Hallo zusammen,
mein 91er Caravalle hat scheinbar seit Jahren Probleme mit der Benzinpumpe:
Vor 3 Jahren begannen gelegentliche Probleme mit dem Anspringen. Schließlich wurde die Pumpe teuer von einer Werkstatt gewechselt - über 400 €. Danach lief er wieder wunderbar.
Vor 3 Monaten sprang er wieder nicht mehr an. Der ADAC diagnostizierte wieder die Benzinpumpe - und zeigte mir eine grüne Sicherung, bei der das Plastik völlig zerschmolzen war. Es war wohl eine zu Starke eingebaut. Nachdem er in die Werkstatt geschleppt worden war, lief er dort wieder problemlos. Feher konnten nicht ausgelesen werden, da der Bus zu alt sei.
Jetzt, nach ca. 5.000 km springt er wieder plötzlich wieder nicht an. Ich habe vorsorglich die Zündspule gewechselt und ein neues Relais 167 eingebaut. Hatte ich beides noch. Am Stecker zur Pumpe kommt auch Spannung an. Der ADAC meinte, es sei wieder die Benzinpumpe. Unten gegen den Tank schlagen hat bislang nicht geholfen.
Um die Werkstattkosten zu sparen, hab ich mich selbst an den Ausbau gemacht. Nun meine zwei Fragen an Euch, die mich etwas verunsichern:
Der Bus ist seit der letzten Tankfüllung genau 500 km gelaufen. Es müssten also noch gut 20 bis 30 l im Tank stein. Schaue ich in den Tank, dann steht die Pumpe aber schon im Trockenen. Links davon (in Fahrtrichtung) sieht man Benzin im Tank stehen.
Wie und wo saugt die Pumpe denn Benzin an? Gibts einen Schlauch in tiefer liegene Bereiche vom Tank - oder saugt sie in sich selbst? Wenn letzteres der Fall ist, dann ist einfach der Tank leer....
Fasse ich neben der Pumpe auf den Tankboden, dann habe ich sandkorngroße schwarze Krümel in der Hand. Kann die Pumpe damit leben, oder hängt sie wegen dem Dreck im Tank immer wieder mal fest? Das könnte möglicherweise die verschmorte Sicherung erklären, meinte der ADAC. Da die Pumpe mehr Strom ziehen würde, wenn sie festhängt oder wegen Dreck schwerer läuft?
Bin für alle Tips dankbar!
