PWM Modul für die Kühlerlüfter Projekt

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  • Frank hatte das schon angesprochen.
    Die Oberwellen der PWM-Schaltung lassen (sofern sie nicht für Fahrzeugbetrieb ausgelegt sind) den Geräuschpegel im Radio deutlich anschwellen.

    Man möge sich besonders beim Kauf von "Billigteilen" schon mal darauf einstellen.

    ..

    Wenn ich Fehler sehe und nicht darüber spreche, heißt das, dass ich einverstanden bin – und das bin ich nicht

    Zitat: Witalij Wolodymyrowytsch Klytschko - Bürgermeister von Київ/Kyjiw/Kiew (Ukraine) (* 17.07.1971)

  • Wodran erkenn ich denn ob die fürs kfz ausgelegt sind? Und bringt die abkoppelnd des Radios und der Endstufen (hängen an der zweitbatterie, der lüfter mit Regelung ja an der starter) was?

    t6016.gif Nein, ich bin nicht die Signatur, ich putz hier nur.

    Es ist verboten die Putzfrau durch klicken bei ihrer Arbeit zu stören!

  • Hi,

    das PWM Modul "moduliert" unter Umständen die Masse (Ground bouncing) und die Versorgungsspannung weil immer sehr kurz hohe Ströme fließen. Das kann sich dann in Radio oder Endstufe einkoppeln, aber auch in die Steuergeräte im Fahrzeug.

    Gruß Frank

  • Okay.

    Also entweder 2-1-Risiko oder was kaufen was für den Einsatz im kfz freigegeben ist.

    t6016.gif Nein, ich bin nicht die Signatur, ich putz hier nur.

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  • Hi,

    es wird keine Module geben die "freigegeben" sind. Man könnte versuchen ein DCDC Wandler zu bauen der an Ein- und Ausgang entsprechend gefiltert ist und somit weniger stört. Oder ein fertigen Wandler nehmen und entsprechend ansteuern.

    Gruß Frank

  • Moin,

    Hier stand Zeug das für einen Step-Up gilt. War zum Teil falsch.

    Beim Step down gibt's immer pulsierende Ströme im Bordnetz. Wie weit man die Schaltflanken abflachen kann ohne dass die Halbleiter kochen wäre auszuprobieren, oder auszurechnen...
    Gegen Störungen hilft aber auch hier eine gute Leitungsführung.

    Zum Glück sinds aber zwei Lüfter - zwei synchronisierte StepDown-Wandler sind störungstechnisch deutlich einfacher in den Griff zu bekommen. Mit einem gut festgelegten Punkt als "Quelle", AC-Kurzschluss und einer kleinen Induktivität vorne dran könnte das schon reichen.


    Grüße

  • Hi,

    Zitat

    Fürs Bordnetz sieht es dann annähernd wie eine DC-Last aus,

    leider nicht, die Ströme am Ausgang sind auch am Eingang. Der Lüfter wird niederohmig pulsweise mit dem Boardnetz verbunden. Da auch über Masse der Strom fließt hebt sich die Masse auch noch pulsartig an.

    Man kann am Eingang filtern z.B. mit Spule und Kondensator, macht man das auch am Ausgang haben wir einen DCDC ....

    Gruß FRank

  • Hi,

    hast natürlich recht, hatte meinen Fehler schon erkannt und korrigiert, leider zu langsam.
    (Edit: Hätte ich nicht selber aus Zeitnot erst kurz neue Widerstände mitsamt Edelstahlhalter gekauft wäre ich deutlich motivierter was zu entwickeln :D )

    Grüße

  • Hi,

    Zitat

    Hätte ich nicht selber aus Zeitnot

    geht mir auch so ... hab gerade die Winterkarre fertig, die KTM ist nun umgebaut und fertig und der Bus schläft ... bau noch die letzten Platinen fertig die in meiner Grabbelkiste sind und dann geht hoffentlich die neue Saison los ...

    Gruß Frank

  • Hi,

    wo würde man eine PWM-Box:

    ...physisch am besten einbauen?

    Das Relais J26 für die beiden Kühlerlüfter scheint ja

    oberhalb vom in Fahrtrichtung linken Scheinwerfer

    ...angeordnet zu sein.

    Könnte man in der Nähe vom Relais J26 auch die PWM-Schaltung einbauen, und wie würde man am besten die Verkabelung von dort zu den Kühlerlüftern vornehmen? (die Vorwiderstände werden ja dann rausgeschmissen)

  • Dort wo das "Steuergerät" bzw die Relaisbox hängt wäre ein guter Platz, nahe an den Lüftern, in der Nähe der Masse... Allerdings sollte dort das ganze Spritzwassergeschützt sein.

    t6016.gif Nein, ich bin nicht die Signatur, ich putz hier nur.

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  • OK ich würde dann die PWM-Box zusammen mit dem Widerstandsnetzwerk von B.Rude:

    ... möglichst direkt an den Kühlerlüftern anordnen, und vom Widerstandsnetzwerk entsprechende (dünne) Strippen zum Kühlerlüfter-Relais J26:

    ...am linken Scheinwerfer ziehen.

    Zusätzlich müssten dann noch zwei (dicke) Pluspol-Strippen von den Kühlerlüfter-Sicherungen zu der PWM-Box gezogen werden.

    So gut?

    3 Mal editiert, zuletzt von Kurt.M (12. Januar 2015 um 18:48)

  • Leute, ich verstehe das Schaltbild für die Lüftersteuerung noch nicht ganz:

    Bezüglich des linken Lüfters V7 ist es eigentlich klar: der Strom kommt von oben durch die Sicherung SA2, dann durch das Relais J26 und ggf. durch den linken Vorwiderstand N39 zum Lüftermotor V7 und fließt ab Richtung Masse unten.

