ZitatOriginal von Rebell82
ich hoffe ich bekomm jetzt keine auf den Deckel wenn ich den Thread missbrauche. Aber das ist alles so interessant und so neu und nun bin ich beim lesen auf eine Frage gestoßen.Ich selbst fahre seit 600 km zum ersten mal Automatik. War mit Schaltgetriebe ein leidenschaftlicher runterschalter
Autsch !
Dafür gabs bein Bund immer einen mit der Winkerkelle zwischen die Finger am Lenkrad.
Zum bremsen sind die Bremsen da und nicht die Kupplung.
Austausch von Bremsen und auch Ersatzteille für selbige sind deutlich günstiger zu bekommen als Kupplungen.
Oder du musst das so können wie die Profis:
Mit der Fußspitze auf die Bremse und mit dem Hacken oder dem Außenfuß so viel Gas geben das Du den Motor ohne gro0es schleifen der Kupplung eingekupplet bekommst.
Zitat
Nun meine Frage:Also wenn ich fahre und Motorbremse haben will kann ich während der Fahrt ohne den Knopp zu drücken in die 3. Welle oder wenn ich noch mehr haben will in die 2. Welle?
Nehmen wir mal an ich nutze das an jeder Ampel, ist das schädlich fürs Getriebe? Ist es dafür gebaut? Wird die Lebensdauer eingeschränkt?
Solltest du wie beim Schaltauto tunlichst vermeiden (Zum bremsen ist die Bremse da !) Wenn du das mal machen musst weil der Wagen dir bergab zu schnell wird OK aber ansonsten schaltet das Getriebe beim Abbremsen erst relativ spät zurück, ggf auch erst wenn du wieder Gas gibst um die Drehzahlunterschiede und daamit den verschleiß klein zu halten.
Manuelles Runterschalten z.B. an der Ampel um langsamer zu werden ist fürs Getriebe ungefähr genau so als wenn du bei jedem Mal wenn du anfährst oder beschleunigen willst Kickdown machen würdest.
Die Fahrstufenbegrenzeung ist rein für bergiges Gelände, sonst würde das Getriebe vor jeder Kehre beim Bergauffahren (geöhnlich wird man vor Kehren langsamer, Fuß vom Gas) nicht rauf schaltet und nach der Kehre wieder unkomfortabel unter Last runterschaltet.