Gastankflasche im Campingbus: Meinungen und Erfahrungen gesucht

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  • Zu dem Thema Gastankflasche im Campingbus (für Kochen, Kühlen, Heizen) ist zwar einiges im WWW zu finden, aber mich interessieren eure Meinungen. Oder besser noch Erfahrungen, wenn die jemand hat.
    Es geht schlichtweg um eine etwas einfachere Gasbeschaffung auf laaangen Reisen. In Europa, in den Amerikas ... mit den grauen, deutschen Tauschflaschen mitunter problematisch. Und überall ne neue Flasche kaufen ist auch blöd ...

    Habe z. B. bei Wynen-Gas angefragt. 2 x 5 kg in den Malibu einzubauen wäre möglich. Gas nachzufüllen ist europaweit mit den entsprechenden Adaptern kein Problem, auch Nordamerika soll ganz gut funktionieren, weil dort auf das europäische System umgestellt wird.

    Andere Anbieter sind bspw. Gasfachfrau oder Alugas (die aber erst ab 11 kg).

    Grundsätzlich wichtig ist ja, dass die Gasflasche ist mit einem automatischen 80%tigen Füllstopp ausgestattet ist.
    Der Kostenfaktor für die Umrüstung wäre zwar "nicht ganz ohne", aber soll hier erst mal zweitrangig sein.
    Einen festen Gastank einzubauen, kommt auch nicht in Frage.

  • Diese lösung steht bei mir auf dem Plan weil ich mit der Flasche a) eine zuverlässige füllstandsfernanzeige bekomme und b) nach Kurztrips immer die teilentleerte Flasche wieder auf maximum bekomme. Ich werde aber nur eine Flasche als Tankflasche vorsehen. Die zweite Flasche wird nur im Winter mitfahren und im sommer den grill zu hause füttern. Auf die Weise kann ich Gewicht im sommer sparen und notfalls im ausland per adapter auch andere Flaschen verwenden.

  • Hallo
    Ich nutze selbst für einen Gasdurchlauferhitzer eine 11kg Tankflasche , einfach Top Sache ,ich Tanke aber auch ganz gewöhnliche Graue Flaschen , ist zwar nicht erlaubt ,
    aber wenn man ein bisschen Erfahrung hat und weis worauf man achten muss kein Prolem , habe eben zwei 5er und zwei 11er Grau getankt ,ohne Füllstop ,
    Füllung einer 5er 10L derzeit 5,79€ , eine 11er Betanke ich mit 21L so um die 12€ .
    Gruß Maik

    mit Erdgas fahren und mit Pellets heizen :D

    Dachdeckerfachbetrieb-Bauklempnerei-Gerüstbau-Pelletöfen

    Wichtiger als das geschriebene zu lesen ,ist das gelesene verstehen ;)

    Einmal editiert, zuletzt von Erdgasbusfahrer (29. Juni 2015 um 21:23)

  • Hallo
    Hast du bei Wynen schon im Sondervekauf nachgesehen , sind auch 5er Tankflaschen drin .
    Gruß Maik

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  • Klar, den Sonderverkauf bei Wynen habe ich schon entdeckt. Aber noch bin ich in der "Findungsphase", danach kommt erst die "Entscheidungsphase". ;) Hab nämlich noch etwas Zeit.
    Aber danke schon mal für eure ersten Meinungen!
    Vielleicht kommt noch mehr ...

    Bin im Forum vom Wohnkabinen-Magazin auf einen Thread gestoßen, da benutzen auch einige die Gastankflaschen mit großer Zufriedenheit bezüglich des problemlosen Nachtankens unterwegs.

  • Hi
    Nun, ich würde nach aktuellen Erfahrungen (zum Beispiel aus Italien) nur noch unter bestimmten Bedingungen eine Gastankflasche einbauen.

    Warum?

