AAB Förderbeginn muss eingestellt werden - was vorher prüfen?

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  • Moin zusammen,

    nachdem die Karosse wieder soweit in Ordnung ist, hätte ich eine Frage an die Motorenprofis.

    Ausgangssituation: AAB, ~370tkm, letzter Zahnriemenwechsel (mit Kühlmittelpumpe) 12/2012 bei 326tkm, läuft, aber mit wenig Leistung im unteren Drehzahlbereich und 'hoppelt' dabei sowie rußt stark. Nach runterschalten ist das weg. Verbraucht kaum Öl. Vollgasstellung am Hebel der ESP wird bei durchgetretenem Pedal nicht ganz erreicht. Unsere (freie) Werkstatt sagt zudem, der Förderbeginn sei nicht richtig eingestellt.

    Zu tun: Gaszug einstellen und Förderbeginn korrigieren.

    Fragen dazu:

    - einfach machen lassen und dann schauen, wie er läuft?

    - vorher noch Dinge prüfen, die wichtig zu wissen wären, um unnötig Arbeiten doppelt machen lassen zu müssen? Z. B. ist Kompression messen lassen sinnvoll?

    - verstellt sich der Förderbeginn von allein? (Nach dem ZR Wechsel lief er prima)

    - wenn Förderbeginn eingestellt wird, lieber gleich einen neuen ZR einbauen lassen?

    - welche Sachen 'mit' machen lassen, weil der Schrauber da sowieso in der Nähe arbeitet?

    Okay, das waren jetzt ein paar mehr Fragen als oben angekündigt.

    Über Antworten freut sich der

    gernebusfahrer

  • gernebusfahrer 17. August 2019 um 21:57

    Hat den Titel des Themas von „AAB Förderbeginn muss eingestellt werden - was vorher prüfen“ zu „AAB Förderbeginn muss eingestellt werden - was vorher prüfen?“ geändert.
  • Ich bin jetzt kein Profi, habe nur assistiert beim Einstellen aber es gibt in dem Sinne keine Verbundarbeiten die dabei anfallen. Man ist beim Einstellen idealerweise zu zweit. Die Bodenwanne kommt runter, dann liegt einer unterm Auto und bedient die Messuhr an der ESP und die Kurbelwelle, der andere schaut auf den oberen oder unteren Totpunkt (weiß ich gerade nicht mehr ganz genau) und verschiebt die Rollen so gegeneinander dass sich der Förderbeginn so passend ändert, wie es der untenliegende ansagt.

    Dafür macht man nur Haube auf und die ZR-Abdeckung runter.

    wenn man möchte, kann man bei der Gelegenheit natürlich gleich Ölwechsel oder Getriebeölwechsel mitmachen, wenn er schon einmal unten ohne ist. Einmal durchgucken ob kein Öl da ist, wo keines sein soll und auch alles andere aussieht wie es aussehen soll - das sollte man ja immer machen wenn man eh dran ist.

    Der aktuelle ZR ist 7 Jahre alt? Dann würde sich ein Wechsel ja langsam lohnen... was sagen die Experten dazu?

    Ein Bus ist nie fertig.

    Gehört zur Familie: der Dicke (95er AAB, LR, TraPo Kombi) und

    der Kleinwagen (96er ACV, KR, Kombi), Zugpferd vom geliebten Gatten.

  • Hallo BP3099, und Danke für die erste Rückmeldung.

    Ölwechsel ist gemacht und der Bus wird nach Wartungsplan im Serviceheft - mittlerweile in der freien Werkstatt - gewartet.

    Bei der letzten Inspektion im Juli 2019 war aber wegen Arbeitsaufkommen und Urlaubszeit keine Möglichkeit, sich darum zu kümmern. Daher wurde die Sache auf einen späteren Zeitpunkt vertagt (der Bus ist ja nur noch Spaßmobil und wird wenig bewegt - siehe km Stände 2012 und heute). Trotzdem möchte ich nicht unendlich lange so weiterfahren.

