So, jetzt. Neue erkenntnis und eventuell auch für andere interessant!
1) Dosierpumpe auf Vollgummiaufhängung hört man fast nicht 
2) Heizung mit längerem Luftansaugschlauch ist DEUTLICH leiser als ganz ohne 
3) Die 72 Minuten... Hab die Uhr gebrückt, Gebläse das hintere auf 2, das vordere aus. Nach ca. 40 Minuten (glaube ich) geht die Heizung auf kleine Stufe und bleibt dort bis zu den 72 Minuten. Im Fahrzeug hat es dann durchgehend 18-20°C bei 5°C Außentemperatur. Naja also, nach 72 Minuten fährt die Heizung runter und die DP stoppt. Fahrzeuggebläse und Umwälzpumpe bleiben an. Das Gebläse der Standheizung geht nicht aus, sondern läuft so ne knappe minute sehr langsam, dann vollgas (kühlen? Gebläsetest?) und fährt wieder mit DP hoch. Also macht sie praktisch nach 72 Minuten nur flott nen Neustart und fährt gleich in kleiner Stufe wieder hoch. Braucht sie dabei den Glühstift? Ich glaube nicht, oder?
Also, ich machs jetzt offiziell und trags in mein Profil ein:
MEIN BUS HAT NE STANDHEIZUNG!
Sauber
Braucht sie dabei den Glühstift? Ich glaube nicht, oder
Doch.
Sie fährt wahrscheinlich runter, weil das Kühlwasser heißer als 85°C ist. Dabei geht die Glühkerze noch mal an und das Gebläse läuft auch nach, um das Flammensieb nicht zu verkoken.
Da sie immer noch ein einschaltsignal von der gebrückten Uhr bekommt. Startet die Heizung neu mittelsGlühkerze, da die Temperatur ja wieder durch den Wärmetauscher unter 80°C abgekühlt ist.
Also sehr hoher Stromverbrauch.
Und das ist -sorry- defintiv falsch. Es steht doch in der Anleitung dass sie nach 72 Minuten brennbetrieb das selbe macht wie bei Überschreitung der Temperatur. Die Frage war nur, wann sie wieder an geht (bei temperaturüberschreitung natürlich sobald die Temperatur wieder unten ist). In meinem Fall, zeitüberschreitung, läuft sie einfach sofort wieder an. Da sie ja garnicht aus geht bin Ich mir nicht sicher ob sie da viel strom zieht. Nächstest mal amperemeter reinhängen.
Aber was soll's, wenn sie alle 72 minuten mal bissl mehr strom braucht, das packt die Batterie auch noch. Bräuchte mal ein amperemeter mit Aufzeichnung, das wär heiß 
Sorry, hatte wieder vergessen, dass du keine Eberspächer hast...
Bei meiner D4WS ist das so, dass sie beim ausgehen nachglüht.
Brauchst auch nicht zwingend ein Amperemeter. N Voltmeter reicht da auch. Das Glühen kann ich definitiv an der Batteriespannung sehen. Die geht während des glühens um ein paar 0,x Volt nach unten um dann nach dem glühen wieder zu steigen.
Heyhey,
neue Erkenntnis nach der Aufzeichnung des Stroms mit Messgerät+PC. Die Heizung benutzt beim Neustart kurze Zeit den Glühstift und zieht dabei teilweise 15 A. Das ist heftig wenn sie das alle 72 Minuten macht. Allerdings ist mein Autowagen drinnen dann auch bei ekligen 25°C. Das ist zu warm.
Jetzt hab ich mir wieder was in den Kopf gesetzt, womit ich erstens Strom sparen will, 2. eine geregelte Innentemperatur hab, und drittens... find ichs einfach ne nette Spielerei
Dann könnte ich schön meine Einschalttemperatur auf... 15°C stellen, Ausschalttemperatur auf 25°C. Was meint ihr, wie lange braucht ein Gedämmter Bus mit Wärmeschutzglas (ist das Standard? Steht in meiner Ausstattungsliste) bis er bei 0°C Außentemperatur von 25°C auf 15°C runtergekühlt ist?
Bedenken muss ich dabei natürlich, dass meine Heizung dann erstmal kurz kühle Luft reinbläst, wobei der Abgang von der Heizung ja direkt auf den Eingang des WT's geht.
Noch weiter gedacht, könnte ich mit diesem Teil (mit Modifikation) sogar den kühlmodus benutzen um die Lüftfunktion der SH zu nutzen Aber das würde ich nur machen wenn ich mit meiner Zeit nichts anzufangen weiß 
EDIT: Vielleicht doch nicht so clever, denn will ich die Lüftfunktion dann mit der Uhr benutzen wird's kompliziert... Aber möglich!
