Schöner Bericht, ich bleib dran😊
Euch weiterhin eine gute Zeit!
Schöner Bericht, ich bleib dran😊
Euch weiterhin eine gute Zeit!
Moin allerseits!
Interessante Gegend und bestimmt die beste Reisezeit dafür.
Ich Reise mal mit😀
Auch dieser Ort ist nachts total ruhig obwohl wir auf einem Dreieck zwischen Strand und zwei Strassen stehen. Dort ist nur ein P-Zeichen.
Zum Frühstück wagen wir uns wieder zu zugelassener Zeit ins Womo Sperrgebiet denn ein kleiner Hafen mit Luxus T-Punkt lockt.
Gestärkt geht es zur härtesten Touristenetappe die Rosa Granitküste um Ploumsnach lockt bei herrlichen Sonnenschein. Dort muss man die Felsen mit ihren skurrilen Formen streckenweise zwischen Besuchern suchen. Es ist trotzdem ein netter Spaziergang.
Die Zeit verrinnt und wir brauchen einen Schlafplatz. Auf dem Weg zum Ohr zum Weltall schauen wir noch auf die Jahrtausende alten Kommunikation unser Vorfahren.
Heute steht der Besuch des Hörrohrs zum All an. In Pleumeur-Bodou steht die erst transatlantische Empfangsanlage für Fernsehübetragung per Satelit in den 60iger.
Für stolze 12€ Eintritt gibt es ein kleines Museum zur modernen Kommunikationstechnik und eben besagte Empfangsantenne. Diese ist nur ihm Rahmen von Führungen zugänglich, da sie in einer Traglufthalle stationiert ist. Ein stimmig inszenierten Zeitsprung beim Betreten der Halle. Leider ist Französisch die vorherrschende Komminikation bei den zum Teil interaktiven Exponaten trotz langjähriger transatlantischer Verbindung.
Nach soviel Technik noch ein kleiner Gipfelaufstieg zum Grand Rocher und dann ein Bad in der von oben erspähten einsamen Bucht.
Leider ist Französisch die vorherrschende Komminikation
Ja, ich fand es bei meinem einzigen Urlaub dort schade, dass es keine Übersetzungen gab.
Heute geht es weiter nach Carantec. Dort ist die vorgelagerte Ile Callot über eine zeitweilige Unterwasserstrasse verbunden.
Die ca 800 m Strasse sind ab 10:00 freigelegt und wir passieren mit Fussantrieb. Auf der Insel selbst ist es ein nettes promenieren und die 4 Stunden Naturbudget sind bald verbraucht. So machen wir uns auf den Rückweg bevor der Sand wieder Meeresboden wird.
Danach noch ein Abstecher durch Roscoff und unser Abendquartier ist der Aire naturelle bei Guelven. Für sagenhafte 6€, in Worten sechs, stehen wir hier incl. Dusche und WC. Am Suchbild wo ist der Bus sieht man die Bewertung.
Der Leuchtturm von Pontusval ist automatisiert aber noch von der letzten Leuchtturmwärterin auf Lebenszeit bewohnt. Danach wird es wohl ne Ferienwohnung wie viele andere an solch besonderem Locations. Am Strand gibt ausser Sand noch Erfrischungen und auch auch wieder ein Galletomobil.
Nächster Leuchtturm ist auf der Ile Vierge. Leider ist das Boot zum Übersetzen schon ausgebucht, so dass wir stattdessen vor traumhafter Kulisse schwimmen. Die Strömung ist ganz schön stark, man muss sich anstrengen an der Stelle zu bleiben. Rüberschwimmen von 1,5 km entfällt und auch Kajaks als weitere Besuchsoption sind nicht mehr vermietet.
Also bleibt abends nur ein Luxusparkplatz am Aber Benoit. In völliger Entspannung mit Picknickausrüstung der beste Ort für ein Freiluftdinner.
Der Himmel ( Bild 8 ) ein Traum . Ich muss da auch noch mal hin .
