AXL Syncro Leistungssteigerung, welche Arbeiten sind notwendig?

Bitte bei Problemen mit dem Forum das Endgerät und Version angeben!
  • Hallo, ich habe mir heute einen T4 lang Syncro MKB AXL Baujahr 2003 gekauft.

    Nun will ich die Motorleistung moderat erhöhen, d.h. die 151 PS reichen mir aus.

    Meine Fragen:

    - hat das Getriebe die große Kupplung wie im 151PS? Falls ja bekommt man dafür auch von Valeo die tolle Kupplung ohne 2 Massen Schwungrad?

    - Hält das Syncrogetriebe und das Differential die Leistungssteigerung dauerhaft aus, zumal ja die Übersetzung noch ein wenig geringer sein soll als z.B. beim FJS?

    - Was muss ich machen um auf die 151PS zu kommen?
    --> Einspritzdüsen vergrößern, wenn ja auf welches Maß und welchen Druck?
    --> Beim 16" Fahrwerk gehe ich davon aus das die Bremsen so bleiben?

    --> Sind die Stoßdämpfer identisch wie beim normalen 2,5tdi mit Vorderradantrieb? ich will mir wieder die verstärkten einbauen, weil die mit einem großen Wohnwagen ein Muss sind.

    --> muss das Steuergerät ausgetauscht werden? wenn ja welche Softwareversion, bzw. kann man eine andere aufspielen oder vom gechipten 151PS eine verwenden?

    --> LLK und Turbo bleibt so, gehe ich von aus?

    Also ich will keine Tiefer- oder Höherlegung und auch keinen Rennwagen. Mit meinem Alten T4 Bj. 2001 AUF mit FJS Getriebe war ich bis Dato sehr zufrieden und ich hätte mir auch keinen anderen gekauft, aber ich wohne jetzt in Nord Norwegen und die anfallende Steuer für die Einfuhr wäre zu teuer, daher muss der T4 wieder zurück nach Deutschland und dort werde ich ihn im Sommer verkaufen. Außerdem sind hier gebrauchte T4s sehr günstig zu bekommen, weil hier noch keine Araber u.a. organisiert unterwegs sind und alles aufkaufen. In Deutschland bekommst du privat keinen guten T4 zum zivilen Preis gekauft, wenn du einen Privatjet hast, weil die Familien dieser organisierten Autoschieber so groß sind, dass in jedem Kuhkaff ein Familienmitglied wohnt, da für kann man einfach nicht so schnell vor Ort sein, bis da mit den Scheinen gewedelt wird.

    hier ein paar Beispiele aus Norwegen:

    2001 139 tkM ACV für 8.500.-€ einfache Ausstattung aber top Zustand, wie aus der Fabrik

    so Bj. 2000 bis 2003 ca. 250 bis 350 tkM ACV lang im normalen Zustand, also Rost an den üblichen Stellen und Innenraum entsprechend ca. 3.000.- bis 5.000.-€

    neulich war auch ein Westfalia ACV BJ. 2002 mit klappbaren Hochdach im guten Zustand für 8.000.-€ zu verkauefn, der war aber innerhalb von drei Stunden weg. Hier sind auch einige Polen auf der Jagd. Ich vermute die werden dann aufgemöbelt und in Deutschland teuer verkauft bzw. zerlegt. Falls ihr ein Auto aus Norwegen importiert, ist aber die gültige Mehrwertsteuer in Deutschland zu bezahlen. Auf gebrauchte Autos gibt es natürlich keine Mehrwertsteuererstattung in Norwegen.

    Ein kleines E-Auto haben wir uns hier noch zugelegt, aber nicht aus Umweltgründen, sondern weil der Strom hier nur 7 cent/kWh kostet und die Fähren nur 25% kostet. In Deutschland würde ich mir nie ein E-Auto kaufen, weil die Betriebskosten erheblich teurer sind als bei einem Diesel. Umweltschutz ist sowieso Schwachsinn, weil die meisten E-Autos ja nach Feierabend geladen werden und meistens zu diesem Zeitpunkt keine Sonne mehr scheint und der Wind Nachts im Mittel auch nicht richtig bläßt.. Aber das frechste in Deutschland sind die Strompreise privat mit ca. 32 Cent/kWh und jetzt kommt der Knaller, ca. 1.-€ je kWh am Schnelllader wenn man keinen Tesla fährt. Auch bei 32 cent/kWh lohnt sich das nicht, bei 1.-€ zahlt man fett drauf.

