Zitat
im suzuki, hut ab, wie geht´s denn heute mit der bandscheibe?
Bin ja jetzt 51; ist also schon eine Weile her, dass ich den LJ im Tagesgeschäft gefahren bin.
Mein tägliches Brot muß ich heute auch nicht mehr wie früher durch schwere körperliche Arbeit verdienen. Habe neben dem Studium zwecks Finanzierung desselben als Schrauber in Autowerkstätten gearbeitet. So hat sich der vorher erlernte Beruf dann doch noch ausgezahlt.
Der Bandscheibe geht es also noch recht gut und zum Ausbau von Getrieben und Motoren gibt es heute ja auch Getriebeheber und Flaschenzüge. Früher haben wir die Motoren aus den LJs selbst aus dem Motorraum gehoben.
Noch mal zum LJ:
So ähnlich wie beim T4 (und allen anderen Autos) kann man mit Fahrwerksänderungen eine Menge erreichen.
Der LJ war (und ist) höhergelegt durch 1.längere Federgehänge und 2.aufgesprengte Blattfedern, was die Federkonstante dahingehend beeinflusst hat, dass diese weicher ansprechen.
Zusätzlich hatte ich (genau wie beim T4) Bilstein Gasdruckdämpfer mit angepasstem Federweg eingebaut, die durch Ihre sanfteren Dämpfungseigenschaften im Gegensatz zu den serienmäßigen Öldruckdämpfern ebenfalls für mehr Komfort gesorgt haben.
Der Sitzkomfort wurde dann noch durch Recaro LS optimiert.
Alles in allem war es damals ein bequemes Fahren.
Was mir im Suzuki heute fehlt, ist die Ellenbogenfreiheit; da bin ich vom T4 verwöhnt.
Die LJs werden daher im Sommer wie im Winter ohne Türen gefahren; dann ist Platz.