Hinterachs Differential ausbauen und überholen

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  • Die kannst du jetzt einfach rausdrehen

  • Jo. Update. Hab den Bums durch ausdrehen der schraube die Bums wieder fest bekommen.

    Differential auf den Kopf gedreht und mit Ner langen Klemmzange etwas Rum gefingert... Zack ist er wieder da wo er hin gehört.

    Als ich die Schraube wieder vor Augen hatte, wusste ich auch sofort, welcher idiot die raus gedreht hat... :sleeping:

    Ich hab die beim spülen raus gehabt...

    Durch Ahnungslosigkeit einfach raus gedreht... HERR GOTT.

    Naja.

    Auf jeden Fall hab ich gesehen, das die Schraube schonmal Feindkontakt hatte.

    Keine Ahnung wann und wo. Wohl kaum, während ich das Ding per Hand durch gedreht hab...

    Wie auch immer.

    Die Mechanisch funktioniert die Freilaufsperre wie sie soll. Nun muss ich nur noch das Stellelement zum laufen kriegen... Bisher noch erfolglos.

    Nach Aufbereitung der elektrischen Kontakte, hab ich 12 ohm Wiederstand gemessen. Keine Ahnung ob das normal ist ?

    Zumindest fließt schonmal Strom.

  • Durch Ahnungslosigkeit einfach raus gedreht... HERR GOTT.

    Das ist leider der Klassiker. Hatte schon einige defekte Diffs auf der Werkbank, die dadurch Schaden genommen haben. Das kommt sogar in VW-Autohäusern vor, obwohl die eigentlich entspannten Zugriff auf die Reparaturunterlagen haben.

    Auf jeden Fall hab ich gesehen, das die Schraube schonmal Feindkontakt hatte.

    Das passiert immer, wenn der dreieckige Schalthebel nicht mehr korrekt in der Nut der Schiebemuffe sitzt. Dann wandern Schiebemuffe und Flügelrad ziellos auf der Hauptwelle hin und her und das Flügelrad hat die notwendige Geometrie, um an der Lageerschraube zu schaben und die langsam seitlich plan zu schleifen.

    Es ist nicht unmöglich, aber ich wage zu bezweifeln, dass du beim Zusammenbauen mit dem Schalthebel die korrekte Nut in der Schiebemuffe getroffen hast. Normalerweise demontiert man dafür den rechten Seitendeckel und entnimmt diesen samt Ausgleichsgetriebe. Dann werden Muffe, Flügelrad, die beiden Federn und 6 kleine Kugeln korrekt zusammengesetzt, auf die Hauptwelle geschoben und gleichzeitig wird der Schalthebel in die Nut eingeführt. Das ist selbst bei geöffnetem Diff recht fummelig, wenn man das noch nie gemacht hat. Ich verbaue auch niemals den Schalthebel zusammen mit dem alten Kunststoffspreizniet. Die Gefahr ist einfach zu groß, dass dieser bricht. Ich verniete Schalthebel und die schwarze Kunststoffschaltstange immer mit einem Blindniet und zwei Passscheiben, damit sich das nicht mehr ungewollt trennen kann. Dieses Vorgehen macht die Montage zwar nochmal komplizierter, aber es ist einfach sicherer.

    IMG_4867.jpg   IMG_4869.jpg

  • Es ist nicht unmöglich, aber ich wage zu bezweifeln, dass du beim Zusammenbauen mit dem Schalthebel die korrekte Nut in der Schiebemuffe getroffen hast.

    Moin.

    Erstmal danke fürs die Tips.

    Nun lag ja bei mir keine Beschädigungen am Schalthebel vor, da das Differential ja Gott sei Dank, in diesem Zustand nicht gelaufen ist.

    Ich hatte es ja erst beim Spülen im ausgebauten Zustand, versehentlich demontiert.

    Sonst würde durch die Drehenden Teile in den Teil des Differential Gehäuses, das Flügelrad ganz sicher in Mitleidenschaft gezogen worden sein.

    Bei mir hatte es sich Werder verdreht noch zerlegt.

    Durch das auf den Kopf Stellen des Differentials, war er einfacher als erwartet ( dennoch ca. Eine Stunde elende fummelei)

    Das Teil wieder korrekt zu platzieren.

    Hierzu habe ich leider kein passendes Foto.

    Auf dem Bild das ich angehängt habe, steht das Differential auf dem linken wellenflansch.

    In dieser Stellung war es nicht möglich das Teil korrekt zu platzieren.

    Auf dem Kopf liegend, war es machbar.

    Der Schalthebel nippel liegt sauber in der Nut der Schiebemuffe und lässt sich auch händisch leicht betätigen, wodurch ich auch die korrekte Funktion der Freilaufsperre direkt testen konnte.

