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  • Hallo zusammen,
    seit ich die MVII Räder fahre zeigt der Tacho zwar die genaue Geschwindigkeit an, der Wegstreckenzähler läuft aber ca.4% nach. Da ich nur mit der Radgrösse fahre möchte ich dies anpassen. Gibt es eine Möglichkeit das selbst zu korrigieren oder muss ich zum Freundlichen, falls ja, was kostet das?
    Danke und GrussWalter


    Einmal editiert, zuletzt von Verschwindibus (31. Oktober 2018 um 13:30)

  • Dein Kombiinstrument verarbeitet aber nur das Wegstreckensignal vom Geber am Getriebe. Daraus ergibt sich also auch deine angezeigte Geschwindigkeit und der Wegstreckenzähler. Beide hängen von der Wegimpulszahl ab und die lässt sich mit VCDS anpassen.

    "Ich habe viel von meinem Geld für Alkohol, Weiber und schnelle Autos ausgegeben ... Den Rest habe ich einfach verprasst."

  • Also mir ist wichtiger, der Tacho stimmt. Fahre täglich mehrere Fahrzeuge und da möchte ich nicht überlegen müssen - wie viel zeigt der jetzt zu viel an oder ist das der der stimmt ?
    Wo möglich korrigiere ich also und wenn es nicht anders geht wird eben die Tachonadel versetzt.
    Ob ich dann nach 100 km 96 oder 104 km gefahren bin laut Tacho, ist mir echt wurscht. Davon kann ich mir nichts kaufen. Vom verhinderten Strafzettel aber schon.
    Da jetzt wieder die Einwände kommen werden, von wegen Laufleistung und Wiederverkauswert oder auch nicht ganz stimmenden Inspektionsintervallen.Ist das wirklich ausschlaggebend, ob zB. ein T4 100000 km oder 104000 gelaufen hat ?
    Da sind doch wirklich andere Dinge wichtiger.

  • Wie stellst Du das denn fest?
    Könnte es nicht auch so sein, dass der Wegstreckenzähler vorher vier Prozent vor lief und jetzt genau anzeigt?


    Ganz einfach,- an jeder Autobahn gibt es Kilometermarkierungen.
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    Da sich offensichtlich die beiden Parameter nicht getrennt einstellen lassen gibt es nur folgende zwei Möglichkeiten: Wegstreckenzähler geht ~4% nach und die Geschwindigkeit stimmt genau, oder Wegstreckenzähler stimmt und Geschwindigkeit zeigt ~4%(?) zuviel an ;(


    Einmal editiert, zuletzt von Verschwindibus (1. November 2018 um 12:16)

  • Die "reale" Geschwindigkeit sollte sich ja mit GPS feststellen lassen.
    Ob man die Kilometermarkierungen so exakt mit dem Tageskilometerzähler in Übereinstimmung bringen kann ???
    Dafür gibt es bei LKW- Fahrtenschreiberdiensten geeichte Abrollstrecken.
    Wenn das Tempo jetzt ziemlich genau angezeigt wird, sollte auch die Wegstrecke genauer angezeigt werden.

    Ob ich dann nach 100 km 96 oder 104 km gefahren bin laut Tacho, ist mir echt wurscht. Davon kann ich mir nichts kaufen. Vom verhinderten Strafzettel aber schon.
    Da jetzt wieder die Einwände kommen werden, von wegen Laufleistung und Wiederverkauswert oder auch nicht ganz stimmenden Inspektionsintervallen.Ist das wirklich ausschlaggebend, ob zB. ein T4 100000 km oder 104000 gelaufen hat ?

    Bei meinem ACV ging der Tacho mit Serienbereifung 7% vor.
    Das macht in der Gesamtheit der Fahrzeuge auf der Strasse schon einen großen Unterschied bezüglich der Kosten für Ölwechsel, Inspektionen und des Wiederverkaufswertes (ich bekomme für einen T4 MV2 mit 279 tkm bestimmt über 1000 Euro mehr als mit 300tkm Laufleistung).

  • Bei meinem ACV ging der Tacho mit Serienbereifung 7% vor.
    Das macht in der Gesamtheit der Fahrzeuge auf der Strasse schon einen großen Unterschied bezüglich der Kosten für Ölwechsel, Inspektionen und des Wiederverkaufswertes (ich bekomme für einen T4 MV2 mit 279 tkm bestimmt über 1000 Euro mehr als mit 300tkm Laufleistung).

    Wenn die Geschwindigkeitsanzeige 7% zuviel anzeigt muss aber dein Wegstreckenzähler nicht zwangsläufig auch 7% vorgehen!

    Meine bisherigen Erfahrungen mit sehr vielen Fahrzeugen haben gezeigt dass die Wegstreckenanzeige mit Serienbereifung immer relativ exakt angezeigt wurde, die Geschwindigkeit aber je nach Fahrzeug mehr oder weniger zuviel anzeigt.

