Hallo,
bin gerade südlich von Lyon und habe auf den letzten 500 km ein verstärktes Rubbeln beim Abbremsen bei höherer
Geschwindigkeit bemerkt. War vor einer Woche zum Reifenwechsel plus wuchten beim Reifendienst.
Scheiben vorne plus Klötze plus Spurstangen wurden vor einem Jahr erneuert.
Hatte bis zum Reifenwechsel keine Probleme.
Habe auch schon einige Beiträge gefunden.
Gibt es noch neuere Erkenntnisse?
Freue mich auf Hinweise.
HG K-P2009
Motor springt nicht an
Bitte bei Problemen mit dem Forum das Endgerät und Version angeben!
-
-
Hi
was vor Ort sicherlich machbar und sinnvoll ist: Radschrauben prüfen !
Gruß
Urs -
Hallo,
prüfe mal bitte Drehmoment der Radschrauben.mfg
Mist zu spät
-
Mist zu spät
Nein , eine gute Ergänzung
-
Fest sind sie! Morgen, gleich nach dem Frühstück werde ich sie lösen und neu anziehen (ohne Drehmoment Schlüssel).
HG KP-2009 -
Hi,
wenn die Radschrauben fest waren wird der Bremssattel nicht richtig laufen und somit die Bremse einseitig drücken. Das führt dann zu dem Rubbeln.
Abhilfe schafft das lösen der beiden Laufbolzen jeder Bremse und gangbar machen der selben.
Gruß, Uwe
-
-
Danke für die Ratschläge. Habe im ersten Schritt alle Radbolzen gelöst und wieder angezogen.
Zwei Bolzen auf der linken Seite waren bombenfest. Das Rubbeln ist fast ganz weg. Werde es weiter beobachten und noch nichts unternehmen.
Danke!
HG KP-2009 -
Tatsache ist (hab ich im Verlauf meiner Liaison mit unserem T4 über 18 Jahre 3 mal "erprobt"...):
Wenn der Reifendienst die Räder mit Schlagschrauber zu fest und auch noch ungleichmäßig angezogen hat, bekommst du nach wenigen 100km, abhängig von der Bremshäufigkeit, rubbelnde Bremsen. Irgendwie verziehen sich die Scheiben, wenn sie festgeknallt heiß gebremst werden.
Als mir das zum dritten Mal passiert ist, hätte ich kotzen können, weil die Scheiben da erst 1000km alt waren und ich es eigentlich besser wusste - trotzdem hatte der Vollpfosten von Reifenfuzzi es geschafft, die Dinger so anzuknallen, dass es wieder passiert ist.
Es hilft wirklich nur, wenn man die ganze Zeit danebensteht und dem Monteur die Benutzung des Schlagschraubers VERBIETET. Andernfalls geht er hin, zieht mit dem Schlagschrauber fest und knackt hinterher mit dem Drehmomentschlüssel drüber: Alles gut! Nee, eben nicht.
Also: Mit viel Glück hast du es nochmal geschafft, aber bei mir gab es immer nur die Variante: Neue Scheiben, selber anziehen.
-
Ich hatte mich zu früh gefreut! Nach dem Lösen der Radbolzen und dem erneuten Anziehen, war eine Reduzierung des Rubbelns spürbar. Ich fuhr eine Zeitlang nur auf Nebenstrecken und mit niedriger Geschwindigkeit. Da machte sich das Rubbeln fast nicht bemerkbar. Aber dann! In Lyon auf die Autobahn ab in Richtung Norden. Da war es dann wieder, stärker noch als vorher.
Habe am Wochenende gleich ein neues Scheibenset bestellt! Hoffentlich war es das.
Grüße
KP-2009 -
Habe die bestellten Scheiben und Bremsklötze verbaut. Kein Rubbeln mehr!
130,00 Euro dafür und 40,00 Euro für das Auswuchten und Radwechsel vor dem Ereignis. In Summe 170 Euro plus dem Stress im Urlaub in den Wind geschossen.
Den verursachenden Reifendienst in HL nenne ich gerne auf Anfrage!
Gruß
KP-2009 -
Hallo!
Das Thema ist doch noch nicht vom Tisch! Es rubbelt schon wieder ganz leicht mit den neuen Scheiben. Vielleicht 1000 km oder weniger gefahren. Wenn es wieder trocken ist, tausche ich Räder wieder zurück und hänge ein Messuhr an die Scheibe und Nabe ran. Vielleicht kann ich den Fehler finden.
Gruß
KP-2009 -
War sind denn für Bremsklötze verbaut?
-
Ich habe wieder die Scheiben und Klötze von ATE verbaut.
KP-2009 -
Bremssattel ist auch komplett beweglich? nicht schwergängig?
Tritt das Rubbeln bei leichtem oder starkem Bremsen auf, kalte oder warme Bremse oder immer?
Verzogene Scheiben rubbeln immer stärker, je wärmer die Scheibe wird. 2x stark runter bremsen (150 auf 80 - voll drauftreten) und der Effekt ist klar. -
Ich werde es am Sonntag nochmal ausprobieren. Bis jetzt fiel es mir nur bei niedriger Geschwindigkeit auf. Mittelstarkes Abbremsen von 80 runter auf 20 km/h.Kurz nach Betätigung des Bremspedales war es zu merken.
Durch den Scheibenwechsel vor ein paar Wochen habe ich natürlich die Gängigkeit der beweglichen Teile geprüft. Alles i.O.
Mit so einer gewagten Konstruktion 150 zu fahren, na ja!!
Gruß
KP-2009 -
Den verursachenden Reifendienst in HL nenne ich gerne auf Anfrage!
...woher weist du das der Reifendienst "Schuld" hat ? Vermutungen die nicht bewiesen werden sind krankhaft, insbesondere wenn sie in Schuldzuweisungen enden.
Könnte es nicht auch hier drann liegen ?:
...wird der Bremssattel nicht richtig laufen und somit die Bremse einseitig drücken.
Bremssattel ist auch komplett beweglich? nicht schwergängig?
-
Was sind denn für Bremsklötze verbaut?
Ich habe deshalb gefragt, weil ich mal folgenden Beitrag schrieb:Ich habe das Problem auch gehabt. Neue Scheiben + Beläge vorn in einer freien Werkstatt und es fing nach ein paar Tankfüllungen an. Bremsenprüfstand mit analoger Uhrenanzeige zeigte es anschaulich. Alles nochmal neu auf Garantie und es fing wieder an anzufangen. Damit meine ich ganz frühes Anfangsstadium. Werkstatt meinte, die Beläge sehen irgendwie sch....., also schlecht, aus. Übrigens bekam die Werkstatt von ihrem Zulieferer die Scheiben nicht erstattet. Daraufhin wurden org. VW-Beläge auf diese 2.ten Bremsscheiben verbaut. Ergebnis: das anfängliche Rubbeln wurde langsam weniger und verschwand im Laufe von wenigen Tankfüllungen. Folglich haben bei mir die Beläge die Scheiben beschädigt.
Wenn Du Original-Teves-Beläge verbaut hast dürfte dies als Ursache allerdings ausgeschlossen sein.
-
Moin wurde der Fehler mittlerweile behoben?
-
KP-2009
8. September 2019 um 11:14 Hat den Titel des Themas von „Bremse rubbelt“ zu „Motor springt nicht an“ geändert.