    Vielleicht kommt ja noch die eine oder andere Anregung...?

  • luftfilter und kraftstofffilter neu machen und ein satz neuer einspritzdüsen bietet sich an.

  • Moin,

    Danke euch für die Antworten.

    @Denisss: Die LuFi und Kraftstofffilter wurden gerade im Juli im Rahmen der Inspektion erneuert. Also erledigt.

    maciek: der läuft eigentlich nicht unrund, nur wenn man ihm, z. B. am Berg, Leistung abverlangt und die Drehzahl ist niedrig, dann schaukelt er sich auf, wie ein Rodeo-Pferd und fällt mit starkem Rußausstoß stark ab. Leider habe ich keinen Drehzahlmesser, um zu schauen, wie hoch die Drehzahl mindestens sein muss, um dies zu vermeiden. Wenn man rechtzeitig runterschaltet, hat man dieses Problem nicht. Gefühlt muss man ihn aber eher mit hoher Drehzahl fahren. Das gefällt mir, gerade wenn er noch kalt ist, nicht so gut. Von Dieseln kenne ich das eher anders (mit niedriger Drehzahl fahren).

    Ob ich einen Flachrippenriemen habe? Keine Ahnung, aber ich mache mich da schlau und lasse es dich/euch wissen. Was sagt mir denn dein Bild oben? :/

  • Eventuell sind dann deine Motor und Getriebelager und vielleicht die Kupplung nicht mehr so gut. Wenn da etwas schon ausgeschlagen ist, schaukelt sich der 2,4er gerne mal auf.

    Das ist der Bonanza effekt

  • Moin,

    nachdem ich einiges nachlesen musste, viel arbeiten musste und auch noch die Steuererklärung dazu kam... hier ein paar Antworten:

    maciek:

    - nein, ich habe keinen Keilrippenriemen an der LiMa, sondern einen klassischen Keilriemen

    - der Schwingungsdämpfer (das war ja das Teil auf deinem Bild) wurde beim letzten Zahnriemenwechsel ausgetauscht. Mangels verfügbarem Original-Ersatzteil oder Zubehörteil wurde ein (wohl baugleiches) Teil aus dem Volvo-Ersatzteilprogramm eingebaut.

    - ich konnte keine Hinweise finden, die auf einen Lagertausch (Motor / Getriebe) hindeuten.

    - die Kupplung erscheint in Ordnung

    @Denisss:

    - ich konnte keine Hinweise auf einen erfolgten Tausch der Einspritzdüsen finden.

    So, und jetzt nochmal zum Vorgehen:

    1. Kompression messen

    2. Dabei prophylaktisch die Einspritzdüsen tauschen

    3. Den 7 Jahre alten Zahnriemen tauschen? Das sind dann 2 Stück? (Einmal Antrieb Einspritzpumpe und einmal Antrieb Nockenwelle?)

    4. Förderbeginn einstellen

    5. Gaszug einstellen

    Was meinen die Motorprofis, ist das ein gutes / sinnvolles Programm, um dem AAB das Rauchen abzugewöhnen und ihm wieder etwas mehr Leistung zurück zu geben?

    Nicht unwichtig: ich kann das nicht selbst machen, so dass ich dazu auf unsere (freie) Werkstatt angewiesen bin... (:pinch:wegen der Kosten)

    Grüße vom

    gernebusfahrer

  • Was kannst Du selber am Bus?

    Den Gaszugclip eine Raste versetzen hätte die Werkstatt (natürlich nach Absprache mit Dir!) doch schon mal kurz machen können, wenn die da vorn eh am Werken sind, sind das keine 10 Minuten. Dann hätte man das schon mal ausschließen können!

