Fragen zum Batteriecomputer

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  • Hi,

    Ich plane nun endlich den Einbau eines Batteriecomputers, um genauer über den eingehenden und ausgehenden Strom informiert zu sein.
    Dabei habe ich diesen hier ins Auge gefasst. http://www.fraron.de/batteriemanage…unt/a-25295503/

    Laut Anleitung ist der Anschluss eigentlich ganz Simpel. Der Shunt wird direkt an den - Pol der Batterie angeklemmt, und an diesem Shunt werden dann zusätzlich noch von jedem Verbraucher der erfasst werden soll der - Pol angeklemmt.

    So, jetzt habe ich aber ziemlich viel der Businternen Elektrik auf meine Zweitbatterie umgeklemmt.
    Radio, Innenbeleuchtung, Gebläse, Steckdosen. Wie soll ich von all diesen Verbrauchern den - Pol auf den Shunt legen?

    Ist das wirklich zwingend erforderlich? Wenn ja, muss ich mir das nochmal überlegen, denn das wäre wohl ganz schön aufwendig.....

    Gruß Flo

    Einmal editiert, zuletzt von F!o (19. August 2013 um 12:02)

  • und an diesem Shunt werden dann zusätzlich noch von jedem Verbraucher der erfasst werden soll der - Pol angeklemmt.


    Wo liest du das?
    Ich glaube das muss man nur, wenn man wissen will, wie viel einzelne Verbraucher an Strom ziehen, z.B. der Kühlschrank.
    Aber frag mal mannimmond: , der kennt sich da gut aus.
    Ubrigens für die Starterbatterie gibt's nur eine Spannungsanzeige wenn ich nicht irre.
    Ein vollwertiger Computer für beide Batterien wär z.B. dieser, aber der kostet auch um einiges mehr. Ev. als Alternative der BCM-1.

    Grüße
    Oliver

    In Wirklichkeit ist die Realität ganz anders

  • ok, das würde die Sache prinzipell erleichtern.
    Einen präzisen Batteriecomputer brauch ich nur für die Zweitbatterie. Spannungsanzeige für die Starterbatterie reicht aus.


    Allerdings ist es ja so das Verbraucher wie das Radio, die Gebläse ect. wohl mit Masse auf dem Fahrzeug liegen. Die zweitbatterie ist ja ebenfalls mit Masse am Fahrzeug. Reicht das aus, das der Batteriecomputer diese Verbraucher mit in seine Rechnung einbezieht? oder ist da der - Pol sogar völlig unwichtig und der Batteriecomputer erfasst die Daten anhand der angeschlossenen Verbraucher am + Pol?

  • der Shunt muss direkt an den Minuspol. Alles was jetzt an dem Minuspol hängt (im Einfachsten Fall nur das Massekabel zur Karosserie muss dann an die andere Seite vom Shunt.

    Der Shunt dient zum messen des Stromes welcher in die Batterie "Zurückkommt". Richtiger ist, die Elektronen kommen aus dem Minuspol und wandern zum Pluspol. Sprich alles as du an Strom aus der Batterie aus einem Pol ziehst kommt bilanziell wieder am anderen Pol an.

    warum viel die Wahl auf dieses Modell? Wegen der Bauform?

  • hallo .Ja ich weis nicht wie man eine ladekurve oder eine Vollladung mit einer spannung von 13.7v hinbekommt. das ding funktioniert nur mit aussenanschluss,oder DC>DC wandler ,ladegeraet.
    Du brauchst eine hoere spannung um die Ladekurve nicht von der lichtmachiene diktiert zu bekommen.Ich nehme mal an das du polimer oder nickel metal hydride Baterien benutzen willst.Ein ladecomputer ist das auf kein Fall eher ein ueberteuertes Anzeigeinstrument

    Ich benutze den Kumpel
    http://www.ebay.com.au/itm/PROJECTA-1…=item5d368dd808

    aber lese mal wie das so ist mit den Baterien und deren ladeeigenschaften an 13.7v

    cheers Mick :thumbup:

  • henro mick:

    Ich versteh leider von deinem Post kein Wort. Was hat dein Beitrag mit dem oben verlinkten Batteriecomputer zu tun?
    Hier geht es um einen Batteriecomputer, der mir Hilfestellung bei der Bewertung der Restkapazität und des geladenen/entladenen Stroms geben soll.

    Einmal editiert, zuletzt von F!o (19. August 2013 um 11:48)

  • Der Shunt wird einfach in die Masseleitung der Zweitbatterie geklemmt und fertig.

    Lars aka Lovejoy

    Hubraum ist durch nichts zu Ersetzen,. . . ...außer durch mehr Hubraum.
    . . .und hätte der Herrgott gewollt das wir Schaltwagen fahren, hätte er uns ein 3. Bein gegeben.