    1. Es geistert ja ein Papier durch die Fachwelt, das besagt, das neuerdings Gastankflaschen zur Befestigung die gleichen Lastaufnahmekräfte vertragen müssen, wie ein fest installierter
    Gastank. Schaffe mal diese Bedingungen in einem (mit Verlaub gesagt) Pappaufbau in den neuen Wohnmobilen.

    2. Gerade eben in Italien erlebt.
    Ein Bekannter von uns fährt, so wie ich, mit seinem nagelneuen NB (Flair - 200 000 € Auto auf Ivecobasis ), ausgerüstet mit allem was gut und teuer ist, mit seiner Gastankflasche zum tanken an die Autogastanke.
    Er macht die Klappe auf, der Tankwart sieht die Flasche, ausgerüstet mit Füllstopp und Tankanschluß und sagte Niente!

    In Italien wird seit diesem Jahr klar unterschieden zwischen Brenngas und Fahrgas.
    Bedeutet an der Autogastanke wird kein Gas zum brennen abgegeben. Macht der Pächter es dennoch und kommen die Finanzbehörden dahinter, so gibt es echt Ärger bis hin Knast!

    Lösung: Man muß sich tatsächlich im Urlaubsland ein Füllwerk suchen. Das ist mühsehlig!

    Lösung 2, die aber aus Sicht der Gastankflasche wackelig ist, im Zweifel gibt es kein Gas!
    Füllanschluß von der Gastankflasche weg und eine Fernbetankung dran.
    Dann sieht der Tankstellenpächter bzw. sein Angestellter nebst Kamera) nicht mehr die Tankflasche.

    Aber auch hier hat man in Italien auch schon einen Riegel vorgeschoben (mir selber eben auf Sardinien passiert).

    Ich fahr an die GPL Tanke ran (T4/ EuroMobil/ umgebaut auf Benzin/Gasanlage / fahren, kochen, heizen und kühlen alles aus einem Gastank) und will Gas tanken.
    Ein Angestellter kommt im Beisein eines Carabinerie an mein Auto und sagt zu mir: " für Wohnmobile gibt es hier kein Gas!"

    Alles klar dachte ich, ausgestiegen, gegrinst, Haube auf, beide starren in den Motorraum!
    Aha --> kein Dieselmotor drin!
    Ok also doch tanken. :D:D

    Das ich mit dem Gas an unserem Euromobil nicht nur fahre, hab ich natürlich an der Tanke keinem erzählt! ;)

    Fazit aus Sicht einer Tankflasche zum Beispiel für unseren CE, ein Vermietmobil:

    Hier kommt definitiv die sch.....teure Campinggaspulle raus und keine Gastankflasche rein, sondern ein festinstallierter Gastank drunter.
    Der hat 30 Liter, und der wird in Deutschland vor Urlaubsantritt vom Kunden preiswert an der Autogastanke gefüllt.

    Bei der Gelegenheit kommt gleich eine Aussengassteckdose rein, damit per Gasgrill ausserhalb des Wagens gekocht werden kann.
    Somit gibt es bei 35 Grad Außentemperatur kein Fritten- oder Fischgeruch im Womo.

    Machen wir seit Jahren so, hat sich prima bewährt.

    mfg Frank
    KFZ - Techniker - Meisterbetrieb / Fahrzeugreparaturen/ Autogasanlagen, Rep. v. Wohnmobilen, Wohnmobilvermietungen, Handel
    Jetzt preiswert auf Autogas umrüsten - Bei Fragen bitte als Erst-Kontakt gleich die E - Mail nehmen! f.schroeder@freenet.de
    Unsere Kontaktmöglichkeiten: 03521 45 66 44 oder wenn es fix gehen muss : 0173 91 18 812

    Einmal editiert, zuletzt von FWB Group (30. Juni 2015 um 12:45)

  • Hallo
    Jetzt mal im Ernst ,in einer 11kg Flasche sind auch um 22Liter drin , die wird ja im Sommerurlaub sicher keiner leerbrennen ,durch Kochen und Grillen ,
    im Winter mit Heizen klar ,im Zweifel zu Hause wiegen und eben mit ner Vollen, selbst wenn man beim Tauschen einen halbe Füllung verschenkt ist es billiger wie eine Umrüstung oder nerviges Tankstellen suchen .
    Gruss Maik

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  • Gerade interessiert mitgelesen.. Autsch! 300€, aktuell Zahl ich knapp 10€ für die 5kg buddel...

    t6016.gif Nein, ich bin nicht die Signatur, ich putz hier nur.