    Einspritzdüsen die 370 tkm alt sind? Schmeiß raus den Dreck! Die pieseln den Diesel im Zylinder in alle Richtungen, und weil der Öffnungsdruck mit der Zeit sinkt, verschiebt sich der reale Einspritzbeginn (bei gleichem Förderbeginn) weit nach vorn. Das klassische Dieselnageln feht dabei dann aber, genau wie die Leistung! Dafür qualmt der Motor - wie bei Dir;)

    Nimm aber nur Düseneinsätze von Monark oder Bosch, der Öffnungsdruck darf nach der Instandsetzung der Düsen auch etwa 10 bar über der Angabe auf dem Düsenstock liegen, bessere Verneblung des Diesels = etwas mehr Leistung:whistling:

    Zahnriemen sollte neu, aber bevor daran was verändert wird, würde ich Kompression messen und die Düsen ersetzen.

    Lass die Werkstatt den Förderbeginn vor (!) dem Zahnriemenwechsel prüfen (ja, kostet extra...)! Machen die normaler Weise nicht, die reißen meist relativ planlos alles auseinander und bauen dann wieder zusammen. Wenn der Fehler nämlich hinterher immer noch da ist, stehst Du blöd da;)

    Kein "polnischer" Zahnriemenwechsel<X

    Beim Zahnriemenwechsel muss zwingend immer die Stellung von Nockenwelle zu Kurbelwelle und auch der Förderbeginn genau neu eingestellt werden, alles Andere ist Pfusch! Auch nur dann "geht" der AAB richtig - also im Rahmen seiner geringen Möglichkeiten8)

    Wieviel Verbrauch hast Du auf 100 km? Mehr als 7,5l dürfen es bei unbeladenem Fahrzeug und ohne Anhänger beim AAB eigentlich nicht sein, sonst stimmt etwas nicht!

    Motorlager würde ich auch prüfen, aber rein gefühlsmäßig nicht als Erstes.

    Grüße von Philipp der seinen Zahnriemenwechsel nur noch selber macht...

  • Moin PhilippAAB

    vielen (!) Dank für deine ausführliche Antwort.

    Zitat

    Was kannst Du selber am Bus?

    Mittlerweile kann ich (m)einen Cali entkernen und wieder zusammenbauen, Nasenhochdach abschneiden und wieder montieren, Karosserieanbauteile ab und wieder dran. Ein bißchen (!) Elektrik. Richtung Motorraum: Kühler tauschen und Bremsleitungen erneuern. Sowas halt.

    Vom Motor an sich habe ich recht wenig Ahnung, ich weiß nur das, was ich im Forum und im Etzold gelesen habe. Daher tendiere ich dazu, die oben genannte Geschichte in unserer freien (Meister-)Werkstatt (^^nein, kein Pole) machen zu lassen. Dort geben wir den Bus auch zu den Inspektionen nach Serviceheft hin. Allerdings möchte ich vorher wissen, was Sinn macht, und was nur Geld kostet ohne Erfolg zu bringen. Oder was man einfach "mit" machen sollte.

    Zitat

    weil der Öffnungsdruck mit der Zeit sinkt, verschiebt sich der reale Einspritzbeginn (bei gleichem Förderbeginn) weit nach vorn.

    Das, zum Beispiel, habe ich noch nicht gelesen oder gehört. Nur, dass man die mal erneuern könnte/sollte und, dass die nicht teuer sind und gut im Zusammenhang mit der Kompressionsmessung getauscht werden können.

    Zitat

    der Öffnungsdruck darf nach der Instandsetzung der Düsen auch etwa 10 bar über der Angabe auf dem Düsenstock liegen

    Kann man das einstellen? Falls ja, geht der höhere Druck auf Kosten der Lebensdauer des Motors oder seiner Teile?

    Zitat

    Lass die Werkstatt den Förderbeginn vor (!) dem Zahnriemenwechsel prüfen (ja, kostet extra...)!

    Hier habe ich nicht verstanden, welchen Nutzen die Messung vorher für mich hat... :/

    Da der Zahnriemen ja definitiv getauscht wird, muss der Förderbeginn - egal, ob vorher falsch oder richtig - neu eingestellt werden, oder?

    Zitat

    Beim Zahnriemenwechsel muss zwingend immer die Stellung von Nockenwelle zu Kurbelwelle und auch der Förderbeginn genau neu eingestellt werden

    Danke für den Hinweis, aber eigentlich ist das doch das Standardprogramm beim Zahnriemenwechsel?