    "RAUM"-Gleiter: Multivelle-lang, VR6-Automat

  • Danke, genau das wollte ich wissen. Ist ja quasi total Simpel einzubauen.

    Ach ja, es wurde gefragt warum ich genau dieses Modell ausgesucht habe?
    Nunja, recht viel mehr wollte ich nicht ausgeben, es gäbe für ca. 159€ noch von Votronic, aber das Teil kann nicht mehr und ist auch nur aus Plastik........ Deutlich Potentere Batteriecomputer kosten dann ab 250€ und das ist mir dann zu teuer.

    Gruß Flo

  • Ich versteh leider immernoch nicht worauf du hinaus willst. Wo steht denn das ich irgendeine Ladung begrenzen will???? ?(?(

    Ich habe eine Solaranlage und eine Zweite Batterie an Board. Ich kann mich von der Kühlbox abgesehen im Sommer komplett Autark versorgen ohne am Netz zu hängen oder den Motor laufen zu lassen.
    Je nach Witterung ist der Solarertrag aber mal mehr mal weniger. Daher ist es für mich eine Wertvolle Information wieviel Ampere die Verbraucher aktuell ziehen, wieviel die Solaranlage in die Verbraucherbatterie reinlädt und wie die Restkapazität der Zweitbatterie ist.

    Ist doch eigentlich nicht so schwer oder?

    Einmal editiert, zuletzt von F!o (19. August 2013 um 12:11)

  • Richtig alle Verbraucher müssen über den Messshunt laufen denn nur so weiß der Batteriewächter was rein und raus geht. Ich habe auch so´n Batterie Computer mit Messshunt. Ich bin der Meinung das man die Kapazität nach einer gewissen Lernphase des Computers recht genau beurteilen kann.

  • @peter1130:

    D.h. Ich kann den Messshunt auch direkt an Fahrzeugmasse hängen und somit sind alle Verbraucher im Fahrzeug die mit ihrem +Pol an der Zweitbatterie hängen auch erfasst?
    Denn wie gesagt, es gibt einige Verbraucher da kann ich ohne weiteres den - Pol auf den Shunt legen........ einige Verbraucher deren Elektrik im Motorraum sitzt lassen sich aber nicht so einfach an den Shunt hängen.

  • @peter1130:

    D.h. Ich kann den Messshunt auch direkt an Fahrzeugmasse hängen und somit sind alle Verbraucher im Fahrzeug die mit ihrem +Pol an der Zweitbatterie hängen auch erfasst?
    Denn wie gesagt, es gibt einige Verbraucher da kann ich ohne weiteres den - Pol auf den Shunt legen........ einige Verbraucher deren Elektrik im Motorraum sitzt lassen sich aber nicht so einfach an den Shunt hängen.


    Den Gesamtverbrauch des Fahrzeugs kannst du so nicht messen. Der Shunt kommt immer an den Minuspol der zu messenden Batterie.

  • Ne ist klar! Versteh ich.
    Ich habe aber ja durchaus auch Verbraucher die wo ganz wo anders im Fahrzeug liegen und mit ihrem Minuspol einfach auf Fahrzeugmasse liegen. + Dieser Verbraucher liegt schon auf der zu messenden Batterie.
    Den - Pol jetzt noch durchs halbe Fahrzeug auf den Shunt verlegen ist aufwendig..... einfacher wäre eben die Möglichkeit den Shunt einfach mit Fahrzeugmasse zu verbinden ==> Verbindung mit allen Verbrauchern ==> Gemessen werden aber nur die, die auch mit dem + auf der zweitbatterie liegen.

    So hatte ich mir das vorgestellt.

  • Jo ...und genau so ist es auch . Shunt am Batterie Minus und schon wird alles gemessen was an der zweiten hängt. Egal ob die direkt an der Batt oder an Fahrzeugmasse hängen. (Indirekt sind sie doch wiederum über die Fahrzeugmasse direkt mit dem Minuspol der Zweitbbatterie verbunden )
    Alles was an der Starterbatterie hängt wird halt auch nicht gemessen, denn die Masse läuft ja nicht über den Shunt der Zweitbatterie. ....

    Mfg.Steffen

    2 Mal editiert, zuletzt von Mk40 (20. August 2013 um 06:34)

  • Hallo,
    Vielleicht zur Vorsicht, damit keine Missverständnisse aufkommen: der Shunt wird nicht an, sondern zwischen den Minuspol der Zweitbatterie und Fahrzeugmasse geklemmt ==> der zu erfassende Strom muss durch den Messhunt fließen.
    Also ist es egal, wo die Verbraucher an Masse hängen, sobald sie Plus von der Zweitbatterie beziehen, wird der Kreislauf über den Shunt geschlossen und kann so gemessen werden.
    (Wie Mikart oben richtig festgestellt hat: die Elektronenbewegeung ist in Wahrheit von Minus nach Plus)

    Oliver

    In Wirklichkeit ist die Realität ganz anders