Nehmerzylinder? Katastrophe!

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  • Der erste Schaden ist mit dem alten geberzylinder passiert.. Ergo kann der es nicht sein...und messen kann man das nur bedingt... Und ja, ich kann natürlich auf Verdacht eigentlich alles nochmal kaufen, weil das beim T4 einfach so ist...

  • Der erste Schaden ist mit dem alten geberzylinder passiert.. Ergo kann der es nicht sein...und messen kann man das nur bedingt... Und ja, ich kann natürlich auf Verdacht eigentlich alles nochmal kaufen, weil das beim T4 einfach so ist...

    Den ersten schaden hast ud dir aber, soweit ich das hier erlesen konnte, selber eingebrockt.

    Du hast den Nehmerzylinder mit "wenigen" Bar abgedrückt...

    Wenige Bar sind schon viele zu viel.

    Mit wie viel Bar hast du denn das System entlüftet?

    Ich habe meine Bremsanlage mit Kupplungssystem letzte Woche mit 0,8- max knapp 1 bar entlüftet.

    Funktioniert alles besten.

    So wie ich das sehe hast du dir das System mit zu viel druck zerschossen.

    Ach ja. JA das darfst du alles neu machen.

    E pluriBUS unum :applaus:

    Einmal editiert, zuletzt von Holger (25. April 2022 um 22:02)

  • Oh man.. Ich hab gar nichts abgedrückt, mit was auch immer wie viel bar, und selbst zerschossen... Okay.. Nehm ich mal so hin. Ich hab den geberzylinder nochmals kontrolliert und habe absolut nichts feststellen können, der ist absolut identisch zum alten... Ausser dass er von febi ist... Dann hab ich alles noch mal gemessen und versucht das zu rekonstruieren.. Dabei ist aufgefallen, dass die Druckplatte einen Spalt zwischen Lamellen und äußeren Ring hat, der bei neuen augenscheinlich nicht da ist.. Kann es sein, dass die druckplatte den nehmerzylinder nicht weit genug zurück drückt, bzw. Nicht genug Gegendruck erzeugt? Dann würde der Nehmerzylinder in jedem Fall irgendwann zu weit rauskommen... Möglich?

  • Wäre es möglich, dass es in irgendeiner Form an der Verbindung zwischen Geber- und Nehmerzylinder liegt?
    Mein Gedanke ist, das z.B. die Flüssigkeit nach dem entlasten des Kupplungspedals nicht zu 100% zurück fließt, somit die Kupplung nicht ganz in die ausgangsposition zurück stellt. Dann würde ein wenig Flüssigkeit aus dem Ausgleichsbehälter nachfließen und sich bei jedem Betätigen der Ausrückweg etwas verlängern.

  • Hast du auf der ersten Seite nicht geschrieben, daß du da mit Luftdruck ran gegangen bist?

    • Augenscheinlich war bei dem vorherigen Ausrücklager nichts beschädigt. Dann haben wir mit Druckluft (wenig bar) am Einlass gedrückt, dann dat er an der Motorseitigen Dichtung Luft gelassen ... Klar verhält sich Luft anders als Bremsflüssigkeit, aber das war zumindest ein Hinweis darauf, dass der Dichtring undicht war... aber beim besten Willen kann das doch nicht nun beim 2. neuen auch der Fall sein!?


    Also ? Wenig bar?

    Zerschossen !

    Die Dichtung geht auch gerne beim falschen Einbau kaputt... bzw wird durch falsche Hanhabung kaputt gemacht.

    Dann wird gerne dem Hersteller die Schuld gegeben.

    Als diese Nehmerzylinder auf dem Markt kamen durften die Lehrjungs die Getriebe häufiger ausbauen....

    Aber egal, ich werde das hier mal weiter mitlesen und bin gespannt was dann der Tatsächliche Grund ist bzw war.

    Kann aber soviel mehr ja nun nicht mehr sein...

    E pluriBUS unum :applaus:

  • Nun.. Wenn du es so liest... Allerdings war es der Alte, bereits kaputte Zylinder an dem das gemacht wurde.. Und das mit 1,5 bar... Und nein, der würde auch nicht wieder eingebaut. M

  • Und was hast Du denn nun gemessen? ... wird der Nehmerzylinder nun bei Pedalbetätigung exakt auf das konstruktive Maß A ausgefahren und beim Loslassen wieder vollständig zurück gedrückt oder nicht? ... auch bei wiederholter Betätigung?

  • Das rausdrücken kann man messen.. Das zurück drücken nicht, zumindest fällt mir nicht ein, wie ich das messen soll.. Weil das durch die Druckplatte passiert, und das nur im zusammen gebauten Zustand. Daher bin ich ja auch auf den merkwürdigen Spalt (siehe weiter oben) gekommen... Der Nehmerzylinder geht auf das Maß raus, was es müsste..

  • Hellchild

    kann zwar zur Lösung nicht´s beitragen, empfehle dir aber dein Kühlwasserrohr ( Bild in #45 )

    bei dem momentan ausgebautem Getriebe zu erneuern. Du ärgerst dich wenn du das später

    wegen einer Undichtigkeit erneuern musst und keinen Platz hast... Kosten liegen glaube ich so bei

    80-90 € für das Rohr.


    Grüße Silvio

  • Der Nehmerzylinder geht auf das Maß raus, was es müsste..

    Wo ist dann jetzt das Problem :nixpeil:

    Das Problem ist, daß das Ding im eingebauten Zustand zweimal nach relativ kurzer Zeit gepisst hat, weil er nach kurzer Zeit über seinen maximalpunkt drüber wegschießt.. Und eine identische einbausituation kann ich nicht nachbauen um das zu messen.. Und so kleine Finger hab ich nicht, dass ich das im eingebauten Zustand machen kann.. Deshalb war die Grundsatzfrage, kann es am Nehmerzylinder, am Geberzylinder, am Ventil, oder an der Welle, oder an der Druckplatte liegen... Also am Ausrückweg des Nehmers generell kann es so erstmal nicht liegen.. Aber ggf. an dem zurückdrücken durch die Druckplatte... Weil wenn die das nicht macht, oder zu schlecht.. Von daher, was ist mit der Variante... Bilder dazu hatte ich oben gepostet...

    Einmal editiert, zuletzt von Hellchild (28. April 2022 um 13:42)

  • Durch eines der beiden Löcher (Anlaser oder Entlüftungsnippel) kommt man doch bestimmt mit einem Endoskop.

    Oder ganz klassisch: Maße nehmen und zusammenrechnen, wo genau sich Kupplung und Ausrücker im zusammengebauten Zustand treffen ... es kann ja nicht so schwer sein, hier geht es immerhin um etliche Milimeter Differenz.

    Einmal editiert, zuletzt von yellowone (28. April 2022 um 16:45)

  • Ja.. Um 7 mm., und ja vielleicht kommt man mit einem endoskop dahin, aber wie soll ich dann messen? Geschweige wie kann ich den druck auf die Druckplatte simulieren, um zu sehen ob es Nu die Druckplatte oder der nehme ist.. Kein plan.. Vielleicht ist ja einer hier im forum aus meiner Gegend und zeigt mir Trottel das mal

  • Ich würde vermuten, dass das vormontierte Set (Kupplung + ZMS) problemlos funktionieren würde, da es da keine Möglichkeit der falschen Montage gibt: am Motor 6 schrauben, am Getriebe 3 Schrauben, Getriebe am Motor anschrauben.

    Kostet aber leider ein paar Taler.

    Einmal editiert, zuletzt von yellowone (28. April 2022 um 20:13)