    Zitat

    Motorlager würde ich auch prüfen

    Wie prüft man das, bzw. die? Es sind 3?

    Tja, der Verbrauch.... den habe ich nicht nachgerechnet. Der ist aber auch seeeehr abhängig davon, ob der Bus bei 100km/h auf der Autobahn rollt, oder in der Eifel sein doch recht hohes Gewicht rumschleppen muss... Der Ruß hinter dem Bus ist aber zeitweise gut zu erkennen.... :pinch:

    Also dann:

    1.Kompression messen mit gleichzeitigem Tausch der Einspritzdüsen.

    (2.Förderbeginn messen)

    3.Zahnriemen ersetzen, Förderbeginn einstellen gehört dazu.

    4.Gaszug einstellen.

    Okay so?

    Ein paar neue Fragen haben sich aufgetan:

    - Im Etzold steht, dass eine Kompressionsmessung nur mit dem Kompressionsdruckprüfer VW-1381 mit dem Adapter VW-1323/2A wirklich verwertbare Ergebnisse bringt. Andere Messgeräten sollen nur Druckdifferenzen, nicht aber die absoluten Werte zeigen, die Aufschlüsse über den Motorzustand liefern. Frage: sind die absoluten Werte wichtig, oder interessieren ohnehin nur die Differenzen? Was, wenn alle Zylinder "gleich schlecht" sind?

    - was soll bei dem Programm mit angeschaut werden - Schwingungsdämpfer (wo sitzt der?)? Was noch?

    Vielen Dank nochmal für deine Mühe.

    Grüße vom

    gernebusfahrer

    Einmal editiert, zuletzt von gernebusfahrer (27. August 2019 um 17:39)

  • Bitte gern!

    Ein zu hoher Einspritzdruck lässt die Einspritzpumpe vorzeitig verschleißen, 10 bar mehr macht eigentlich jeder, der Düsen instandsetzt (wenn er es gut macht).

    Die Düsenstöcke beinhalten die Düseneinsätze, Druckstücke eine Feder und diverse Scheiben, die die Vorspannung der Feder und damit den Öffnungsdruck beieinflussen. Diese Arbeit muss (!) sehr in einer sauberen Werkstatt mit entsprechenden Spezialwerkzeugen und Düsenprüfgerät gemacht werden, auf der heimischen Werkbank wird das nichts!

    Weitere Schäden am Motor sind durch die Druckerhöhung nicht zu erwarten.

    FB vorher prüfen, damit Du vor dem Zahnriemenwechsel noch etwas Fehlersuche betreiben kannst. Werden zu viele Parameter auf einmal verändert, ist eine systematische Fehlersuche (und dein Bus hat ja einen Fehler) nicht mehr sinnvoll möglich! Daher Eins nach dem Anderen!

    Kompressionsmessung reicht vergleichend, Absolutwerte gehen nur mit einem seriös kalibrierten Messgerät, das hat kaum einer.

    Standardprogramm beim ZR-Wechsel? Du glaubst nicht, was bei mir auf der Werkbank landet... Alles von Fach- und Meisterwerkstätten...

    Wasserpumpe muss auch mit neu, machen auch nicht alle ("die dreht doch noch..."), Diamantscheibe zwischen Kurbelwelle und Schwingungsdämpfer muss neu und alle 5 Schrauben am Schwingungsdämpfer/Zahriemenrad.

    Motorlager habe ich noch nie gerpüft, die bei meinem Bulli sind noch gut (vllt mal neu gekommen) und auf der Arbeit habe ich nur Motoren ohne Motorlager, nämlich im Transportgestell ohne Auto dran...

  • Okay, also ist "Einspritzdüsen ersetzen" nicht einfach nur "alte rausschrauben und neue reinschrauben" sondern auch noch "Druck messen und über die Federvorspannung einstellen". Mal sehen, wer sowas machen kann. Unsere Werkstatt ist eher kein "Reinraum"...