    Aber beim rechten Lüfter V35 hört es nach der Sicherung SA3 mit einem Kästchen Nr.123 auf und geht irgendwie mit einem Kästchen Nr.114 weiter -- wobei sich die Ziffern 123 und 114 wieder ganz unten auf der Masseleiste (?) finden.

    Heißt das, die beiden Lüfter V7 und V35 sind irgendwie gegenläufig auf + und - aufgeschaltet?

    Einmal editiert, zuletzt von Kurt.M (12. Januar 2015 um 18:39)

  • @ Kurt.M

    Nein das heißt es nicht.

    Die Nummern unterhalb der Masseleiste auf den Stromlaufplänen gibt nur an wie der Stromlauf weiter zu lesen ist.

    In dem Schaltbild bedeutet dies wird mit der Kappung der Leitungszeichnung unter Verwendung der Nummern 123 und 114 angegeben.

    Die Nummer 123 besagt um dem Stromlauf weiter zu folgen gehe zur Zahl 123 in der Nummernleiste unterhalb der Masselinie und folge dort dem Stromlauf weiter.

    Des wegen ist dort auch die Nummer 114 angegeben, für den Fall dass man den Stromlaufplan z.B.: vom Lüfter beginnend liest.

    Vereinfacht stelle dir gedanklich eine Linie zwischen den von Dir farbig markierten Nummern an.

    Dann bedeutet dies das der Strom von Sicherung SA3 über das Ralai J26 und ggf. durch den rechten Vorwiderstand N39 zum Lüftermotor V35 und fließt ab Richtung Masse unten.


    Gruß KaBo

  • Hi,

    genau

    gut auch zu erkennen an dem Kabelquerschnitt: 6,0 = 6 mm² und der Kabelfarbe ro/ws = rot/weiß wobei Rot die dominante Farbe ist, also ein rotes Kabel mit einem weißen Strich.

    Gruß Frank

    Einmal editiert, zuletzt von B.Rude (13. Januar 2015 um 09:16)

  • Danke Euch -- ich verstehe es aber leider immer noch nicht ganz ?(

    Vereinfacht stelle dir gedanklich eine Linie zwischen den von Dir farbig markierten Nummern an.
    Dann bedeutet dies das der Strom von Sicherung SA3 über das Ralai J26 und ggf. durch den rechten Vorwiderstand N39 zum Lüftermotor V35 und fließt ab Richtung Masse unten.


    So würde es ja auch Sinn machen. Aber dann sind die Nummern doch irreführend, da man so verbinden müsste: 123 -> 114 -> 123, und die zweite 114 unten wäre überflüssig.

    Tatsächlich fließt der Strom doch wie untenstehend (links). Auch das Bild von B.Rude (rechts) diesbezüglich verstehe ich nicht:

    gut auch zu erkennen an dem Kabelquerschnitt: 6,0 = 6 mm² und der Kabelfarbe ro/ws = rot/weiß wobei Rot die dominante Farbe ist, also ein rotes Kabel mit einem weißen Strich.

    Auch die Kabelfarben scheinen mir nicht ganz zu stimmen.

    Lt. Schaltplan müssten von dem Relais folgende dicke Kabel weggehen: sw, ws/sw, ws; ge, ge/sw, ro/sw.
    Tatsächlich sehe ich auf dem Foto aber folgende Kabelfarben: sw, ws/sw, ro; ro, ge/sw, ro/sw. Also statt weiß -> rot, und statt gelb -> auch rot.

    Sind die Kabelfarben auf dem Foto und diejenigen auf dem Schaltplan vielleicht von verschiedenen Baujahren?

  • Hi,

    neben dem Querschnitt und der Kabelfarbe hilft noch die Information des Steckers: T4c/4

    T4 - 4 polige Buchse/Stecker
    /4 - Pin 4

    Zitat

    Auch das Bild von B.Rude (rechts) diesbezüglich verstehe ich nicht:

    Der Schaltplan ist so zu lesen:

    - die Leitung von SA3 wird an Position 123 weitergeführt. Dieser Hinweis steht an Position 114
    - die Leitung an Position 123 wird an Position 114 weitergeführt

    Damit erkennt man das das ro/ws 6mm² Kabel von SA3 zu T4c/4 geht. Daher hab ich eine Verbindung gezeichnet wie das zu lesen ist.

    VW umgeht mit diesem System das Einzeichnen von Querverbindungen die andere Leitungen kreuzen. "Eigentlich" nutzt man einen Punkt um bei so einer Kreuzung eine Verbindung darzustellen, ohne Punkt ist es keine Verbindung.

    Gruß Frank

    Einmal editiert, zuletzt von B.Rude (13. Januar 2015 um 10:44)

  • Vielen Dank, so allmählich wird's mir klar.

    - die Leitung von SA3 wird an [der horizontalen] Position 123 weitergeführt. Dieser Hinweis steht an [der horizontalen] Position 114

    OK

    - die Leitung an Position 123 wird an Position 114 weitergeführt

    Woraus ergibt sich das -- nur aus der vertikal gleich hohen Positionierung der Boxen mit den Ziffern 123 und 114?

    neben dem Querschnitt und der Kabelfarbe hilft noch die Information des Steckers: T4c/4

    Aber die Kabelfarben auf dem Foto stimmen doch immer noch nicht ganz mit den Kabelfarben des Schaltplans überein, wie in Beitrag #118 ausgeführt?