Ich hatte neulich eine ähnliche Vermutung bei den ca. 3-4mm dicken Matten in Fahrer- und Laderaum. Das ist ja auch so ein bitumenartiges, aber von Werk an überlackiertes Zeug, und wenn man mit dem Drahtbürstenaufsatz oder einer Schruppscheibe drangeht, verschmiert es ganz fürchterlich. Durch die Nähe zu z.B. den Pilzkopfschrauben oder den Sitzbefestigungen vorne hatte ich da auch den Verdacht, dass Rost von diesen Stellen aus drunter gekrochen ist. Wenn man es aber nicht durch Reibung erhitzt und verschmiert ist das Zeug (zumindest war das bei mir so) relativ spröde, sodass man es mit einem scharfen Schraubendreher und einem Hammer ganz gut im flachen Winkel wegmeißeln kann. Das habe ich probeweise um alln relevanten Roststellen herum gemacht und konnte höchstens minimale Unterwanderungen ganz am Rand vorfinden. Der Rest der Matten bleibt jetzt also da wo er ist und wird am Rand nochmal irgendwie versiegelt (Brantho 3-in-1?). Ich sehe keinen Grund, wieso es da mittig drunter rosten sollte, wenn es schon von Rostnestern aus offensichtlich nur schlecht unterwandert wird. Vielleicht hilft dir das ja etwas.
LG, Lennart
Jep, das hilft! Vielen Dank! Flou hat es damals denke ich mit Schwämmen und Nitroverdünnung weggeschrubbt.
Ich denke ich werde sie drin lassen und mich auf die KDM am Rand fokussieren. Schlimmstenfalls kommt der Teppich nochmal raus irgendwann und an den Radkästen ist man ja eh schnell.
Meine Motivation ist auch nicht, dass ich die Arbeit scheue oder so, aber da scheinen mir Kosten+Aufwand in keinem Verhältnis zum Nutzen zu stehen 
Also ich habe vorne im Fußraum Löcher gedeckelt. Unter den Dämmplatten war normal kein Rost, nur wo es von außen durch war.
Danach wieder neue Platten passend eingeklebt.
Noch dazu: obwohl mehrmals Überschwemmung (nasser Teppich für Tage) vorne war - wegen der Durchrostung und dann Überlauffunktion der Komposter - nach innen war wohl einfacher.
Noch dazu: obwohl mehrmals Überschwemmung (nasser Teppich für Tage) vorne war - wegen der Durchrostung und dann Überlauffunktion der Komposter - nach innen war wohl einfacher.
Das hab ich nicht ganz verstanden.
Der Rost im Fahrerhaus kam eher von außen über den Komposter?
Dass der nasse Teppich nichts macht ist kein Wunder, der ist ja von unten dick mit Folie abgedichtet.
Nein die Überschwemmung. Bau mal die Kotflügel, dann siehst du wo vorne das Wasser herläuft. Am Hochpunkt Radlauf rostet es gerne nach innen durch. Beim Kompost bzw. zuviel Wasserandrang steigt es über die OK Radlauf und läuft bei Korrossionschaäden nach innen runter auf den Boden.
Dabei steht dann auch genug Wasser auf unter neben den Dämmplatten.
Die andere Durchrostung ist gerne vor den Verstärkungen für das Aufbocken. Sieht man von außen sehr schlecht. Ist innen dann direkt neben der Trittstufe.
Flou hat es damals denke ich mit Schwämmen und Nitroverdünnung weggeschrubbt.
Exakt. Einige Bilder sieht man hier: KLICK
Ein Loch hat sich tatsächlich im Fußraum unter dem Bitumen versteckt, siehe HIER.
Ist aber wohl eher vom Unterboden aus kommend entstanden.
Ich habe sämtliche Bitumenmatten entfernt, da sie meiner Meinung nach im spröden Zustand auch nicht mehr wirklich ihre Funktion erfüllen können.
Flou hat es damals denke ich mit Schwämmen und Nitroverdünnung weggeschrubbt.
Exakt. Einige Bilder sieht man hier: KLICK
Ein Loch hat sich tatsächlich im Fußraum unter dem Bitumen versteckt, siehe HIER.
Ist aber wohl eher vom Unterboden aus kommend entstanden.
Ich habe sämtliche Bitumenmatten entfernt, da sie meiner Meinung nach im spröden Zustand auch nicht mehr wirklich ihre Funktion erfüllen können.
Du hast mit deiner Restauration bekanntlich eh den Vogel abgeschossen, absolut vorbildlich!
Aber spannend, auch dein Loch war am Rand. Ich überleg mir das noch, wir haben ja beide den ABL drin und den Innenraum leiser zu kriegen hätte schon was.
Ichhabe noch ein Bild von den Löchern - Überlauf Komposter und Boden gefunden:
Soo, hab heute den Spaß rausgepopelt. Ich sag nur Oszilationswerkzeug / Multitool / Multimaster.
Edit: Falls ihr die Aktion vorhabt, definitiv Heissluftfön und schmaler Spachtel. Der Multimaster lässt zu viele Reste zurück, die beim chemischen Abputzen einfach nur schmieren und das wars.
Was Flou geschrieben hat kann ich bestätigen. Teilweise waren die Matten so spröde, dass ich mir kaum vorstellen kann dass die noch was gedämpft haben. Bei mir übrigens kein Rost 
Morgen werden die Reste mit Nitroverdünnung abgeputzt, aber ich kann mir kaum vorstellen dass es mit einem anderen Werkzeug schneller geht. Hier der Stand nach ca. 90 Minuten, aber das sind auch nur die easy Stellen gewesen.
Nimm Bremsenreiniger. Das löst den Lack nicht an und macht auch nicht ganz so duselig.
Ansonsten hilft es manchmal das Blech leicht mit einem Fön zu erwärmen. Dann kann man das Bitumen einfach mit einem Stemmeisen runterschaben und man hat nicht so viele Rüchstände.
Nimm Bremsenreiniger. Das löst den Lack nicht an und macht auch nicht ganz so duselig.
Ansonsten hilft es manchmal das Blech leicht mit einem Fön zu erwärmen. Dann kann man das Bitumen einfach mit einem Stemmeisen runterschaben und man hat nicht so viele Rüchstände.
Naja, der Lack soll ja eh runter
Wichtige Änderung zu oben: Definitiv Heissluftfön und Spachtel!! Es kommt nicht auf die Geschwindigkeit an, sondern auf die Reste, die man dann noch chenmisch abputzen muss.
