Leidige Schiebetürschiene

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    Hallo,

    meine untere Schiebetürschiene macht Kummer. Wieder mal :)

    Vor 2 Jahren wurde in so einer "Brutzelwekstatt" einiges am Bus instandgesetzt.

    War recht viel und wurde immer mehr, je tiefer man durch die Bleche durchdrang.

    Vieles sehr passabel geworden..Die neue Schiebetürschiene jedoch jetzt im Nachgang nicht wirklich.

    Mittlerweile habe ich herausgefunden, dass (vor der Schiebetür und Schiene stehend) links unten zwischen Schiebetür und Schiene nicht richtig schließt. Zieht dort also Luft und quasi eben dann auch Feuchtigkeit.

    Die Laufschiene fängt an zu rosten und die Role quält sich wieder drüber.

    Würde das eigentlich einmal ordentlich haben wollen. Nur ist das ja wirklich ne bescheidene Stelle zum drankommen. Das Blech das eingebrutzelt wurde ist von der Konsistenz ja gut. Eben oberflächig nur nicht mehr.

    Jemand ne Idee, wie man die Schiene wieder aufbereiten kann ? Spezielles Werkzeug ? Sandstrahlen lassen ? Dann lackieren ?

    Die Lücke hinten/unten hätte ich mit Sikaflex o.ä. schließen wollen. Ist halt nur minimal, aber genug um der Schiene zuzusetzen. Eine andere Idee hätte ich zZ nicht.

    Alternative wäre halt die ganze Schiene nochmal vernünftig machen zu lassen.

    Nur : Was wird das für ein finazieller Aufwand ? ?

    Zitat von LetThereBeBus

    Die Lücke hinten/unten hätte ich mit Sikaflex o.ä. schließen wollen. Ist halt nur minimal, aber genug um der Schiene zuzusetzen. Eine andere Idee hätte ich zZ nicht.

    Ich schon ... Dichtungs-Geheimwaffe

    https://www.ebay.de/sch/i.html?_fr…chtung&_sacat=0

    Die Schiene würde ich mit Sandpapier entrosten und blank schleifen, dann mit Owatrol oder R-Stopp (von APP) behandeln, später sehr leich einölen und wieder trocken reiben un danach immer mal wieder mit einem Lapen entstauben.

    Lackieren würde ich nicht ... die Rolle übt einen so hohen Druck aus, das die meisten Lacke schnell aufgeben (der originale Einbrennlack hält ja auch nicht ewig).

    Danke schonmal für deine Antwort.

    Die Idee mit der Dichtung ist ja noch besser. Mal sehen, wie und wo das da am besten hinkommen müsste.

    Ist definitiv mit in dem Gedankenpool aufgenommen.

    Mit Sandpapier runterschmirgeln. Ok. Dauert von Hand sicher.

    Wäre das nicht aber auch ein Grund meiner Frau zu sagen : Schatz, ich benötige neues Elektrowerkzeug ? :D

    Nur, was für eins könnte hier die Arbeit erleichtern....ein Dremel ? (kommt man ja auch nicht ganz rein oder ? (müsste ne dünne Verlängerung dafür geben..)

    Moin,

    nur, weil du es so gewollt hast....

    Zitat

    Dremel ? (kommt man ja auch nicht ganz rein oder ? (müsste ne dünne Verlängerung dafür geben..)

    Gibt es. Nennt sich "flexible Welle". Komme ich sehr gut klar mit, allerdings habe ich bezüglich des Einsatzes an der Schiebetürschiene keine Erfahrung damit.

    Grüße vom

    gernebusfahrer

    Über die volle Breite kommt man doch gut mit der Hand ran ... und für die tiefe Ecke nimmt man halt eine Holzlatte als Verlängerung.

    Wenn die Oberfläche extrem verrostet ist, das Blech aber noch gut trägt, könnte man auch nach der Rostbehandlung eine entsprechend zugeschnittene Lauffläche aus verzinktem Stahlblech aufkleben (statt raustrennen und schweißen).

    Einmal editiert, zuletzt von yellowone (25. April 2021 um 11:57)

    Also Rost ist geschätzt zu 90 % dort nur oberflächlich. Einige Ecken und Stellen aber eben etwas mehr.

    Evtl. werde ich vorher irgendeinen Rostlöser oder Wandler da aufsprühen. Dann auswaschen/spülen und sehen, wie der Stand ist. ( Tipps bei Produkten zufällig ?)

    Die Idee mit der Schiene aufkleben gefällt mir. Edelstahl.

    Hätte man erstmal wohl etwas Ruhe.

    ist das wirklich so? Mir ist das nur von VA und Alu bekannt.

    Ich hab meine Bodenplatte in den Originalgewindelöchern mit VA-Schrauben befestigt, seit 4 Jahren. Da rostet nix :kratz:

    Grüße

    Burkhard live free - drive hard...


    Ich auch ... aber anscheinend ist dort soviel Fett, dass kein Wasser dran kommt.

    Die VA-Schrauben am Schlossträger haben aber dazu geführt, dass die Gewindeumgebung handtellergroß immer wieder unterrostet wurde (egal, was ich versucht habe).

    Seit die Schrauben entsorgt sind, hält der Lack.