flexibles Solarmodul aus China

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  • Ja ich denke das war Humor.
    In einem Fred der wirklich umfangreich ist und die letzten Seiten auch aktuell sind sich zu "beklagen" das die Beiträge uralt sind lässt schnell den Eindruck entstehen das du nicht wirklich gesucht hast.
    Stehst du öfter und länger ohne Strohmanschluss? Dann lohnt sich ja wohl der Aufwand es sei denn du willst allen mit einem Generator auf den Sack gehen. Zumal es nun wirklich kein Aufwand ist. Höchstens finanziell.
    :winker: Heiko

  • Hallo Biker,

    das war weder Humor noch arrogant gemeint - es war ernst gemeint (allerdings mit einem Augenzwinkern geschrieben - vielleicht nur nicht ausführlich genug).

    Schraubst bzw klebst Du dir Solarzellen auf das Dach, dann produzieren die nur Strom solange die Sonne drauf scheint (ist offensichtlich, wird aber gerne übersehen). Willst Du dann einen Kompressorkühlschrank betreiben (wie du ja in deinem Beitrag geschrieben hast), dann brauchst du noch eine weitere Stromquelle falls du den Wagen in der Garage parkst (sonst zieht dir der Kühlschrank die Batterie leer und die wird tiefentladen und ist dann kaputt).

    Daher mein Hinweis, dass das Solarmodul nur einen Nutzen hat wenn es auch Strom erzeugen kann - und das dauerhaft - denn der Kühlschrank will auch dauerhaft gekühlt werden. Du kannst den Kühlschrank natürlich auch nach jeder Nutzung ausräumen, auswischen und offen stehen lassen. Aber bei mir (deswegen habe ich da auf mein Nutzungsverhalten hingewiesen) sind die Getränke im Kühlschrank von (etwa) März bis Dezember immer schön kühl. Ein Komfort, den ich nicht mehr missen möchte (und die meisten meiner Mitfahrer auch nicht).

    Falls Dein Nutzungsprofil anders aussieht, kannst du meinen Beitrag ja einfach ignorieren - oder nach anderen Erfahrungen fragen.

    Ein direkt aufgeklebtes Solarpanel hat dann Nachteile, sobald du auf dem Dach weitere Lasten transportieren willst - das kannst Du nämlich nicht anstellen oder höher setzen. Und im Garantiefall - das bekommst du nämlich nicht mehr so ohne weiteres vom Dach.

    Gruß, Jörg

  • So ein Solarmodul wandelt ja leider nur einen Teil der Sonnenenergie in Strom um... Wird es bei den aufgeklebten Teilen im Innenraum deutlich wärmer oder hält sich das in Grenzen? Mir schweben 100W auf einem Reimo-Hubdach vor, ich will aber meinen Bus nicht dauerhaft in eine Sauna verwandeln :D ... Vielen Dank :)

  • Moin, nun einen Tod muss man sterben ;) , willste Sonnenlicht in Energie umwandeln, mußt du zwangsläufig länger in der Sonne stehen, Schatten vermeiden. Wärmer wird die Karre dadurch, meiner Meinung nach, gefühlt sowieso. Ich habe mir noch ´nen kleinen PC- Lüfter an ein kleines Solarmodul gebaut, mit dem ich versuche die warme Luft, die sich im Hochdach sammelt ein wenig über die Luke raus zu pusten, aber na ja 8) ist eben Sommer :whistling:

  • Das war mir schon klar :) Die Frage war eher ob bei dem direkten Aufkleben auf ein GFK-Dach, das ja die Wäre sehr schlecht ableitet a) großartige Einschränkungen im Wirkungsgrad zu erwarten sind und b) ob es innen deutlich wärmer wird, als mit einem festen, hinterlüfteten Solarmodul.

  • a) großartige Einschränkungen im Wirkungsgrad zu erwarten sind und
    b) ob es innen deutlich wärmer wird, als mit einem festen, hinterlüfteten Solarmodul.


    a) Der Wirkungsgrad ist von vielen Faktoren abhängig - über die Wärme-Abhängigkeit würde ich mir zuletzt den Kopf zerbrechen
    b) Ich habe z.B. ein schwarzes Modul, das wird in der Sonne 80°C heiß - die Frontscheibe wird damit zum Flächenheizkörper, dem vollisolierten Dach ist es Wurscht.