    Wichtig wäre für mich zu wissen ob der Wegstreckenzähler unabhängig vom Geschwindigkeitsmesser eingestellt werden kann?


    Einmal editiert, zuletzt von Verschwindibus (2. November 2018 um 17:59)

  • Kombiinstrument verarbeitet aber nur das Wegstreckensignal vom Geber am Getriebe. Daraus ergibt sich also auch deine angezeigte Geschwindigkeit und der Wegstreckenzähler. Beide hängen von der Wegimpulszahl ab

    Wenn die Aussage von Elsadre: stimmt, sind Wegstrecke und Geschwindigkeit eben gerade nicht unabhängig.
    Es läßt sich ja auch nur ein Wegstreckenimpuls codieren.
    Oder andersherum gefragt: Warum sollte sich der Wegstreckenzähler nicht im gleichen Mass verändern wie die Geschwindigkeit,
    wenn man den Radabrollumfang oder den Wegstreckenimpuls ändert?
    Wo sollte die Wegstrecke denn abgegriffen werden?

    Edit:

    Meine bisherigen Erfahrungen mit sehr vielen Fahrzeugen haben gezeigt dass die Wegstreckenanzeige mit Serienbereifung immer relativ exakt angezeigt wurde, die Geschwindigkeit aber je nach Fahrzeug mehr oder weniger zuviel anzeigt.

    Nach meiner Erfahrung zeigt die Geschwindigkeitsanzeige mit Serienbereifung immer sehr viel zuviel an, um ordentlich "Luft" für größere Räder aus der Aufpreisliste zu haben.
    Gefühlt geht die Wegstreckenanzeige bei mir auch immer genauer, weil ich immer 100 km von Haustür zu Haustür hatte, mit allen Fahrzeugen. Aber wahrscheinlich hatten die alle eine ähnliche Voreilung. Habe ich auch noch nie mit GPS überprüft.

    Aber wahrscheinlich ist ein Teil des Mehrverbrauchs mit größeren Rädern dadurch bedingt,
    dass die 7,5 Liter / 100km mit Serienbereifung in Wirklichkeit nur 7,5 Liter / 93 km waren. ;)

    2 Mal editiert, zuletzt von Vasco Da Gama (2. November 2018 um 18:19)

  • Die Tachonadel und der Wegstreckenzähler sind doch aber zwei verschiedene Anzeigeinstrumente, beide bekommen zwar die gleiche Information vom Getriebe aber was die "daraus machen" und letztendlich anzeigen sollte doch separat einstellbar sein ?( ?( ?(


  • Die Tachonadel und der Wegstreckenzähler sind doch aber zwei verschiedene Anzeigeinstrumente, beide bekommen zwar die gleiche Information vom Getriebe aber was die "daraus machen" und letztendlich anzeigen sollte doch separat einstellbar sein


    Wenn Du 10km/h fährst, sollte der Wegstreckenzähler auch nach einer Stunde 10 km anzeigen.

  • Ja, könnte stimmen, wenn der Hersteller ab Werk die Tachonadel so einsetzt,
    dass mit Serienbereifung die Tachonadel eine Voreilung hat. aber der Wegstreckenzähler genau anzeigen würde.


    Wählt man dann Räder mit größerem Abrollumfang nähme die Voreilung ab und der Wegstreckenzähler würde zu wenig anzeigen.
    Wäre dann aber auch nicht sinnvoll, wenn der Tank dann schon leer ist, obwohl erst 800 km seit der letzten Betankung vergangen sind. :D


    Beim 2002er Modell mit blauem KI kannst Du den Wegstreckenimpuls mit VCDS so kodieren (lassen),
    dass Der Tacho wieder eine kleine Voreilung hat und der Wegstreckenanzeiger wieder annähernd genau geht.
    (Edit: Frag mal im Forum nach einem mit VCDS, gibt hier auch eine Bundesweite Liste . Die beim Freundlichen wissen meistens nichts davon und wollen das oft auch nicht machen.)


    Wegstreckenzahl im Kombiinstrument codieren – T4Forums Doku


    Bei mir war mit 225/55R17 die "5" an der fünften Stelle richtig, mit der "6" zeigte der Tacho noch ganz knapp zu wenig an.

    Grüße Lars

    Einmal editiert, zuletzt von Vasco Da Gama (2. November 2018 um 18:49)

  • Wenn ich 10Km/h "TACHOANZEIGE" eine Stunde fahre zeigt mein Wegstreckenzähler nur ~9,6 gefahrene Kilometer an, obwohl es tatsächlich 10Km waren!

    Dann bist Du entweder nur 9,6 km/h gefahren (denn so genau kann man die Nadel ja gar nicht ablesen),
    und/oder Dein Wegstreckenzähler geht nach,
    oder die 10 km Referenzstrecke ist nicht 10km. :)