    Es ist verboten die Putzfrau durch klicken bei ihrer Arbeit zu stören!

  • Hi
    Nun ja, aktuell die 10 € für die 5 Kg Buddel ist in Deutschland nicht das Problem.

    Das Problem ist wie folgt.

    Der Platz in einem T4 Camper ist endlich, so hat man im CE und anderswo ab Werk auf die Campinggaz Puddels gesetzt.
    Die Kleine Buddel 1,8 Kg kostet stolze 20 € als Füllung im Tausch. Das ist heftig.

    Ist die Buddel leer, weil man zum Beispiel damit nicht nur kocht, so wie im CE, sondern auch noch kühlt + Außen Grill etc. geht die Sucherei los.
    Macht man gerade Urlaub, ist so mal 4 Wochen auf den Peloponneses, dann suchst du 2 x im Urlaub tagefüllend ein Füllwerk.
    Das gestaltet sich insofern schwierig, weil man ja im Urlaub auch weiterfährt.
    Das bereits gefundene Füllwerk von der 2. Woche im Urlaub ist dann also gern auch 500 km weit weg vom jetzigen Standort.

    Anderer Ansatz: keine Campinggaz Pulle, sondern 5 Kg Pulle. Die braucht als erstens mal zusätzlichen Platz.
    Des weiteren bekommt man nicht so ohne weiteres im Ausland die dt. 5 Kg Pulle gefüllt.

    Fast jedes Land in Europa hat seine eigen Flaschen, Anschlüsse und Systeme.
    Ein Teufelskreis.

    Daher der Ansatz mit der Gastankflasche. Kein lässiges schleppen mehr, fest verbaut, Gastankanschluß von der Autogastanke dran und gut.
    Ist so aber in manchen europäischen Ländern nicht zulässig und da geht das Kreuz los.

    Daher mein Plädoyer für einen Unterflurtank, der kann auch gern 40 Liter haben, fast soviel wie in 2 x 11 Kg Gaspullen drin sind.
    Unterflur ist zumeist ausreichend Platz, also klaut die Gasbuddel drinnen keinen Platz und man kann preiswert hier voll füllen.

    Im Ausland kein Füllwerk mehr suchen und einen schönen, unbeschwerten Urlaub haben.

    mfg Frank
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  • Das ist ein Argument das ich gelten lasse...

    Was kostet der Unterflurtank? In meinem Carthago ist ja (wie bei dir auch) hinten unterm Waschbecken der Platz genutzt, da würde aber z.B. der Gasgrill auch seinen Platz finden :whistling:
    Das löst aber die "Füllflasche" nicht... zumal es im Gaskasten wie du weist ja extrem eng zugeht, ich bekomme z.B. oben keine Flasche mit roter Abdeckung hin, die muss unter der Flasche platz finden.

    entsprechend glaube ich dass ich auch keine zwei füllflaschen unterbringen würde.

    Mit den vorhandenen 10kg komm ich aber trotz kühlen und grillen lange aus, heizen muss ich nicht wenn ich kühle (der absorber schaufelt ganz schön wärme) und das bisschen fürs Kochen/Duschen schaff ich auch noch. Trotzdem setz ich den Thread mal auf die beobachtenliste. :thumbup:

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  • entsprechend glaube ich dass ich auch keine zwei füllflaschen unterbringen würde.