  • Wird es bei den aufgeklebten Teilen im Innenraum deutlich wärmer oder hält sich das in Grenzen?

    Ich habe 3x50Wp direkt auf dem MV-Blechdach und mir ist dadurch keine bemerkbare Temperaturerhöhung bewusst geworden,

    weil ich meine Körpertemperatur mittels innere Kühlung durch Bier aus der 24/7-Kühlbox sehr gut regulieren konnte. ;)

    Wirkungsgrads: im Hochsommer habe ich eh genug Sonne und somit Strom. Da ist mir ein geringer Wirkungsgrad durch mögliche Temperaturerhöhung egal.

    Gruß JM

    Ohne Signatur fehlt hier was.

  • "Brüssel (6. Dez. 2015) (dpa) - Kurz vor ihrem
    Auslaufen hat die Europäische Union eine Überprüfung der
    Anti-Dumping-Zölle für chinesische Solarpaneele und -zellen angekündigt.
    Die Zollregelung wäre ursprünglich am Montag ausgelaufen, wird nun aber
    durch die Überprüfung um bis zu 15 Monate verlängert. Die durch die
    EU-Kommission durchgeführte Überprüfung muss laut einer Mitteilung des
    EU-Amtsblattes vom Samstag bis März 2017 abgeschlossen sein."

    Scheint, als würden uns die Schutzzölle noch eine Weile begleiten. Hat in letzter Zeit jemand aus China bestellt?
    Ich interessiere mich für die bereits oft zitierten 50W-Module (880x440) für das Dach unseres Multivans, bin mir aber noch nicht sicher, wo und wie ich die bekomme. Alternativ könnte ich mir die ebenfalls bereits erwähnten 53 cm breiten 50W-Module vorstellen und die mittlere (kleinere) Fläche auf dem Dach einfach auslassen.

    Meinungen?

    Liebe Grüße & einen herzlichen Dank an alle Vorposter!!!

    Christian

  • bin mir aber noch nicht sicher, wo und wie ich die bekomme

    Schau mal hier im Fred in #653, #662, #692 und #700

    Alternativ könnte ich mir die ebenfalls bereits erwähnten 53 cm breiten 50W-Module vorstellen und die mittlere (kleinere) Fläche auf dem Dach einfach auslassen.

    Ich befürchte, dass 53cm zu breit ist. Siehe #813
    Gruß JM

    Ohne Signatur fehlt hier was.

  • Hallo, möchte hier auch mal was zu beitragen. Hatte viele Jahre flexible Solarpanels auf meinem t4 Blechdach verklebt. Mit doppelseitigem Klebeband und Randabdichtung mit Sikkaflex 221 in den Zwischenräumen des Blechdaches. Hat bis letztes Jahr super gehalten. Dann habe ich sie demontiert, da ich ein Aufstelldach nachgerüstet habe. Mit einem scharfen Messer drumrum geschnitten und dann langsam das Panel mit dem Klebeband abgezogen. Ging, aber klebte nach Jahren immer noch ordentlich.
    Problem war die Leistung der Anlage : Nur 40 W (4 Panels a 10 Watt). Das war einfach zu wenig!
    Plane jetzt 200 Wp ( 2× 100) auf das Aufstelldach zu kleben.
    Jetzt ist das Dach aber aus Gfk und die Panels werden doch erheblich heiß. Daher plane ich die Verklebung mit Sikkaflex. Allerdings möchte ich es so machen, das die Panels auch nochmal abzumachen sind, falls der 16 Jahre alte Bus doch früher die Grätsche macht. Reicht eine Randverklebung, 1 bis 2 cm? Eine Folie untendrunter möchte ich nicht.
    Aufstelldach Fahrer! Wie sind Eure Erfahrungen?
    Wäre toll, wenn jemand zum Aufstelldach und Solarpanels seine Erfahrungen berichten könnte.
    Gruß Jochen

  • Mit doppelseitigem Klebeband und Randabdichtung mit Sikkaflex 221

    Was für ein Klebeband ?
    Sag nicht das für Teppich :shake:

    Obwohl, wenns denn gehalten hat.????

