen Kunststoffteile der Verkleidung wieder aufbereitet und die Zugfeder der Handbremse erneuert. Alles in allem also ein relativ erfolgreiches Wochenende für den Dicken! 
Allerdings bin ich natürlich - wie immer - auf ein neues Problem gestoßen: Der Schalldämpfer meiner Standheizung ist durchgerostet. Sie funktioniert weiterhin einwandfrei, ist nur etwas lauter als vorher.
Jetzt stellt sich mir die Frage, ob es sich lohnt, das noch zu reparieren. Mein nächster HU-Termin ist im Sommer 2020. Leider ist ja auch überhaupt nicht sicher, ob der Prüfer die Standheizung überhaupt noch durchgehen lässt, immerhin ist sie schon 20 Jahre alt. So ergeben sich für mich jetzt folgende Möglichkeiten:
1) Einfach so lassen bis zum HU-Termin und kurz davor auf z.B. Planar umrüsten.
2) Sofort auf Planar umrüsten.
3) Erstmal so lassen, vor dem HU-Termin reparieren und hoffen, dass der Prüfer die Standheizung durchgehen lässt.
4) Sofort reparieren und ebenfalls hoffen, dass der Prüfer das so durchgehen lässt.
Grundsätzlich bin ich Fan davon, sowas zu reparieren. Allerdings bin ich mir im Anbetracht der anstehenden HU-Prüfung nicht sicher, ob es sich lohnt. Wenn der Prüfer am Ende die Standheizung sowieso nicht durchgehen lässt, dann war die Reparatur umsonst.
Was meint ihr? Wie würdet ihr hier vorgehen? 
Ich freue mich auf eure Einschätzungen!
Beste Grüße
Cornelius