    Schick einfach mal ein Foto vom Gaskasten an Wynen. Da werden die schon sagen können, ob es möglich wäre.
    Beim kurzen Malibu wäre es machbar, so die Auskunft.

    Im Startthread habe ich ja wegen Nachfüllmöglichkeiten in Nord-/Südamerika gefragt. Dazu habe ich heute eine E-Mail von zweien erhalten, die seit Jahren im Womo den ganzen Kontinent bereisen. Dabei haben sie 2 ganz normale graue, in Deutschland übliche Gasflaschen in der 11-kg-Größe. In Nordamerika war das Befüllen mit entsprechendem Adapter kein Problem. In Südamerika ist meist etwas "Überzeugunsgarbeit" nötig, aber dann klappt es. Man muss halt drauf hinweisen, schreiben sie, dass die Flaschen kein "Automatic-Stop-System" haben und nach Gewicht befüllt werden.

    Weiter schreiben sie: "Den Kühlschrank betreiben wir fast immer mit Gas, außer auf Campingplätzen oder hier in Argentinien und Uruguay an den vielen öffentlichen, kostenlosen Freizeitflächen. Die sind fast immer mit Grillplätzen und Strom ausgestattet und jeder kann sie nutzen. Ein Argentinier oder Uruguayer braucht immer Strom für heisses Wasser, um ihren Matetee zuzubereiten."

    Klingt gut, finde ich.

  • wäre einen Versuch wert. nach ein bisschen Suchen hab ich allerdings meine Lösung gefunden die hier nicht her gehört (hat mit einem Adapter und einer Waage zu tun)

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  • Bedenke, ist nicht zulässig, passiert was, machst du den MAX!
    Jede Tanke hat ihre Kamera!

    Kurz, auch Dachdecker haben ihre Lösung, die ist auch nicht zulässig, wird aber seit mehr als 100 Jahren praktiziert! ;)

    mfg Frank
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  • Ich habe das Gasproblem durch diverse Adapter gelöst und koche zB. immer mit Kartuschen.
    Die bekomme ich in jedem Supermarkt, auf jedem Campingplatz, in jedem Baumarkt und zum Teil auch an Tankstellen.

    Von den 190 Gr. Stechkartuschen hab ich immer einen gewissen Vorrat dabei in der Regel 10 Stk.
    Diese transportiere ich in alten Socken dann klappert nix und ich kann tote Ecken nutzen und sie hier billig für 0,75€ im Karton kaufen.

    Von den 490 Gr. Schraubkartuschen hab ich meisten 3 dabei je nach geplanter Dauer der Reise.

    Alternativ könnte ich auch diese Dosen in Haarsprayform mittels Adapter nutzen.

    Im Winter hab ich eine 3 Kg. Flasche zum Selberfüllen dabei, die reicht nur zum Heizen etwa 5 Tage.

    Für längere Kalttrips hab ich eine 6Kg. Alugasflasche die hält entsprechend länger.

    Im Überraschungsfall könnte ich auch meine Truma mit einer Schraubkartusche betreiben.

    Die 3 Kg. Flasche entspricht von der Größe her den 2,8 Kg. Campinggasflaschen.
    Die hab ich hier in einem Fred gefunden.

    Kühlen tut bei mir die Sonne und/oder meine Lichtmaschine wenn ich fahre.

    Sari fahri :coffee:

    Bulli fahren ist keine Tätigkeit ! Bulli fahren ist Philosophie ! thumbsup.png

    Auch wenn ich einen gelben Bus fahre bin ich kein Postsammler !


    Nützliches für den Bulli

  • Bedenke, ist nicht zulässig, passiert was, machst du den MAX!
    Jede Tanke hat ihre Kamera!