    Sicher ist es ratsam, bei einer Sanierung des Differentials, auch die Befestigung des flügelhelbels neu zu machen.

    Das Teil macht doch in Relation, zur Wichtigkeit, einen Recht flünigen Eindruck.

    Bei mir jedoch noch original, und da ich von Anfang an nie vorhatte diesen zu tauschen, werde ich mich weiterhin darauf verlassen, als hätte ich das Teil nie gesehen.

    Mein ursprünglicher Plan sah lediglich vor das Differential wegen dem eingedrungen Wasser zu Spülen.

    Die Freilaufsperre habe ich nur auf das Anraten hin überprüft. Und nun funktioniert sie auch. Das war vorher nicht der Fall.

    Also vielen Dank für den Hinweis an dieser Stelle.

    Schuld war das Stellelement.

    Dann werden Muffe, Flügelrad, die beiden Federn und 6 kleine Kugeln korrekt zusammengesetzt, auf die Hauptwelle geschoben und gleichzeitig wird der Schalthebel in die Nut eingeführt.

    Was mich stutzig macht sind die Kugeln?

    Wo genau gehören die hin ? Zwischen Flügelhebel und Befestigungsschraube?

  • Hier wird mal wieder fleißig das Stellelement von Freilauf- und Diffsperre verwechselt. Das macht so keinen Sinn. Die Stellelemente sind komplett unterschiedlich in Aufbau und Funktion. Die Tülle vom Stellelement der Diffsperre habe ich nachgefertigt und ist im Shop bestellbar. Die Tülle vom Stellelement der Freilaufsperre ist noch in Arbeit und aktuell nicht verfügbar, da ich die wenigen intakten, die ich noch habe, für meine Werkstattaufträge benötige.

    Bzgl. Testen vom Stellelement Freilaufsperre:

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    So kann man das ausgebaute Stellelement prüfen. Die komplette Freilaufsperrmechanik prüft man, indem man bei ausgebautem Diff an beiden Flanschwellen gleichzeitigt in Fahrtrichtung dreht, dabei bleibt die Eingangswelle aufgrund des Freilaufs still stehen. Wenn jetzt Unterdruck und 12 V am Freilaufsperrenstellelement angelegt werden, fährt das Flügelrad in die Schaltzapfen und der Freilauf wird außer Kraft gesetzt (einwandfreeie Funktion vorausgesetzt). Wenn man nun beide Flanschwellen in Fahrtrichtung dreht, muss sich die Eingangswelle mit drehen.

    Vielen Dank auch hier nochmal für die Erkältung und das Video.

    Ich habe mein Stellelement nun Mal eingepackt und gemeinsam mit meinem Vater ähnlich geprüft.

    Schön das mal in bewegten Bildern gesehen zu haben, wie das Teil arbeiten soll.

    Einfach fürs Verständnis.

    Wir mussten eine Weile darüber brüten, warum wir andere Werte gemessen haben als auf dem Spannungswandler im Video zu sehen sind, bis mein Vater irgendwann darüber gefallen ist, das in dem Versuchsaufbau im Video, die elektronisch Unterdruckpumpe mit an dem Spannungswandler angeschlossen sind und sich dadurch die Ampere von unseren unterschieden haben.

    Nun ist das Teil anständig getestet und läuft wie es soll.

    Vorher war es wie gesagt nicht der Fall, da die Kontake korrodiert waren und so mit der Zeit , der Kolben in der Magnetspule festgegammelt war

  • Was mich stutzig macht sind die Kugeln?

    Wo genau gehören die hin ? Zwischen Flügelhebel und Befestigungsschraube?

    Die kommen nur ins Spiel wenn du den Achsantrieb ausbauen- und wieder einbauen musst. Schau mal im Leitfaden unter 39-139, da ist es beschrieben.

    Viele Grüße

    Marc

  • Sicher ist es ratsam, bei einer Sanierung des Differentials, auch die Befestigung des flügelhelbels neu zu machen.

    Das Teil macht doch in Relation, zur Wichtigkeit, einen Recht flünigen Eindruck.

    Würde auch dringend empfehlen, den Kunststoff-Stift (zumindest bei der erstbesten Gelegenheit) zu ersetzen!

    Mein originaler Stift ist bei näherer „Betrachtung“ direkt gebrochen.

    Da ist zwar nicht viel Belastung drauf, aber der Kunststoff ist Jahrzehnte alt und wenn der bricht, beißt sich dein Diff an dem Hebel die Zähne aus.

    Bei mir durch kleine Schraube und selbstsichernder Mutter ersetzt.

  • Jo. Das stimmt.

    Da hatte auch allradbus schon Recht mit.

    Wenn ein Kapitaler Schaden entsteht, nur weil son Kunststoff schnöcki abbricht... Das wäre sehr ärgerlich.

