Genau das ist ja das fiese beim T4.... Eigentlich sehen tut man es erst, wenn es fast zu spät ist. 
Aber du hast recht, der Scheibenrahmen sieht schonmal ganz gut aus. Da lies dich mal ein in Sachen Owatrol Öl unter die Dichtung, damit das auch so bleibt.
Kotflügelkanten.... Da ist genau so ein Thema, das ist möglicherweise genau die Spitze des Eisbergs, aber wenn man zeitnah den Rest behandelt, der sidh gerne da in besagtem Komposter abspielt, bleibt es auch sehr lange erhalten.
Da sind halt immer die versteckten Ecken, die fies sind. Daher wirklich in dem Zuge auch mal die Trittstufen vorne hochnehmen und druntergucken, die Schiebetrüschiene unten innen mal genau inspizieren und hinten in den Radkästen den Dreck wegmachen, um einen genaueren Blick auf die Bananenbleche( die Verstärkung am Längsträger bei der Stoßdämpferverschraubung oben) zu bekommen, da kann man ggf auch dann ohne weitere Maßnahmen den Zustand beurteilen.
Spannend sind auch die kleinen Zwischenräume am Unterboden zwischen dem Wellbodenblech und den Querträgern. Das sind auch so versteckte Stellen für Gammel, gerade wenn du schriebst, da wurde hinten schnmal geschweißt, ist da drumherum auch ein Blick zu werfen. Dann Wagenheberaufnahmen und auf der Fahrerseite die Stelle innen am Schweller nach oben, wo aussen die Tankklappe ist und die Federaufnahmen hinten oben und von unten die hinteren Endspitzen, also die Teile rechts und links hinter der Heckstoßstange. Vorne die Frontmaske hinter der Frontstoßstange und die dazugehörigen Y- Träger am Rahmen.
Du kannst das gerne fotodokumentarisch hier einstellen, um von den Kennern hier verlässliche aussagen zu bekommen, was ggf wo zu tun wäre in welchem Umfang.
Mit etwas Glück beschränkt sich das mehrheitlich auf Konservieren, um den Ist-Zustand zu erhalten. Man muß ja auch ein bissel Glück haben. 
Ja, das wird beim T4 imner ein Thema sein. Aber wie gesagt, mit etwas Glück ( noch) kein großes und du hast jetzt die Chance, erfolgreich an der Verzögerung zu arbeiten. 
Da werden sie wohl stellen gemacht haben, die ich schon beschrieben habe.
Ich vermute mal, dass das an der Art der SItzbefestigung festgemacht wird.
Hallo!
Das Forum hat mir bezüglich meines erfolgreichen Transporter-auf-Multivan-Umbaus schon sehr viel geholfen, deswegen schreibe ich mal die Unterschiede auf, die ich festgestellt habe!
Basis 1991 Transporter mit 2,5 AAF mit Trennwand ohne seitliche Fenster, nur Heckscheibe in der Heckklappe.
Schlachtfahrzeug 1993 Multivan 2,5 AAF.
Im Transporter waren keine Einschweissmuttern für die Gurt- und Sitzbankbefestigung vorhanden.
Ich habe diese alle eingeschweisst (besitze Schweisserpass) bzw angenietet (tlw. im Bodenblech).
Die Fensterbleche habe ich alle ausgeschnitten und den Rahmen mit dem Innenteil miteinander punktverschweisst, genau wie beim Multivan.
Ich habe keinen Befestigungsunterschied zwischen Transporter und Multivan bei den C-Säulen und Dachstreben feststellen können. Habe lange gesucht, und auch die Kleberaupen, die die C-Säule mit dem Aussenblech verbinden, aufgeschnitten.
Gut, vielleicht habe ich irgendetwas übersehen, vielleicht weiss ja jemand doch noch einen Verbindungsunterschied...
Schöne Grüße, Manuel
Ich habe keinen Befestigungsunterschied zwischen Transporter und Multivan bei den C-Säulen und Dachstreben feststellen können.
Meines Wissen (angelesen - gesehen habe ich das selbst noch nicht, da ich noch keine Säule aufgeschnitten habe) sind die Gewinde nicht am Blech der C-Säule angeschweißt, sondern an einem dicken Flachstahl das in die Säule eingelegt und dort angepunktet ist. Dadurch wird die Zug-Kraft des Gurtes bei einem Unfall auf eine größere Fläche verteilt. Ich meine das habe ich hier im Forum mal irgendwo gelesen und dazu gabs auch ein Bild auf dem man das erkennen konnte. Habe mir das aber nicht abgespeichert und es ist auch schon einige Zeit her.
Gruß, Jörg
Ich habe keinen Befestigungsunterschied zwischen Transporter und Multivan bei den C-Säulen und Dachstreben feststellen können.
Meines Wissen (angelesen - gesehen habe ich das selbst noch nicht, da ich noch keine Säule aufgeschnitten habe) sind die Gewinde nicht am Blech der C-Säule angeschweißt, sondern an einem dicken Flachstahl das in die Säule eingelegt und dort angepunktet ist. Dadurch wird die Zug-Kraft des Gurtes bei einem Unfall auf eine größere Fläche verteilt. Ich meine das habe ich hier im Forum mal irgendwo gelesen und dazu gabs auch ein Bild auf dem man das erkennen konnte. Habe mir das aber nicht abgespeichert und es ist auch schon einige Zeit her.
Gruß, Jörg
Da hast du Recht. Ich habe die beim Schlachter rausgeflext, konnte sie mit einem Draht zwischen Aussenblech und Dachstrebe, bzw. C-Säule wieder einlegen und dann festpunkten. Bilder habe ich natürlich keine... 