    Kurz, auch Dachdecker haben ihre Lösung, die ist auch nicht zulässig, wird aber seit mehr als 100 Jahren praktiziert! ;)

    Hallo
    Ich Tanke auch gerne an LPG Tanken ohne Personal ,da wird man beim Tanken nicht gestört ,so kann man kozentriert bei der Sache bleiben ;)
    Gruß Maik

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  • Ich denke man muss bei all den Varianten wie CampingGaz und Gastank und Sonderregelungen im Ausland heir auf einen Kompromiss gehen der speziell auf die Anforderungen des Malibu passen. Mit anderen Worten: Ich hab auch schon hoch und runter überlegt, selber auch schon das betanken der grauen Flaschen mit diversen Adaptern und Kofferwaage beobachtet und dabei zu folgenden Argumenten gekommen warum für mich im Malibu die Variante 1 Tankgas fest und mit Aussenbetankung + eine graue Flasche die Ideallösung ist.

    1. Gaskasten vorhanden: Der Malibu (kurz/lang gleich) hat einen sehr gut gemachten Gaskasten der raumsparend 2x5kg Flaschen beherbergt. Die Gasinstallation liegt bis dort. Die Flaschen sind von Umwelteinflüssen und 'dummen Jungen' geschützt. Es kann im Ausland zusätzlich zur Tankflasche jede vom Raum her passende Buddel mit rein sollte es mal Betankungsprobleme geben. Ich kann auch mit einer extra 5kg Flasche im Wohnraum/Hänger (das ist ja erlaubt) fahren und dann mit 3x5kg auch auf ne lange Reise oder einen Winterurlaub starten.

    2. Kosten: Ein Gastank + Armaturenkasten + Korrosions und Steinschlagschutz + Einbau + Verlegen der Leitungen kam in meiner Rechnung deutlich teurer als eine Tankflasche mit Fernbefüllset und Einbau

    3. Gewicht: Der Tank wiegt mit Armaturenkasten leicht mehr als die Flaschen, erst bei großen Tankvolumen dreht sich das um. Die zweite graue 5kg Buddel kann ich im Sommer oder auf Kurztrips aber zu Hause lassen und spare 8-12kg Zuladung und habe Stauraum im Gaskasten gewonnen (eine fast leere Flasche nimmt man sowieso nicht mit)

    4. Anbaumöglichkeiten für Gastank am Malibu: Die sind stark begrenzt. Im Syncro dann kaum mehr vorhanden bzw. in meinem Fall sinnvoller für einen zweiten Wassertank zu verwenden.

    5. Zusatznutzen durch Entnahmemöglichkeit der Grauen Eigentumsflasche: ich kann damit im Winter die Gaskanone und im Sommer den Grill auf dem Balkon oder den Unkrautbrenner befeuern. Brauche mir aber um die Lagerung im Rest des Jahres im Allgemeinen keinen Kopf machen da ich ja einen passenden Unterbringungsort im Wohnmobil habe.

  • Das sind interessante Überlegungen gut zusammengefasst, Mikart. Danke!

    Auch mir hat eine Womo-Werkstatt schon den Einbau eines festen Gastanks unter dem Fahrzeug empfohlen. Jedoch, weil sie die Gastankflaschen "irgendwie nicht mögen". Genaue Begründung blieb aus. ;)
    Für mich persönlich jedoch ist ein fester Gastank die Lösung, welche ganz hinten steht.

    Mittlerweile habe ich eine weitere Info von "Weltreisenden" bekommen, die schon 2 Jahre Afrika umrundet, Südamerika durchfahren haben und derzeit in Alaska sind: Ihr Gasbedarf ist zwar nicht so hoch, weil sie nur damit Kochen. Aber auch der Vorrat muss gelegentlich augefüllt werden. Sie haben nur eine von den roten 5-kg-Wynen-Gastankflaschen mit Außenbetankung an Bord. In Mexiko und Nordamerika ist das Auffüllen gar kein Problem, schreiben sie. In Afrika und Südamerika haben sie die Gasflasche immer ausgebaut und befüllen lassen. Irgendwie haben sie immer jemanden gefunden.