    Ich Frage mich auch, warum das ganze nicht etwas massiver ausgeführt ist. Nicht nur der Pin selbst, sondern auch die Aufnahme am Flügelhebel.

    Genauso die Abdichtung am Gehäuse nach außen bzw Innen. Nur mit so einem kleinen Oring... Das ist schon Recht dürftig, zumal das ja permanent unter Öl steht.

    Auf der anderen Seite scheint es ja bislang 30 Jahre funktioniert zu haben. Und war zumindest bei mir an der Stelle auch dicht.

  • Genauso die Abdichtung am Gehäuse nach außen bzw Innen. Nur mit so einem kleinen Oring... Das ist schon Recht dürftig, zumal das ja permanent unter Öl steht.

    O Ringe haben sich bewährt. Der Anpressdruck ist immer ausreichend gegeben. Da bedarf es keiner Verbesserungen.

    Wird in unzähligen Motore und Getriebe so verwendet

  • Jo. Das scheint ja auch seine Richtigkeit zu haben. Wie gesagt war die Stelle bei meinem Differential ja auch dicht.

    Wirkt gegenüber den simmerrimgen halt sehr einfach, aber erfüllen ja auch nicht die gleiche Funktion und sich auch nicht so beansprucht.

    Das die Wellendichtringe dauerhaft dicht sind und sich kaum Abnutzen, finde ich ebenfalls unglaublich. Müsste man Mal ausrechnen wie viele Umdrehungen der Welle die mitmachen und dabei immernoch ihre Funktion erfüllen.

    Hab bis gerade die achsmanchetten getauscht, und dabei natürlich auch die Gelenke gereinigt und inspiziert.

    Sehen tatsächlich alle noch gut aus.

    So gut wie keine Abnutzung wahrnehmbar.

    Ebenfalls total irre.

  • Moin !

    Wünsche frohe Weihnachten gehabt zu haben.

    Mein Haupt-Geschenk kam heute an.

    Vielen Dank an allradbus.com für den zügigen Versand.

    Alle bestellten Teile haben gepasst und nu sieht das alles wieder frisch aus.

    Beim Einbau der neuen manchette für die Differentialsperre, haben sich bei mir Fragen aufgeworfen...

    Ich habe den rauf gezogen und er passt auch wunderbar in das Loch im Differentialgehäuse.

    Ich habe versucht ihn bis auf das Stellelement auf zu ziehen, das habe ich aber ums verrecken nicht hin bekommen.

    Nun habe ich bei YouTube nachgesehen und ein Video gefunden, das ebenfalls von allradbus kommt.

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    Hier geht die manchette nur bis zum Verbindungsstück zwischen Stellelement -"Nippel" und Sperrhebel.

    Bei t4 Wiki habe ich ein bild gefunden, bei dem die manchette bis an das Stellelement reicht,

    aber dort genau wie derzeit bei mir, nicht auf das Stellelement aufgezogen ist.

    Es endet einfach stumpf an der kleineren Manchette.

    Hier liegt es jedoch nicht eng an.

    Sollte ich so durch eine entsprechend tiefe fütze, oder einen kleinen Bach o.ä. fahren, würde mir da ja sofort das Wasser rein laufen.

    Welche Einbaulage ist da denn nun korrekt?

  • Im Reperaturleitfaden ist es es genauso abgebildet, wie es im Video von allradbus zu sehen ist.

    Ich werde meinen also auch auf diese Stellung zurück schieben.

    Macht ja auch mehr Sinn, da er sonst einfach nicht dicht anliegt.

    Ist in zumindest zwei YouTube Videos, welche ich zu dem Thema gesehen habe, falsch gemacht.

    An dieser Stelle, wäre eine längere manchette, die bis auf das Gehäuse des Stellement reicht, vielleicht Recht sinnvoll.

    Bei der vorgesehenen Montage, liegt das Gelenk und Verbindungsstück von Stellelement zu Sperrhebel ja frei und ungeschützt. Damit auch das letzte Ende vom Gewinde zum Einstellen. Dies scheint mir eine Schwachstelle zu sein, da das Material dort ja sehr dünn ist und Recht leicht abgammeln könnte.

    In diesem Video von Henners Schmiede, scheint mir genau dies der Fall zu sein.

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  • Um das ganze zu einem befriedigenden Abschluss zu bringen, möchte ich hier nochmal berichten, das ich das Differential wieder eingebaut habe.

    Ist nicht weiter bebildert, aber es sieht wieder aus wie vorher, nur ohne den ganzen sott, Rost und Leckagen.

    Hab das ganze Teil gründlich abgrbürstet und anschließend gründlich in 2 lagen mit owatrol behandelt.

