Tach auch.
Wir haben zwei Trapos (KR, LR), die wir beide auf Wohnmobil aufrüsten wollen. Geplant ist ein Umbau unter Beibehaltung aller Sitzplätze (KR 8, LR 9).
Vom hiesigen TÜV gefordert in fest verbaut: Tisch, Stauraum, Bett, Kochgelegenheit.
Unsere Lösung:
Heckkasten (ähnlich Ququq-Box, aber fest verbaut) mit Küchenschublade, darin fest installiert ein Kochfeld. Bett wird in Falttechnik über die umgeklappten Sitzbänke gelegt (LR nur 3. Reihe, zweiteilige Bettplatte, KR über 2. und 3. Reihe, dreiteilige Bettplatte).
Soweit möglich: unter den Bänken Stauschubladen.
Tisch: fest verschraubte Holzplatte auf der Rückenlehne der mittleren Doppelsitzbank (KR, eine Schiebetür) bzw. umgeklappter Mittelsitz der mittleren Sitzreihe und fest verschraubte Holzplatte auf der Rückenlehne der vorderen Beifahrer-Doppelsitzbank (LR, zwei Schiebetüren).
Perspektivisch sollen dann noch ein Klappdach (beim KR) und Drehkonsolen hinzu kommen. Können wir uns aber noch nicht leisten.
Unser Problem:
Der Prüfer, mit dem wir gesprochen haben, stört sich an der Heckküche - seiner Ansicht nach müsste im (weitgehend) geschlossenen Innenraum gekocht werden können. Und er stört sich an der Idee, die umgeklappten Sitzbänke als Tische zu nutzen.
Was wir nun brauchen könnten:
Argumentationshilfen, warum das so (und nicht anders) sein muss.
Alternativen, die uns die volle Sitzplatzanzahl erhalten.
Eventuell eine alternative Prüfstelle, die unseren Ideen aufgeschlossener gegenübersteht.
Beispiele von Fahrzeugen, die mit einer dieser Lösungen zugelassen sind.
In tiefer Dankbarkeit
A.&B.