    Beispiel:

    E-Auto Durchschnittsverbauch klein bis Mittelklasse Verbrauch: ca. 19kWh/100kM

    Verlust beim Laden: ca. 10%

    --> 19 kWh / 90% Wirkungsgrad laden / 95% Wirkungsgrad E-Motor * ,32cent/kWh = 7,11€/100kM

    bei 1.-€ je kWh

    --> 19 kWh / 90% Wirkungsgrad laden / 95% Wirkungsgrad E-Motor * 1€/kWh = 22,2€/100kM

    Diesel im Vergleich
    Dieselpreis: ca. 1,13 €/ltr.
    Durchschnittsverbrauch klein bis Mittelklasse: ca. 6 ltr./100kM

    --> 6 ltr. * 1,13€/ ltr. = 6,78€/100kM

    selbst mein VW-Bus verbraucht bei guter ESP Einstellung nur 8 bis 8,5 ltr./100kM und der ist 20 Jahre alt.

    Einschränkungen aus der Praxis:

    - am besten im Winter nur eingeschränkt heizen, ansonsten gehts massiv auf den Verbrauch.

    - eingeschränkte Reichweite im Winter bei ca. 0°C z.B. Hersteller berechnet für einen Kleinwagen 230kM --> Praxis bei moderater Fahrweise ca. 130kM

    OK mit viel Geld kann man sich natürlich auch ein Auto für ca. 100.000.-€ kaufen was dann ca. 400 kM weit kommt und in ca. 1 Std. wieder zu 80% aufgeladen ist, das ist aber für den Normalbürger sicherlich kein Vergleich.

    - sinnvolle Alternative zum VW Bus gibt es nicht und wird auch in Zukunft unbezahlbar sein, bzw. wird erst gar nicht hergestellt, weil ein reicher Mitmensch einen Sportwagen als E-Auto bevorzugt, als Drittfahrzeug bevorzugt.
    - Als Zugfahrzeug für mittelgroße und große Anhänger nicht nutzbar. D.h. nix Wohnwagen.

    Fazit: Die E-Autos sind in Deutschland nur eine neue Masche im Namen des Umweltschutz den Bürger zu nötigen Geld für ein neues Auto auszugeben. Darüber hinaus finanziert der Normalbürger über Steuergelder den Erwerb von E-Autos und kann sich selbst keines kaufen, weil es für Familien kein bezahlbares E-Auto gibt. Umweltschutz wird auch nicht betrieben, weil nachts das Auto in der Regel in Deutschland mit fossilen Brennstoffen zur Stromerzeugung geladen werden muss. Also wenn die Chinesen z.B. einen funktionsfähigen Kernfusionsreaktor erfinden und die Batterien erheblich kleiner und preiswerter werden, dann macht ein E-Auto erst Sinn. Hier in Norwegn sieht es ein wenig anders aus, weil der Strom preiswert aus Wasserkraft erzeugt wird.

    Das wollte ich einfach mal los werden und ein wenig aufklären, weil in den öffentlich Rechtlichen immer wieder Schwachsinn verbreitet wird. Laut unserer Offiziellen nennt man das unabhängige und unpolitische Berichterstattung. Eigenartig ist nur das in allen ÖR Sender Politiker als Geschäftsführer und Intendanten arbeiten, da muss man schon sehr naiv sein um an Unabhängigkeit zu glauben.


    gruß André

    Einmal editiert, zuletzt von karottengmbh (1. Januar 2021 um 20:36)

  • Du kannst den AXL durch die passenden Düsen, MSG und ev Lader auf 111Kw umbauen.

    Nur bringt das mit der vorhandenen Peripherie des Getriebes nicht allzu viel, da die syncro Getriebe inklusive Viskosekupplung von der Leistung und dem Drehmoment der 111 KW nicht wirklich begeistert sind und das gern mit Zahnausfall und Arbeitsverweigerung quittieren.

    Somit wäre es sinnvoller das Original Setup moderat auf 130 PS mit einer flach ansteigenden Drehmoment Kurve bei einem guten Tuner anpassen zu lassen. Spätestens wenn beim beschleunigen ein ruckeln aus dem Getriebe kommt weil das ZMS immer wieder am Anschlag ist war der Tuner nicht gut.

  • Somit wäre es sinnvoller das Original Setup moderat auf 130 PS mit einer flach ansteigenden Drehmoment Kurve bei einem guten Tuner anpassen zu lassen.

    Kann ich das modifizierte Steuergerät aus meinem AUF/ACV Baujahr 2001 dafür nehmen, d.h. einfach bei beiden Autos austauschen? Hat das Steuergerät Aufgrund des VTG Turbos eine andere Software?

    Mein Steuergerät im AUF/ACV ist anscheinend auch schon ein neueres, weil der Tuner mir mitteilte das das Gerät mehr Speicher hat als die alten Steuergeräte.

