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  • die erforderlichen Maße des Regler-Anschlusses und des Flaschenventils sind in der DIN EN 15202 geregelt.

    Gibt es da auch Ventile mit mit Buchsendurchmessern A9 < 6,92mm ?

    Es gibt zwei Anschlüsse, bei denen der "Pinöppel" kleiner ist.

    Einmal G.3:

    pasted-from-clipboard.png

    und einmal G.21

    pasted-from-clipboard.png

    Bei beiden hat das Flaschenventil aber ein INNEN-Gewinde, kann man also nicht vertauschen.

    Mit Flaschenventil AUSSEN-Gewinde ist der kleinste "Pinöppel" 6,92 mm im Aussendurchmesser.

  • Empfehlen würde ich das bestimmt auch niemandem.

    Selber machen würde ich es wohl... mit etwas Verstand ist das Gefahrenpotential sehr überschaubar.

    Ich springe mal über meinen Schatten und hoffe, dass keiner meiner Kollegen das liest ;) .

    Wenn es um eine Notlösung geht, dann würde ich die von lederuwe vorgeschlagene Variante wählen!

    Also "Pinöppel" am Regler entfernen, der "Pinöppel" hat keine Dichtwirkung.

    Dabei nach Möglichkeit den Regler nach unten halten und seitwärts sägen, so dass die Späne nach unten fallen und nicht in den Regler.

    Späne im Regler können unschöne Folgen haben, wie in einem vorherigen Beitrag am Beispiel eines Sauerstoffreglers schon genannt.

    Bitte KEINESFALLS am Flaschenventil hantieren!

  • Na ja, ausgeschlossen ist ein falschen Ventil wenn man die Bauform betrachtet. Die Bauform entspricht dem G.12!

    Wenn sich herausstellt, dass der Durchmesser C5 kleiner als die 7,04 mm ist, ist wohl bei der Ventilbearbeitung ein Fehler passiert.

    Der Innendurchmesser wurde nicht normgerecht bearbeitet, insofern ist das Ventil Ausschuß.

    Ich würde nicht für alle Abfüllanlagen die Hand ins Feuer legen. Der Befüllanschluß beim Abfüller muss nicht zwangsläufig auch den "Pinöppel" haben, so dass das Ventil beim Befüllprozess unauffällig bleibt.

    Sollte eigentlich nicht passieren, aber ...

  • Wenn sich herausstellt, dass der Durchmesser C5 kleiner als die 7,04 mm ist, ist wohl bei der Ventilbearbeitung ein Fehler passiert.

    Ich weiß nicht ... das bohrt doch niemand an der Ständerbohrmaschine und hat dummerweise den falschen Bohrer erwischt :nixpeil:

    Kann das Ventil vielleicht zöllig sein? ... aber dann wäre ja das Gewinde "anders" ...

  • dann müsste das Flaschenventil aber völlig neu goldglänzend sein und seinen ersten Einsatz haben, oder?

    mfG Uwe

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    . . . als bekennender Linkshänder bin ich froh darüber, zwei Hände davon zu haben. . .


  • Was bei der Bearbeitung schief gelaufen sein könnte, ist tatsächlich Spekulation.

    Wenn die Ventile vom Hersteller kommen, sehen sie tatsächlich so aus wie auf dem Bild, also NICHT goldglänzend.

    Der Ventilkörper ist ein Gussteil, das nach dem Guss bearbeitet (Gewinde, Bohrungen …) wird.

    Was dafür spricht, dass es eine neue Flasche ist, ist die Flasche selbst. Die sieht auf den Bildern relativ unverranzt aus, so als ob sie neu wäre und noch nicht viele Einsätze, vielleicht sogar noch keinen, gesehen hat.

  • ...

    Was dafür spricht, dass es eine neue Flasche ist, ist die Flasche selbst. Die sieht auf den Bildern relativ unverranzt aus, so als ob sie neu wäre und noch nicht viele Einsätze, vielleicht sogar noch keinen, gesehen hat.