    Ok, 99,9 % der User hier reist in Europa, und wir auch noch ne gaze Weile. Insofern ist das jetzt nicht so ganz hilfreich. ;) Aber vielleicht kann doch noch jemand diese Infos gebrauchen.

    Für mich persönlich heißt das:
    Der Malibu ist mit seinen 2 x 5 kg Gas sehr gut versorgt. Sogar in 4 Wochen Sommerurlaub sind die eigentlich nicht leer zu bekommen, sofern ab und zu auch ein Campingplatz mit Stromversorgung angesteuert wird. Es sei denn, in Skandinavien oder England ist nur Mistwetter und es wird viel im Bus geheizt. Aber da wird auch eher mal ein Campingplatz besucht, wo es wieder 220 V gibt - und da wird sowieso der Elektro-Heizofen angeworfen.

    Wir werden aber in 2 Jahren wieder ein Sabbatical machen. Und wir haben uns entschlossen, den Bus zu behalten. Ob wir nur in Europa bleiben oder gar nach Nordamerika verschiffen wird erst wenige Monate vorher entschieden. Dazu will ich mich frühzeitig um die Energieversorgung kümmern.
    Hatte schon in Erwägung gezogen, den Absorberkühlschrank rauszuschmeißen und auf Kompressor umzustellen (älterer Thread hier im Forum bezgl. Solar), damit dies von einer Solaranlage/Batterie versorgt werden kann. Platz für Solar auf dem Hochdach ist massig. Aber der Platz für eine größere Batterie im kurzen Malibu ist knapp.
    Eine andere Womo-Werkstatt hat mir 200 W Solar, eine ca. 200 Ah Batterie und Kompressorkühlschrank empfohlen. Naja ... wo soll die Batterie unterkommen? Und bezahlt werden muss das dann auch noch ...

    Mittlerweile sehe ich die Sache mit dem Gas aber deutlich entspannter. Es gibt einige Reisende, die auch auf längeren Reisen ihren Absorberkühlschrank mit Gas betreiben (müssen). Und sie finden immer eine Nachfüllgelegenheit. Sogar mit den ganz normalen grauen Flaschen, dann mit Adapter.

    Ich glaube, ich lasse das mit dem Kühlschrank und dem Gas, wie es ist. Nehme diverse Adpater mit - und hoffe auf mein Glück. Egal, ob in Europa oder sonstwo ...

    Aufs Dach kommt trotzdem eine Solaranlage von etwa 100 W, die dann die Batterie laden soll. Diese soll lediglich etwas Licht, Smartphones, Tablet, hin und wieder die Heizung, Laptop (mit Spannungswandler) versorgen. Die Batterie würde ich evtl. wechseln, um etwas mehr Kapazität unterzubringen, denn knapp 60 Ah im Malibu sind nicht wirklich viel.

    Wasser wird in weiteren Kanistern im Kofferraum befördert. Da sehe ich jetzt nicht so das Problem.

    Es gibt keine allgemeingültige Lösung für Versorgung auf einer längeren Reise, sondern eher viele, die man vielleicht individuell und sinnvoll miteinander kombinieren soll.

  • Es sei denn, in Skandinavien oder England ist nur Mistwetter und es wird viel im Bus geheizt.

    Was ist eigentlich gegen eine zusätzliche Flüssigkraftstoff-Luftstandheizung zu sagen ?
    Die braucht keinen Platz, funktioniert immer, kann zuverlässig nachgetankt werden, ist leise .... hmm, die hat eigentlich gar keinen Nachteile :nixpeil:

  • Mein Bus hat leider noch keinen Zuheizer. Den hätte man ja recht einfach aufrüsten können. Ist blöd, ist aber so ...
    Über eine Diesel-Standheizung habe ich auf jeden Fall auch schon nachgedacht. Muss mich mal erkundigen, was die kosten würde. Wird doch locker 4-stellig ... da hab ich ehrlich gesagt keine Lust drauf.