Gruß Thomas
drinnen dann auch bei ekligen 25°C. Das ist zu warm.
Jeder empfindet Kälte/Wärme unterschiedlich. Wo sind die 25°C gemessen? Hast Du schon mal eine Nacht drin geschlafen? Oder nur die Heizung "ohne Menschen im Bus" laufen gelassen? Ich habe immer ein Lüftungsgitter drin. Zum einen etwas frische Luft beimischen und zum andere wird es dadurch nicht so feucht im Bus und schlägt sich nicht viel nieder.
Einschalttemperatur auf... 15°C stellen, Ausschalttemperatur auf 25°C.
Am besten mal manuell ausprobieren: Thermometer ablesen und entsprechend Heizung manuell schalten.
sogar den kühlmodus benutzen um die Lüftfunktion der SH zu nutzen
Wie funktioniert die Lüftfunktion bei der Umluftvariante?
Gruß JM
Wo sind die 25°C gemessen?
Direkt hinter der Trennwand, etwa 30 cm höhe. Ergänzung: 25°C zum schlafen mit einer Dicken decke sind echt ekelhaft. Sollte man evtl etwas reduzieren... Richtig ist natürlich, dass ein Mensch auch heizt. Mal sehn, muss eh angepasst werden bei den ersten Praxistests...
Hast Du schon mal eine Nacht drin geschlafen?
Nein...
Am besten mal manuell ausprobieren: Thermometer ablesen und entsprechend Heizung manuell schalten.
Naja, das Modul könnte ich ja dann beliebig anpassen wie ich will...
Wie funktioniert die Lüftfunktion bei der Umluftvariante?
Warum Umluft? Zum lüften hinteres Gebläse auf 0, vorderes auf 2 oder 3. Tadaa -> Frischluft 
PS: Wie kann man mehrere Zitate einfügen dass bei jedem steht "Zitat von XXX"?
Einige Heizgeraete haben auf Pin 8 den Eingang "Lueften" und schalten dann, wie im Heizbetrieb, das angeschlossene Geblaese, jedoch unabhaengig der Wassertemperatur.
Ausschalttemperatur 25 Grad halte ich nachts für viel zu viel. Aber kannst du ja leicht verstellen.
Ansonsten wird dir die Frage wie lange das abkühlen dauert keiner beantworten können. Genau so gut kannst du fragen wie lange ein Haus braucht um abzukühlen. Schätze aber mal, dass das bei einem Bus (=Metallkasten) recht schnell geht.
Vor allem pumpst Du bei der großen Hysterese dann auch viel zu viel (Wärme-)Energie in den Bus. Dadurch wird das Temperaturgefälle nach draußen größer und du verlierst auch unnötig viel Wärme. Lass die Heizung nachts aus oder nur auf der gerade notwendigen Wohlfühltemperatur laufen (bei mir so um die 15°).
Das Problem mit dem Stromverbrauch beim Glühen kommt halt von der (eigentlich) falschen Heiztechnik. Eine LSH (und auch eine moderne WSH) reguliert da viel feinfühliger und benötigt nicht den hohen Anlaufstrom - da sie auf kleiner Heizleistung durchläuft. Deswegen gibt es die Dinger 
Gruß, Jörg
Jetzt bitte keine Diskussionen mehr über Sinn und Unsinn von WSH beim Campen. Ich hab die recht günstig bekommen und kann damit meinen Motor vorheizen, das war mir relativ wichtig bzw. ein riesen Vorteil.
Die Aufgabe ist es jetzt, das ganze noch zu optimieren. dass 25°C VIEL zu warm nachts ist würde ich so nicht sagen, oder schlaft ihr im Sommer nicht?
PWM, Abtrennung zum Fahrerraum, weiß noch nicht ob mir das elektr. Thermostat wirklich die Heizung abschalten soll, oder nur das Gebläse. Dann geht die Heizung irgendwann in die Regelpause, aber die Wasserpumpe läuft weiter. Ich merke grade beim Schreiben dass das Quatsch ist 
Also, Thermostat schaltet Heizung ab wenn Innenraum warm. Bei 20 °C aus, bei 10 °C ein. Wacht man von 10°C mit dicker Decke auf? Denke nicht... 10°C + plötzlich anlaufende Standheizung? Möglicherweise.