    Findest du?
    Also ich sehe da diverse Lackabplatzer, mit Rostbildung an der Flasche.

    Die neuen Flaschen die ich bisher gesehen habe (und das waren nicht wenige-ich koche auch zuhause mit Gas aus der Flasche),

    hatten alle eine neue, makellose Lackierung...

    In meinem Haushalt gibt es außer dem T4 nur Oldtimer

    :aetsch:

  • Ja, da ist auch Rost zu sehen, überwiegend oben an der Flasche. Da sind sie auch schnell angegriffen, wenn sie draußen beim Lagern rumstehen.

    Gebrauchsspuren sieht man oft am Flaschenmantel, wenn sie beim rumhantierten hier und da angedotzt werden.

    Aber ist alles nur subjektiv, wie neu oder alt die Flasche tatsächlich ist, kann ich natürlich nicht sagen!

  • Also erstmal danke an alle für Anregungen, Vorschläge und Meinungen.

    Ich hab' jetzt den "Rowi" Gas-Heizofen zum Laufen gebracht.

    Erstmal im Freien.

    Ich habe den Original Gasschlauch vom Ofen durch einen mitgeführten Ersatzschlauch mit Druckminderer ersetzt.

    Dort den Führungsnöppel abgesägt und mit der Dichtung vom Originalschlauch mit der Gasflasche verbunden.

    Der Ersatzschlauch hatte diese nicht.

    Soweit alles o.k.

    Nur würde ich mir gern sicher sein, ob das denn auch dicht ist, bevor ich mir den ins Zimmer stelle.

    Laut Herstellervorgabe des Ofens ist eine Prüfung mit Leckspray erforderlich.

    Nur habe ich das grad' nicht zur Hand.

    Gibt's da Alternativen ausser Feuerzeug, Streichholz oder Geruchswahrnehmung ?

    IMG_20231113_091254043.jpg

  • Du willst doch nicht etwa einen Gasofen in einem geschlossenen Raum benutzen :iek:

    . . . .. . und: statt Leckortungsspray kannst Du Seifenwasser nehmen!

    mfG Uwe

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  • Du willst doch nicht etwa einen Gasofen in einem geschlossenen Raum benutzen :iek:

    Ich habe bis vor kurzem mein Büro in einem Haus mit Gasheizkörpern (also im Prinzip Gasöfen) gehabt, die ans Erdgasnetz angeschlossen waren. Die haben zwar etwas gemüffelt, aber trotz ihres Alters von einigen Jahrzehnten tadellos funktioniert. Nur einer ist in meiner Zeit dort ausgefallen und wegen des Preises für das Ersatzteil durch einen an die Zentralheizung angeschlossenen Heizkörper ersetzt worden. Ist das - abgesehen von der Gasquelle - nicht vergleichbar mit einem Gasofen wie hier beschrieben?

    Einmal editiert, zuletzt von Generation (13. November 2023 um 10:05)

  • Du willst doch nicht etwa einen Gasofen in einem geschlossenen Raum benutzen :iek:

    Ich habe bis vor kurzem mein Büro in einem Haus mit Gasheizkörpern (also im Prinzip Gasöfen) gehabt, die ans Erdgasnetz angeschlossen waren. Die haben zwar etwas gemüffelt, aber trotz ihres Alters von einigen Jahrzehnten tadellos funktioniert. Nur einer ist in meiner Zeit dort ausgefallen und wegen des Preises für das Ersatzteil durch einen an die Zentralheizung angeschlossenen Heizkörper ersetzt worden. Ist das - abgesehen von der Gasquelle - nicht vergleichbar mit einem Gasofen wie hier beschrieben?

    die für innen zugelassenen Gasöfen haben einen Schornstein- oder Außenwandanschluss für die Abgase .. .

    mfG Uwe

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  • Der Geruch kam meistens von verbranntem Staub. Aber hier wird vom Thema "abgeschwiffen" .. . .

    mfG Uwe

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