    Wie stelle ich mir denn die Fehlersuche vor, nachdem ich die Düsen habe tauschen lassen und den verstellten Förderbeginn gemessen habe?

    Als nächstes würde man dann doch den ZR ersetzen und den Förderbeginn neu einstellen, oder? Natürlich vorausgesetzt, die Kompressionsmessung war 'unauffällig'.

    Den Gaszug lässt man doch auch nicht so, wie er ist. Der sollte auf jeden Fall so eingestellt sein/werden, dass bei Vollgasstellung des Pedals auch der maximale Weg des Hebels an der ESP erreicht wird, oder?

    Und was macht die Diamantscheibe? Als unser Bus geboren wurde, war die - glaube ich - noch nicht erfunden... Nachrüsten?

    Über die Wasserpumpe habe ich mit unserem Werkstattmensch scon gesprochen, er empfiehlt auch, sie mit auszutauschen.

  • Hallo PhilippAAB

    Zitat

    1. Gastzug einstellen, 2. Düsen und Komp.-Messung, 3. FB-prüfen und ggfs. einstellen. Jetzt Probefahrt! Fehler weg? ZR-Wechsel. Fehler nicht weg? Kopf und/oder Vorkammern gerissen? Wenn ja, wäre hier der ZR-Wechsel umsonst gewesen, weil er noch mal gemacht werden müsste...

    Danke, sowas hilft sehr. :)

    Zitat

    Du kannst auch Austauschdüsen nehmen, das ist plug and play mit neuen Wärmeschutzscheiben

    Okay, aber die Frage ist nun, ob das so ausreicht, und warum die weiter oben angesprochene Variante (mit Öffnungsdruck einstellen) ins Spiel kam. Ist letzteres vielleicht grundsätzlich besser?

    Zitat

    und weil der Öffnungsdruck mit der Zeit sinkt, verschiebt sich der reale Einspritzbeginn (bei gleichem Förderbeginn) weit nach vorn.

    (...)

    Wieso passiert das? Verlieren die Federn an Spannkraft? Oder liegt das an den Düsen und nach Tausch ist alles super? Falls nicht, wäre ja der alleinige Einbau der Austauschdüsen (ohne Einstellung des Öffnungsdrucks) eigentlich zu wenig... :nixpeil:

    Zitat

    Kann man mit Austauschdüsen auch zuhause machen, Auffahrrampen reichen, Hebebühne nich nötig!

    Nun ja, wenn man noch ein Kompressionsmessgerät hätte...

    Grüße vom

    gernebusfahrer

  • Wieso passiert das? Verlieren die Federn an Spannkraft? Oder liegt das an den Düsen und nach Tausch ist alles super?

    Woran es im Detail liegt, kann man nicht genau sagen. Die komplette Mechanik der Düsen verschleißt, sicherlich auch die Dichtfläche der Nadel.

    Ich habe statt komplett neuen Düsen nur den vorderen Teil (also die eigentliche "Düse") tauschen lassen. Dazu habe ich die alten ausgebaut, das geht zuhause am Straßenrand, und zur allseits bekannten Firma Dieselsend geschickt. Dort wurden sie überholt und neu eingestellt, nach der Rücksendung musste ich sie nur noch einbauen. Der Motor läuft auf jeden Fall besser, aber ein riesiger Unterschied ist es nicht. Kann man trotzdem mal machen für ca. 200€.

    Einen Verbrauch von 7,5l halte ich für sehr optimistisch, unter 8 Liter bin ich bisher nur im Baltikum (Tempolimit 90 km/h) gekommen, allerdings voll beladen. Leer sind die 7,5l dort bestimmt machbar. In Deutschland komme ich im langjährigen Mittel nicht unter 8,1l. Mein AAB sollte 100%ig eingestellt sein.

    "Der 2,4l SD (Saugdiesel) Motor im VW T4 trägt stolz die Motorkennbuchstaben AAB. Leider ist dies keine Ratingkennzahl für das Abgasverhalten."

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