Praxistest ist ja schön und gut, aber jetzt steht das Auto in einer Halle, denke der erste Praxistest findet unter Realbedingungen (Rennen im April) statt 
Jetzt bitte keine Diskussionen mehr über Sinn und Unsinn von WSH beim Campen. Ich hab die recht günstig bekommen und kann damit meinen Motor vorheizen, das war mir relativ wichtig bzw. ein riesen Vorteil.
Nee, keine ANgst, ich habe die Diskussion ja verfolgt. Ich wollte nur darauf hinweisen, dass das schon einen Sinn hat, warum es da unterschiedliche Modelle gibt. Bei dem einen muss man halt mit Einschränkungen leben - bei dem anderen auch - mit Anderen.
Der Unterschied zwischen kleiner und großer Hysterese ist doch, dass einfach die Anzahl der SH-Startvorgänge. Du kannst damit experimentieren - aber 25° ist mir definitiv zu warm. Im Sommer ist es immer so warm - da schlafe ich auch nicht im Schlafsack für den Winte, sondern in der Hängematte oder ohne Decke. Und Nachts dauernd aus dem Schlafsack zu klettern wäre mir zu anstrengend
Aber du wirst es uns berichten (denke ich)
Gruß, Jörg
Hallo in die Runde!
Ich habe eine Webasto rumliegen. Nach langem überlegen habe ich mich entschieden diesen auch unter dem Bus zu montieren und das warme Wasser über den Zweiten Wärmetauscher einzuspeisen. Hier im Forum gibt es ja schon einige, die das gemacht haben.Die Lüftersteuerung über einen Wechselrelais und PWM-Modul sollte für mich machbar sein.
Gibt es hier sonst noch was zu bedenken?
Fahrzeug ist ein T4 AES Multivan mit Climatronic. Es hat also das Unterdruck gesteuerte Kühler Absperrventil N82, was sich öffnet, sobald der Motor nicht läuft. Hier muss ich mir was einfallen lassen, damit das warme Wasser nicht durch den Kühler zirkulieren kann?
Welcher Schlauch ist eigentlich der Vorlauf? Der Obere?
Vielen Dank Schonmal !
Sieht man auf dem Bild jetzt leider nicht so wirklich, weil die Schläuche bei mir eher "nebeneinander" statt "übereinander" raus kommen. Da ich das Wasser aus der Heizung unten in den WT Pumpen lasse, gehe ich mal davon aus, dass der Untere der Vorlauf (also heiß von Motor kommend) ist.
Ich weiß ja nicht was du genau geplant hast, aber falls du damit campen willst, schau dir mein Bild mal genau an und überlege dann, ob du nicht doch eine Luft-Heizung kaufen willst 
Das ist übrigens noch ein altes Bild ohne Bypass-Ventil. Inzwischen hängt da noch ein Ventil und eine Schlauchleitung mehr drinnen...
Danke Patar!
Der untere Anschluss ist für den Vorlauf. Mein ziel ist es nicht unbedingt ein echten Winter-Camper daraus zu machen aber mein gedanke war es das übernachten im Notfall zu ermöglichen. Habe wieder was gelern und zum ersten mal eine Wasserstandheizung (halb)eingebaut.
Ich habe die Standheizung nun eingebaut und an dem Wasserkreislauf eingebunden. Was noch fehlt ist die ansteuerung für den lüfter und die Benzinleitung zum Tank. Hier warte ich noch auf die Teile... Zum testen gehts es auch mit dem Reserekanister...
Die Heizung ist eine Thermo Top P mit 5.2kW Heizleistung. Dauert zwar eine weile, aber auch bei +5 Grad aussentemperatur schafft die Heizung das Wasser bis zum 73 Grad aufzuheizen, und schaltet dann in den Teillast betrieb. Ich werde erstamal so einige erfahrungen sammeln, und dann entscheiden ob ich noch weitere massnachmen (Kühlerabsperrung, oder Wasserkreislauf im Heizt betrieb nur auf dem 2. WT beschränken) vornehmen werde, oder ob das mir so von der leistung reicht.
Bei dem testen/einbau habe ich zwei fehler gemach die mir Zeit gekostet haben: Erstens, zum testen habe ich die Stanheizung über einen Ladegerät laufen lassen, das hatte dann eine sperrung zu folge, da die Spannung von ladegerät im leerlauf bei 16V liegt, und die Standheizung dann eine überspannung erkennt. Ohne den bau einer Diagnosekabel währe ich hier nicht weitergekommen. Zweitens, die Umwältzpumpe und das ganze Heizgerät möchte sehr gründlich entlüfftet werden