Die Tagesetappen werden immer kürzer, die Eindrücken dafür mehr. Der Knick in der Fahrtrichtung ist erreicht und es geht südwärts.
Nach wenigen km ist Trezien mit dem zugehörigen Leuchtturm erreicht. Eine Besteigung eröffnet Weitblick und Rundumsicht. Dann kommt aber die Küste mit kleinen traumhaften Buchten. Weißer Sand und tiefblauen Meer, die Wassertemperatur hat nur noch 14°C. Also wird das Badevergnügen einfach verkürzt. Am Strand finden wir ungeheure Spuren, es muss analog zu Nessi auch ein Ärmli geben.
Gut dass wir einen Wachhund dabei haben.
Der Tag ist wieder um, wir finden den Ort so schön und ziehen wieder mal die Klappdachkarte am Strandparkplatz mit Höhenbalken.
Morgen geht es dann auf dem Küstenpfad zum nahen Kap Corsen.
Wir trödeln morgens auf unserem Standalone Luxus Platz mit Frühstücken, Wanderung zur Pointe de Corsen dem westlichsten Zipfel Festland Frankreichs und Baden. Grisu trifft Kollegen die auf Kaninchenjagd sind.
Plötzlich innerhalb von Minuten zieht dichter Seenebel auf und wir brechen auf.
Nur ein paar Kilometer jeweils nach Süden liegt der Leuchturm Kermorvan. Mit einen Spaziergang von Le Conquet aus bequem in einer halben Stunde zu erreichen.
Nur wenig entfernt ändert sich die Fahrtrichtung erneut, jetzt ostwärts. Der besonders beeindruckende Ort ist St Mathieu mit seiner Klosterruine und dem Leuchtturm.
Abends nach Sonnenuntergang ein mystischer Ort, den man fast alleine erleben kann. Touristen sind endlich rar nur Fotografen stehen überall mit ihren Stativen herum.
Nach langer Zeit trete ich im Dunkeln in Pedale und rolle zu unserem Nachtstandort auf dem Parkplatz der Batterie Holtzendorf.
Der Leuchtturm scheint rhythmisch direkt in den Bus.
Morgens geht es bei schönstem Sonnenschein nochmal zum St Mathieu. Diesmal ist auch die Besteigung des Leuchtturms möglich. Auf dem Rückweg schaue Ich bei der Batterie vorbei, aber alles ist zubetoniert Weil das Wetter zu schön ist, schenke ich mir die Besichtigung des Bunkermuseums Memoires 39-45.
Wir fahren weiter zum nächsten Leuchtturm Petit Minou. Dieser ist aber etwas enttäuschend, da ein häslicher Betonklotz davor gebaut wurde. Dafür bekommt die nutzbare Toilette einen Designpreis, mit fließend Wasser Exterieur.
Brest umrunden wir am frühen Abend und suchen uns südlich eine Bucht. Ein paar Camper sind schon da und schwimmen ihre Runden.
Weiter ostwärts da für den langsam nahenden Rückweg von über 1000 km jetzt etwas größere Etappen notwendig werden.
Die schöne Landschaft, die netten Leute und die eigene Unlust viel zu fahren verhindern das heute.
Wir fahren zunächst zm Mt St. Michel. Es ist nicht der berühmte Klosterberg aber auch er trägt eine Kapelle. Wie die verschiedenen kleinen Berggipfel, die wir bereits besucht haben, erhebt er sich isoliert aus der Landschaft. Bei der Anfahrt fühlt man sich plötzlich wie in Schottland. Am Berg selbst und seinen Zuwegen ist viel Betrieb - fahrende und wandernde Touristen.
Das Wetter ist mittlerweile hochgebirgig unfreundlich und treibt uns weiter zum eigentlichen Tagesziel.
Wir wollen aktuell rund 180 Bretonische Heilige im Vallee des Saints besuchen. Dort entsteht ein Osterinsel Hügel mit vielen steinernen Statuen. Es ist ein besonderer Ort den man frei betreten kann. Eingangs erschaffen die Künstler Nachwuchs.
