Zeigt her eure Schnorchel am T4 Syncro

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  • was meinst Du damit? Ich fahre schon seit Jahren mit der gleichen Anordnung durch die Gegend und habe auch im Gelände noch nicht bemerkt, dass der Air-Ram verkehrt montiert sein soll.
    Wenn's regnet, scheidet der sehr schön das Wasser ab, und das auch in Island , wenn's nicht zu dicke Flocken schneit ist es auch kein Problem, nur wenn die Flocken zu dick werden, drehe ich ihn nach hinten.
    Jetzt in Tunesien habe ich ihn dann im Sandsturm auch mal irgendwann nach hinten gedreht, aber eigentlich hätte ich da das erste Mal überhaupt einen Zyklonfilteraufsatz gebraucht.
    Ich kann mir daher nicht vorstellen, was Du meinst.

    Nun, deine Beispiele zeigen, dass du dich idR auf "offenem Terrain" bewegst…das soll jetzt nicht heißen, dass das leichter ist, oder kein "richtiges Geländefahren" ist, aber hier ist es wohl ziemlich egal wie die Abmessungen deines Fahrzeuges sind…


    Ich komme jetzt grade von einem 5 tägigen Offroad-Training in den rumänischen Karpaten zurück, und ich behaupte mal wir sind in Gelände gefahren, das gelinde gesagt, für den T4-Syncro etwas zu anspruchsvoll ist… ;(
    Die zwei anderen Fahrzeuge waren übrigens ein weitgehend serienmäßiger Dodge-Ram (der Alte von 98 ) und ein Landcruiser mit "Komplettumbau" (also alles was man machen kann)
    Beispiele:
    stundenlange Steilhangfahrten mit Schlamm, Wasser und Steinen so groß wie Kinder, (rauf und auch runter)
    Quergänge, wo man die Fahrzeuge gegen abrutschen sichern musste,
    Furten,
    Querfeldein durch Wälder mit freischneiden von Bäumen, weil der "Weg" unfahrbar war,
    etc.
    Fotos folgen...

    Das Training war absolut spitze, ich habe immens viel über Fahrtechnik und die Grenzen (aller 3) Fahrzeuge gelernt,
    auch meine physischen und psychischen Grenzen wurden durchaus einmal erreicht... :whistling:

    Aber trotzdem der VW-Bus T4 eigentlich nur ein "Straßencamper" ist, hat er gezeigt, dass ein Wahnsinns-Potential in ihm steckt!


    Jetzt zum eigentlichen Thema:
    Der Air-Ram nach vorne, wäre mit Sicherheit spätestens bei der ersten Waldpassage (samt Rohr) weggerissen worden…habe mir aber zur Not ein "gerades" Anschlussstück nur mit Gitter oben, mitgenommen…

    Wenn man zig Meter mit dem Fahrzeug an Hängen quert, dass der Bus teilweise bis zur Fensterkante mit der Erde Kontakt hat (teilweise wurde der Hang auch abgegraben) damit man nicht abrutscht, kann so ein abstehender Schnorchel auch schnell zum Problem werden…

    Und dann ist da natürlich noch das Thema Regen und Luftwiderstand, aber das wurde ja schon ausreichend diskutiert…
    Ihr werdet nicht viele "Offroad-Kampfgeräte" in Bewerben sehen, die (wenn überhaupt ein Air-Ram verwendet wird) nach vorne gedreht sind…das hat schon seinen Grund! ^^

    Dies gilt im übrigen auch für andere abstehende Teile wie Markisen, etc...


    Bitte kommt mir jetzt nicht mit : "der T4 ist kein Geländewagen und dort wo man mit dem Syncro fährt ist das eh alles egal…"
    ist es nicht…aber natürlich kann jeder mit seinem Bus machen was er möchte! :thumbup:

  • Der Air-Ram nach vorne, wäre mit Sicherheit spätestens bei der ersten Waldpassage (samt Rohr) weggerissen worden…habe mir aber zur Not ein "gerades" Anschlussstück nur mit Gitter oben, mitgenommen…

    Wenn man zig Meter mit dem Fahrzeug an Hängen quert, dass der Bus teilweise bis zur Fensterkante mit der Erde Kontakt hat (teilweise wurde der Hang auch abgegraben) damit man nicht abrutscht, kann so ein abstehender Schnorchel auch schnell zum Problem werden…


    Hey Steve,

    jetzt verstehe ich, worauf Du hinaus willst. Da gibts aber auch noch andere Anbauteile, wie Spiegel und Kunststoffstoßstangen, die nach Kontakt mit Felsen Bäumen auch nicht mehr so richtig in Form sein können. Da gebe ich Dir Recht. Ich muss aber sagen, dass mich die Stabilität meines halbhohen GFK-Schnorchels sowie des Air-Ram's oben drauf schon mehrfach verblüfft haben. So schnell fällt da nix ab oder geht kaputt. Der Spiegel ist außerdem immer noch das am weitesten herausstehende Teil.
    Möglicherweise hilft aber auch gerade die halbhohe Version, da man ja eigentlich keine fetten Äste direkt an der Frontscheibe bzw. dem Spiegel haben möchte. Oben in Dachhöhe bleibt man da bestimmt eher mal hängen. (Bei mir leidet dann das Dachzelt - obwohl es bisher keine Spuren von Ästen aufweist)

    Auf Deine Bilder aus Rumänien bin ich aber auf jeden Fall sehr gespannt!! Nach Deiner Beschreibung wäre ich mir nicht sicher, ob ich das meinem Bus antun würde.

    Gruß,
    astern

  • Auf Deine Bilder aus Rumänien bin ich aber auf jeden Fall sehr gespannt!! Nach Deiner Beschreibung wäre ich mir nicht sicher, ob ich das meinem Bus antun würde.

    Das will ich ihm auch auf keinen Fall nochmals antun, das kannst du mir glauben! ^^
    "alleine" würde ich da nie und nimmer reinfahren, aber unter kontrollierten Bedienungen mit 2 Schutzengel im Konvoi, kann man schon etwas riskieren.

    Trotzdem war ich echt beeindruckt was mit dem Syncro-Bus unter Extrembedienungen möglich ist, denn man weis letzt endlich nie auf einer Reise (abseits der Zivilisation) in welche Situationen man theoretisch kommen kann, ohne dass es geplant war…

  • Wie hast du die Verbindung zum LF-Kasten gemacht?
    Ist das dicht, wenn dir der wagen im Wasser hängen bleibt?

    Hi,
    da habe ich mich an RalphCC: Variante gehalten und einfach nur zum Kotflügel hin abgedichtet. Zur Dichtheit müsste Ralph selber mal was sagen. Aber seine Berichte aus Island zeigen ja, dass es anscheinend dicht ist. Im Wasser stehen bleiben ist sicher problematisch...

    Grüße
    Ralph

  • @Tino ,leider hab ich juergen nicht getroffen,ist das ein richtiges kamel oder nur auto nahme.
    @ busfahrer ,einfach feahrt immer,da wirken noch die gesetze der physik und nicht des marketing :D
    weis nicht was falsch ist, ich kann das ding aufmachen (der link) aber schau mal ob du selber in der schweinebucht nachschauen kanst.

    und fuer alle die iheren einlass nach hinten drehen wollen ist in australien einreiseverbot.1,5 millionen 4x4 koennen nicht falsch sein :D

    Mick