Hallöchen,
falls ich jetzt etwas viel Zeit hätte, würde ich mich zu gern durch das gesamte Forum wühlen, um eine Erklärung für mein Problem zu finden. Das ist leider momentan etwas ungünstig, da ich mich in Schweden befinde, gewissermaßen "im Wald", die nächste Werkstatt (in Ljungby) 30 km entfernt, usw. 
Folgendes Problem:
VW, T4, 1X, 44 kW/60 PS, Bj.94 springt nach Einstellung der Einspritzpumpe nicht mehr an.
Vorgeschichte: Ich hab die Einspritzpumpe getauscht, dann aber die Pumpe noch nicht auf OT gestellt - da sprang er an, lief im Standgas und nahm ungern etwas Gas an.
Nach der "OT - Einstellung" der Einspritzpumpe am Zahnriemen springt er nicht mehr an, klingt nur so, als würde er gerne anspringen.
Den Förderbeginn (mit Messuhr ? 
) hab ich nicht eingestellt. Ich hab keine Ahnung davon.
Deshalb meine Frage:
Ist es möglich, daß der nicht eingestellte Förderbeginn die Ursache des "Nichtstartens" sein kann ?
Für mich klingt es so (und auch optisch ist das Rauchverhalten so), daß ich auf zu wenig Diesel tippen würde.
Den Filter hab ich heute schon gewechselt,
Was könnte sonst noch die Ursache sein ?
Ich bin über jeden Hinweis dankbar, hier in meiner schwedischen "Einöde"...
VW, T4, 1.9 D, 1X, 44 kW/60 PS, Bj.: 1994 springt nach Wechsel der ESP - Einstellung am Zahnriemen nicht mehr an...
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Den Förderbeginn (mit Messuhr ?
) hab ich nicht eingestellt. Ich hab keine Ahnung davon.
Deshalb meine Frage:
Ist es möglich, daß der nicht eingestellte Förderbeginn die Ursache des "Nichtstartens" sein kann ?Rhetorische Frage?
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Also soll das "JA" heißen ?
(Lesen kann ich so einigermaßen. Leider fehlt mir die Zeit dazu. Deshalb hoffte ich auf "einfache" Hinweise, dass ich weiß, wo ich morgen weitermachen sollte.
Dass die Fähre nach D nicht nochmal ohne mich fährt...)
Aber trotzdem erst einmal Vielen Dank für den Hinweis und den Link !!!
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Also:
Du hast "im Wald" die Einspritzpumpe getauscht und jetzt springt er nicht mehr an oder bist du schon eine Zeitlang gefahren und das Problem tritt jetzt erst auf?
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Wenn du eine lange Schraube hast, die anstelle der kurzen Gewindemäßig in das Loch mitten im Hochdruckteil der ESP paßt, dann kannst du den Förderbeginn auch ohne Meßuhr einstellen. Problem hierbei: Die Schraube hat kein Standardgewinde, sondern M8 x 1 . http://www.fmso.de/forum/messages/270774.htm
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Wenn du eine lange Schraube hast, die anstelle der kurzen Gewindemäßig in das Loch mitten im Hochdruckteil der ESP paßt, dann kannst du den Förderbeginn auch ohne Meßuhr einstellen. Problem hierbei: Die Schraube hat kein Standardgewinde, sondern M8 x 1 . http://www.fmso.de/forum/messages/270774.htm
Ich hab hier jede Menge Holzschrauben, aber kaum Maschinenschrauben. Mit 1.0 - Steigung schon gar nicht.
Wie bereits erwähnt - die nächst gelegene Möglichkeit, egal was in dieser Richtung zu erwerben, befindet sich 30 km entfernt...
Wenn ich das alles so richtig verstanden (begriffen) hab, kann ich die Pumpe drehen - also "Frei Schnauze", was die Langlöcher an der Pumpenbefestigung so hergeben.
Und könnte dann quasi (durch Zufall) wenigstens in die Nähe der richtigen Einstellung gelangen ??? -
Also:
Du hast "im Wald" die Einspritzpumpe getauscht und jetzt springt er nicht mehr an oder bist du schon eine Zeitlang gefahren und das Problem tritt jetzt erst auf?
Ich bin seit dem Wechsel der Einspritzpumpe nicht gefahren, er ist aber bei "nicht richtiger Stellung" am Zahnriemen angesprungen.
Seit Korrektur der Einstellung (der Pumpe) am Zahnriemen ("OT") springt er nicht mehr an.
Das hatte ich aber eingangs auch nicht anders erwähnt, glaube ich... -
Du könntest auch per Zufall 4 Richtige im Lotto haben. Das ist in etwa gleich warscheinlich. Also, ja, ist möglich.
Andererseits: Welche Wahl hast du sonst?
Wenn er tatsächlich angesprungen ist, ist die Fein-Einstellung in den Langlöchern nach Gehör möglich. Nix Nageln = nicht so gut, ganz doll Nageln (Kleckkleckkleck) auch nicht, einfach die Mitte nehmen.