Besonders ist das Erlebnis abends und später im Dunklen. Dann ist man mittendrin in dieser anderen Welt. Mit Taschenlampe und Fotopapperat erwachen die besonderen Figuren zwischen Himmel und Erde. Dank Park und Stellplatz für 9€ nebenan ein eindrückliches Erlebnis.
Dafür bekommt die nutzbare Toilette einen Designpreis, mit fließend Wasser Exterieur.
Ich hoffe das extern fliesende Wasser kommt nicht von intern ...
Danke fürs mitnehmen auf der Reise ...
Gruß, Jörg
Batterie
Batterie "Graf Spee" vier 28-cm SK L/40 Geschütze.
Hi das Klo hatte externe Kanister mit welcher Flüssigkeit auch immer.
Aber pragmatisch und in D völlig undenkbar, was könnte da alles passieren ausser der geschäftigen Tätigkeit .
Ansonsten an anderer Stelle klare Erklärung der Tatsachen.
Zunächst mache ich den restlichen Heiligen noch meine Aufwartung. Die ich nicht besucht habe sind nachsichtig. Nicht ganz durchsichtig sind leider auch die zunehmend zahlreichen Besucher, aber es sind für jeden ausreichend Heilige frei.
Nächster Stopover ostwärts ist bei Fougeres. Auf dem Weg halten wir im Wald an der abgelegenen Kapelle Notee Dame bei Le Quillio.
Wie habt ihr sowas gefunden? Insider oder Standard-Reiseführer?
Reiseberichte im Internet z. B. Youtube. Dieser Platz, wie die vielen Bergkuppen, war aber auch im Womo Reiseführer Bretagne enthalten.
Das hat uns ca. die die Hälfte unserer Übernachtungsplätze gezeigt und die grobe tagesweise Planung der Reiseroute vorgegeben. Der Rest war Internet Recherche vor Ort und Google Maps mit Streetview.
Die Rückfahrt hat unweigerlich begonnen und der letzte Tag in der Bretagne ist angebrochen.
Wir haben in St.Germain en Cogles wunderbar ruhig am Jardin de l'Eau geschlafen. Von dort sind es 10km bis Fougeres.
Wir fahren zu einem der beiden offiziellen Stellplätze direkt unterhalb der Oberstadt und drehen eine gemütliche Runde über den Jardin Public zum Chateau. Dieses besichtige ich allein da Hunde leider verboten sind. Die Eindrücke sind sehenswert.
Danach müssen wir noch etwas Strecke machen.
Im Landesinnern vertreten wir uns in ansprechender Landschaft einen kleinen Rundkurs nach Landkarte. Es dämmert schon als wir am Tagesziel Quillebeuf sur Seine ankommen. Ein etwas in die Jahre gekommen kleines Städtchen gegenüber von viel Erdölindustrie.
Quillebeuf ist etwas das andere Frankreich. Ein wenig in der Zeit stehen geblieben und kein wirkliches Highlight.
Wir haben dort gestellplatzt um morgens über die Seine überzusetzen. Es gibt am Unterlauf an verschiedenen Stellen die Bacs de Seine, die lange vor den neuen mautpflichtigen Brücken den Verkehr übernahmen. Diese sind bis heute in Betrieb und bringen dich kostenlos an andere Ufer.
Tradition unterstützen wir mit der Mautabzocke auf der Hinfahrt noch im Gedächtnis.
Am anderen Ufer dreht der Diesel vor sich hin, ein wenig noch Gekreisel und Geschuckel an den nervigen Buckeln mit Tempo 30 in den Ortsdurchfahrten, dann gilt es Strecke machen auf der Bahn. Durch Begien hindurch, es regnet und kracht mehrmals so das wir noch einige ungeplante Stadtrundfahrten in Mons und Lüttich haben. So ist es spät abends bis wir am Stellplatz in Aachen ankommen. Dieser ist voll und wir stehen nebenan auf dem Parkplatz. Die Sanitäreinrichtungen dort sind aber empfehlenswert und ersetzen ein wenig unsern häufig genutzten Outdoorbaderaum am Meer.