    Mir wurde hier ja angeraten die Halteplatte vom Stellelement für die Differentialsperre zu tauschen, damit mir nicht der Rost das Kunststoffgehäuse sprengt.

    Das konnte ich mir klemmen. Das Teil sah nach dem abbürsten noch sehr gut aus. Ich habe es ebenfalls entrostet und mit owatrol konserviert. Wird aber weiter beobachtet.

    Ich habe auch bereits einige Kilometer gefahren und anschließend das Öl wie angeraten gewechselt.

    Es kamen keine weiteren Metallspäne oder ähnliches an der Magnetschraube zum Vorschein und alles funktioniert wie es soll.

    Es ist auch dicht geworden und ich konnte keinen Ölaustritt mehr feststellen.

    War also ein Erfolg.

    Vielen Dank für eure Tips, Hilfestellungen und links. Ohne Hilfe von außen wäre das für mich sicher nicht so einfach möglich gewesen.

    Habe viel dabei verstanden und gelernt, auch ohne am Innenleben des Differentials tätig zu werden zu müssen.

    Auch aus Fehlern war wieder Mal viel zu lernen, wie hier ja einigemal zu Stande gekommen sind.

    Ein Fehler der hier bislang noch keine Erwähnung gefunden hat, hat sich erst beim Wiedereinbau gezeigt.

    Ich dödel habe ja das letzte Sigment der Kardanwelle samt Schwingungstiger ausgebaut und mir natürlich nicht die Stellung dieser zum mittleren Kardanwellen sigment makiert...

    Nu haut das mit der wuchtung natürlich nicht mehr hin, wie ich bei der Bewegungsfahrt feststellen musste.

    Beim Geschwindigkeitsbereich zwischen 55 und 70 kmh kam es nun zu Recht laute Geräuschen und bei der fahrt.

    Nun habe ich beim Getriebeölwechsel die Stellung um eine Schraube verdreht und werde nun sehen ob es besser wird.

    Im schlimmsten Fall muss ich das ganze noch 5 mal wiederholen, um die gewuchtete Stellung wieder zu finden... Selbst schuld.

    Aber vielleicht liest das ja jemand und kann diesen Fehler vermeiden.

    Alle Teile der Kardanwelle bis hin zum Differential müssen in der jeweiligen Stellung zueinander vor dem Ausbau eindeutig markiert werden.

  • Jo. Völlig richtig.

    Ich bin da halt ausgesprochen ahnungslos ran gegangen. Das ist das erste Allrad Fahrzeug das ich je bessen habe und ich habe mich halt vorm Ausbau nicht eingelesen.

    Schön blöd.

    Aber immerhin hat der Rest gut geklappt. Unter anderem wegen deiner Hilfe !

    Ein Test meiner visco durch aufbocken der Front steht noch aus. Mal sehen wie die sich schlägt. Da bin ich Recht gespannt

  • Jo. Völlig richtig.

    Ich bin da halt ausgesprochen ahnungslos ran gegangen. Das ist das erste Allrad Fahrzeug das ich je bessen habe und ich habe mich halt vorm Ausbau nicht eingelesen.

    Schön blöd.

    Aber immerhin hat der Rest gut geklappt. Unter anderem wegen deiner Hilfe !

    Ein Test meiner visco durch aufbocken der Front steht noch aus. Mal sehen wie die sich schlägt. Da bin ich Recht gespannt

    Mach dir keinen Kopf. Ich hab heute die Kardanwelle schön markiert um dann zu merken das es nach dem Sandstrahlen irgendwie weg war 🤣😅 jetzt sind wir zu 2. 🤣

    PS entscheiden wie schnell du gegen die Wand knallst - Drehmoment wie weit du die Wand mitnimmst. 8o

  • Na Guck Mal.

    Bei mir war das ja auch alles hart versifft. Hab das ja auch alles abgebürstet, und ich bin mir sicher, dass wenn ich dran gedacht hätte die Teile zu markieren, das ich jetzt trotzdem das gleiche Problem hätte.

  • Hier geht die manchette nur bis zum Verbindungsstück zwischen Stellelement -"Nippel" und Sperrhebel.

    Das ist irreführend - der Faltenbalg ist an diesem Differential alt und gerissen, das Stellelement war nur zu Demonstrationszwecken montiert, daher habe ich mir nicht die Mühe gemacht, den Faltenbalg in die richtige Position zu ziehen.

    Korrekt sitzt der Faltenbalg, wenn der kleine Durchmesser vom oberen Ende auf dem Außendurchmesser des Gabelkopfs, der auf die Schaltstange geschraubt ist, sitzt. Natürlich ist der Faltenbalg auch dazu da, dieses Gabelkopfgelenk zu schützen. Wenn das nämlich festkorrodiert, ist auch keine Betätigung der Sperre mehr möglich.

    IMG_5111.jpg