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Das hatte ich aber eingangs auch nicht anders erwähnt, glaube ich...
Ich wollte nur erfahren, ob es auch andere Probleme gibt, weil du "im Wald" getauscht hast. Aber Stefan ist ja schon dran.
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Das hatte ich aber eingangs auch nicht anders erwähnt, glaube ich...
Ich wollte nur erfahren, ob es auch andere Probleme gibt, weil du "im Wald" getauscht hast. Aber Stefan ist ja schon dran.
Bis hierhin.
Ab hier muß er selber weiter.
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Ich wollte nur erfahren, ob es auch andere Probleme gibt, weil du "im Wald" getauscht hast. Aber Stefan ist ja schon dran.
Bis hierhin.
Ab hier muß er selber weiter.
Geht los !
Morgen früh... -
Warum hast du da gewechselt?
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Das hab ich mich zuerst auch gefragt.
Dann ist mir aber eingefallen, dass es in Schweden wohl „Siedlungen“ von Deutschen geben soll, die fernab der Zivilisation, jede Fähre bewusst verpassen.
Vielleicht ist er aber auch einfach in einem Ferienhaus „gewissermaßen im Wald“ ?
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Warum hast du da gewechselt?
Weil hier die Einspritzpumpe zwischen Pumpe und HD - Teil undicht wurde.
Ich hab mir das natürlich nicht so ausgesucht! ?
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WICHTIG: Du musst den Motor auf der RICHTIGEN OT stellen, sonst springt er natürlich nicht an - ja, Markierungen verwechseln passiert öfter mal.
Außerdem könnte ich mir vorstellen, dass man die ESP auch mit einem Fühlstift statt der Uhr einstellen kann ... ein halber Milimeter ist gar nicht so schwer abzulesen auf einer Milimeter-Skale.
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Ja, auf nen Schraubendreher/ Nagel/ etc Milimeter draufmalen/kratzen.
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ne Schieblehre wird man schon noch auftreiben.
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WICHTIG: Du musst den Motor auf der RICHTIGEN OT stellen, sonst springt er natürlich nicht an - ja, Markierungen verwechseln passiert öfter mal.
Außerdem könnte ich mir vorstellen, dass man die ESP auch mit einem Fühlstift statt der Uhr einstellen kann ... ein halber Milimeter ist gar nicht so schwer abzulesen auf einer Milimeter-Skale.
Das ist eine interessante Überlegung.
Die Kurbelwelle steht (laut Anzeige in der Kupplungsglocke) auf OT,
Die Nockenwelle hab ich notdürftig mit einem 13er Ringmaulschlüssel arretiert.
Dann bleibt noch das Rad der Einspritzpumpe. Das hab ich auch notdürftig mit einer längeren 10er Halbzoll - Stecknuss arretiert.
Der Motor lässt sich "normal" von Hand durchdrehen... -
In die Abstecköffnung von der Pumpe passt zur Not auch ne Nuss meistens ist es eine 11er 3/8 Langnuss. Bei Bedarf etwas passend schleifen. Wenn beim Zahnriemen auflegen die Pumpe und der Zahnriemen ausgerechnet Zahn auf Zahn liegen, dann den Zahn eher richtung früh nehmen. Das heißt die Pumpe in Laufrichtung etwas weiter drehen, bis es einrastet. Das braucht etwas Kraft, weil man in den Förderhub reindreht. Deswegen steht der Absteckdorn meistens auch etwas schief. Meistens kann man den Absteckdorn auch dazu drin lassen. Etwas spiel hat der immer. (Die Pumpe ist fast immer Zahn auf Zahn, weil die nur abgesteckt die Pumpe meist etwas zu spät ist.)
Hast du das NW-Rad gelöst? Wenn nicht, dann lass es drauf. Markiere dir die KW am Zahnriemenrad. Dann kannst du die KW zum Zahnriemen auflegen etwas zurück drehen und dann wieder bis zu Markierung vor drehen. Dann wird der Zahnriemen gespannt und die originalen Markierungen an KW und NW überprüft. Dazu braucht man nicht unbedingt ein Linial. Man sieht auch so, ob die NW paralell zur Dichtfläche ist.
Dann Absteckdorn raus und 2 Runden an der KW drehen. Passen die Markierungen und lässt sich der Absteckdorn reinschieben oder reinschieben, wenn man alles minimal weiter dreht, dann Zahnriemenspannung nochmal kontrollieren.
Dann Ventildeckel rauf.
Die Pumpe hatte bestimmt erst noch Diesel drin und hat durch deine Startversuche erst richtig Luft gezogen. Da musst du wahrscheinlich noch ordentlich entlüften.
Hast du evtl. die Hohl-Schrauben der Spritleitungen vertauscht?
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Vielen Dank für die vorwiegend hilfreichen Hinweise !
Heute hab ich festgestellt, dass die Pumpe an der Welle des Gaszugs undicht ist, also Diesel austritt.
Sehr wahrscheinlich hat sich, durch das Abdichten des HD - Teils, der Druck eine andere "Sollbruchstelle" gesucht...