    Neuer Erfahrungswert!

    Wenn es auf Blech gehalten hat, wird es auf GFK auch halten.

    Ich würds aber nicht machen, zumal die Module ja deutlich größer werden.

    Sari fahri :coffee:

    Bulli fahren ist keine Tätigkeit ! Bulli fahren ist Philosophie ! thumbsup.png

    Auch wenn ich einen gelben Bus fahre bin ich kein Postsammler !


    Nützliches für den Bulli

  • Falls überhaupt doppelseitiges Klebeband, dann würde ich Spiegelklebeband nehmen.

    Das klebt dauerhaft wie die Hölle und gleicht Unebenheiten aus. Habe damit seit Jahren mit ein paar kleinen Stripes einen riesigen und schweren Spiegel an die Badfließen geklebt. Hatte Anfangs ziemlich Zweifel - hält aber an einer senkrechten Wand prima.

    Gruß, Jörg

  • Ich hab mal mit KFZ Spiegelband einen Schiebefenstergriff wieder befestigt.

    Hat dreimal gehalten :weissnix:

    Es ist ja auch nicht wirklich dafür gemacht - aber verzeiht eine Unebenheit des Untergrunds halt eher als Teppichverlegeband.

    Der Griff wurde vermutlich auch "auf Kipp" belastet - die Module auf dem Dach ja eher nicht - sondern flächig. Ich weiß aber nicht wie der Kleber bei Nässe und UV-Licht auf Dauer reagiert. War also kein guter Tipp.

    Optimal ist beides nicht. Besser was bewährtes nehmen - Sikaflex oder Allfix aus der Kartusche ...

    Gruß, Jörg

  • Es ist ja auch nicht wirklich dafür gemacht - aber verzeiht eine Unebenheit des Untergrunds halt eher als Teppichverlegeband.

    Der Griff wurde vermutlich auch "auf Kipp" belastet - die Module auf dem Dach ja eher nicht - sondern flächig. Ich weiß aber nicht wie der Kleber bei Nässe und UV-Licht auf Dauer reagiert. War also kein guter Tipp.

    Optimal ist beides nicht. Besser was bewährtes nehmen - Sikaflex oder Allfix aus der Kartusche ...

    Gruß, Jörg

    :thumbup:

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  • Ich habe mein Modul mit MS Polymer verklebt, und die Fuge mit Silikon abgedichtet. Darunter habe ich eine Schutzfolie angebracht.
    Ich habe auch ein Aufstelldach.

    Und wie hast Du den Kleber aufgebracht?
    Einmal rundum und noch Kreuze /Tupfer in der Mitte oder wirklich vollflächig mit Zahnspachtel? Die Verteilung des Klebers interessiert mich. Gibt es vielleicht Bilder von der Kleberverteilung?
    Ich glaube ich mache es einmal rundherum und in der Mitte Punkte alle 10 cm.
    Das mit dem doppelseitigem Klebeband war wirklich nicht schlecht, durch die Randabdichtung mit Sikka war es wassergeschützt und UV Schutz war durch das Panel gegeben.
    Die Module waren aber auch kleiner als meine neuen 100 Watt Module. Daher mache ich es diesmal anders. Zumal sie diesmal auch nicht im Schutz der Spriegelvertiefungen liegen.
    Das Klebeband ist beim Abziehen der Panels übrigens an den Panels kleben geblieben und klebt immer noch.

  • Ich hab den Kleber in Streifen aufgebracht, damit links und rechts Luft an die Wulst kommt. Den Abstand kann ich jetzt nicht mehr genau sagen, meine aber dazu irgentetwas im Datenblatt gelesen zu haben, an das ich mich da gehalten habe. Gearbeitet habe ich mit einer Silikonspritz. Da ich direkt durch den Anschlusskasten in das Dach gebohrt habe, habe ich die Stelle rundherum verklebt, damit hier keine Feuchtigkeit eindringen kann.