    Das mit dem Getriebe war auch schon meine Befürchtung. Also wenn mir die Karre zu viel verbraucht, kann ich ja auf Vorderradantrieb mit großem Getriebe wechseln, wobei ich für meinen Wohnwagen mit 2,2t lieber das FJS Getriebe fahre, das hat eine sehr gute Überstzung und ist sicherlich besser als das Standardgetriebe eines 151PSer

  • Nur bringt das mit der vorhandenen Peripherie des Getriebes nicht allzu viel, da die syncro Getriebe inklusive Viskosekupplung von der Leistung und dem Drehmoment der 111 KW nicht wirklich begeistert sind und das gern mit Zahnausfall und Arbeitsverweigerung quittieren.

    Ich hab mal bei WIKI nachgeschaut, die Achsübersetzung im Vergleich DRH/FJS ist sehr unterschiedlich (4,933/3,905), wenn ich das richtig interpretiere schickt der Motor vielmehr Drehzahl in das Getriebe und damit in der Regel auch bei gleicher Geschwindigkeit mehr Leistung. Wenn ich dann noch das Drehmoment bei gleicher Motordrehzahl heftig erhöhe gibt das auch stärkere Kräfte in das Getriebe. Ja klar das kann auf Dauer nicht gut gehen. Bei 4000 U/min fährt der Bus 159 kM/h mit DRH Getriebe. Mein FJS dagegen 171,5 kM/h.

  • Hier nochmal ein aktuelles Beispiel ACV T4 Bj. 2000 309 tKm, kurzer Radstand 2.900.-€, Scheckheftgepflegt.

    OK ist kein Super Auto, aber sieht nach kaum bis gar kein Rost aus, leider Farbe schwarz, das gefällt mir gar nicht, da immer dreckig. Aber für den Preis haben einige Händler den bestimmt schnell im Visier.

    Kurzer Radstand ist hier selten. Ich selber bevorzuge auch den langen Radstand, da vom Fahren her kaum ein Unterschied, außer ein wenig beim Wenden. Ansonsten sind die 30cm mehr für Urlaub und Transport Gold Wert. Verbrauch gibt es keinen Unterschied. Beim Parken wird es ein wenig enger, ich habe lange in Berlin gewohnt und hatte dort auch kaum Probleme mit Parkplätzen, vorausgesetzt man kann in enge Parklücken gut einparken und das geht bei der Rundumsicht im Bus eigentlich sehr einfach, im Gegensatz zu den modernen Autos mit den kleinen Scheiben und der Rückfahrkamera.

    Gruß André,

    Link: Volkswagen Caravelle | FINN.no

    hier noch einer sehr gepflegt, neuer Zahnriemen, Antriebswellengelenke, Bremsen hinten komplett neu. Anscheinend auch immer gut den Rost beseitigt und gepflegt.

    Link: Volkswagen Caravelle | FINN.no

    Einmal editiert, zuletzt von karottengmbh (8. Januar 2021 um 12:14)

  • hier noch einer sehr gepflegt, neuer Zahnriemen, Antriebswellengelenke, Bremsen hinten komplett neu. Anscheinend auch immer gut den Rost beseitigt und gepflegt

    Ich hau mich weg, einfach den halben Bus mit UB Schutz aus der Dose einsprühen und schon hat man nen rostfreien Bus:lol3:

    Ich bin Der, der auf das H - Kennzeichen wartet :thumbup:
    1985: T2 b - 1988: T3 TD - 1996:T4 ABL Caravelle - 2000: T4 MV1, und Der bleibt auch. :kewl:

    . Meiner <<<<< zum Bus und Anhänger, hier sanft drücken :drive:

  • Ich hau mich weg, einfach den halben Bus mit UB Schutz aus der Dose einsprühen und schon hat man nen rostfreien Bus:lol3:

    muss man natürlich vor Ort schauen. In Nord Norwegen werden die Straßen nicht gesalzen und daher wenig Rost. Außerdem ist der Unterboden ab Baujahr 2000 nicht so das Problem, das sind in der Regel Scheibenrahmen, Schweller, Kotflügel, Schweller Schiebetür, mit etwas Pech Bleche unterhalb C-Säule und die Tankklappe wäre mir egal. Bei mir sind es noch die Kabeldurchführungen Vordertüren karrosserieseitig, aber nicht so ausgeprägt. Hinzu kommt noch, dass man auch die Preise sehen muss für Fahrzeuge ganz ohne Rost. In Deutschland in der Regel nicht unter 10.000.-€ zu haben und wenn es mal was günstiges gibt dann waren schon 30 Alibabas beim Verkäufer, die Telefonnummer wird per Computeranruf künstlich belegt, alle anderen Tricks sind auch erlaubt, z.B. bestochene Mitarbeiter bei den Onlineportalen etc.