Start problem nach Motorüberholung

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  • Dann hättest du aber den Kontakt zwischen Ventil und Kolben spüren müssen.

    Edit: Wenn du den Motor von Hand gedreht hast, wovon ich ausgehe.


    Alle sagen, "das ist unmöglich". Einer hatte das nicht gewusst, und es dann gemacht.

    Einmal editiert, zuletzt von thommi (4. Mai 2023 um 23:46)

  • Aber dennoch müsstest du die Kollision doch gespürt haben, als du den Motor durchgedreht hast.

    Ich unterstelle dir nicht, dass du keine Ahnung hast, mich wundert das nur.

    Hast du mit einer Verlängerung den Motor gedreht?

    Der Übergang von Kompression zur Kollision ist zugegebenerweise etwas schwammig, aber spürbar.


    Alle sagen, "das ist unmöglich". Einer hatte das nicht gewusst, und es dann gemacht.

    Einmal editiert, zuletzt von thommi (5. Mai 2023 um 00:36)

  • Der Anlasser kann die NW zerstören :iek: ... beim ersten Versuch?

    Es gab ja hier schon den einen oder anderen ZR-Riss während der Fahrt, aber nur sehr selten ist dabei die NW hopps gegangen :nixpeil: ... und da sind ein paar mehr Pferde beteiligt.

  • Nun, der T3 meines Bruders mit einem 50 PS Dieselmotor, ich meine, der hat den MKB CS, hat es beim Zahnriemenriss einen Nocken komplett herausgeschlagen, also Doppelbruch.

    Da mein T3 einen Bruch des Pleuelgegenlagers hatte, gleicher Motor mit Durchschlag des Motorblocks, bekam mein Bruder den ZK von mir montiert, und er lief wieder.

    Ok CS vs ACV ist ein Unterschied, aber die Transplantation war erfolgreich.


    Alle sagen, "das ist unmöglich". Einer hatte das nicht gewusst, und es dann gemacht.

  • So, nun melde ich mich mal wieder zurück. Neue Nockenwelle ist drin. Dieselpumpe ist auf 0,55 eingestellt. Trotzdem möchte der T4 nicht anspringen

  • Wenn Kompression passt und der Sprit im Brennraum ankommt, kann ja nicht mehr so viel fehlen für eine Zündung.

    Will er denn gar nicht?? Also nicht mal schlecht oder unrund anspringen?

  • Wenn der Anlasser dreht und die Kompression passt, dann fehlt nicht mehr viel für ein zündfähiges Gemisch. Luft kommt. Liegt Diesel an?

    Selbst wenn Steuerzeiten nicht passen oder falscher Zahnriemen verbaut wurde (124 oder 127) Zähne muss trotzdem im Brennraum etwas passieren.

    Die Entwicklungsgeschichte von den T4 Motoren ist Hornalt. Das Prinzip für die Arbeitsweise im 4 takter bleibt immer gleich.

    Von daher, ist meine Meinung, liegt der Fehler weit außerhalb vom Rumpfmotor.

  • So habe nun noch mal alles überprüft. Der Einspritzpumpe nochmals richtig eingestellt. Auf 0,55 es kommt jetzt auch bei Einspritzdüse. 1. Wenn ich auf OT bin Diesel an aber er will einfach nicht starten. Und jetzt meine Frage, weil mich das mit der Nockenwelle immer noch nicht in Ruhe lässt. Könnte jemand mir mal ein Foto zukommen lassen, wie denn die Nockenwelle auf OT aussieht, da man sie ja auch um 180° drehen kann. Schon mal danke im voraus

  • Ohne Zylinderkopfdeckel sind von vorne links gesehen beide Nocken schräg nach oben gerichtet. Auf der rechten Seite der Nockenwelle muss der Spalt an der Stirnfläche so stehen, dass du irgendwas flaches da rein legen kannst, das auch auf dem Zylinderkopf aufliegen kann, und sei es nur ein kleinerer Schraubenschlüssel oder ein Metallsägeblatt.

    Die vorgenannte Nockenstellung ist genau der Übergang zwischen Ein- und Auslassventil von Zylinder 1. Da sollte der Kolben 1 auch fast bis ganz oben stehen, und da muss dann der Diesel einspritzen.

    Das wäre beim AAB 1.00 mm, beim ACV 0.55 mm mit der Messuhr am Kolben der

    ESP


    Alle sagen, "das ist unmöglich". Einer hatte das nicht gewusst, und es dann gemacht.

    Einmal editiert, zuletzt von thommi (20. Juni 2023 um 00:42)