Frage zu Ladegerät für Zusatzbatterie

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  • In der Beschreibung von dieser Batterie
    http://www.ebay.de/itm/Berga-Powerblock-…=item56465ffb7a
    steht :

    * spezielle
    Ladetechnik nicht erforderlich


    * ideal auch für 14,8
    Volt Ladespannung


    Weil sie auf Calciumbasis ist.... Da braucht die ab und zu auch eine hohe LAdeschlussspannung von bis zu 15,5V damit die Fit bleibt! Sonst verkokt die schon früher...

    ..On the other side I'll see you again..

  • Servus Dreamit,

    ...Hat aber keine Zentralentlüftung...


    Laut Datenblatt schon: Klick

    Wartungsfrei? Keine Ahnung, ob die entsprechende Norm bei Versorgungsbatterien überhaupt anwendbar ist. Je weniger sie gast, desto weniger musst Du Wasser nachfüllen. Beim üblichen Gebrauch (also besser nicht Haare fönen und Kaffee kochen) wird der Verlust an Wasser minimal sein.

    Grüße
    Roller

  • @ mactommi
    das ist genau das richtige ladegeraet.wenn man AGM im bus hat muss man die auch richtig laden.nicht ueber ein trennrelay .also was brauch man: netzteil fuer Bordnetz 1 und DC/DC lader fuer Batt2 und ein umschalt relay fuer batt2


    http://www.ebay.com.au/itm/LED-Strip-…=item3a869c5f00

  • Sehr informativ , Frank.

    Und genau dieses Ding macht mir gerade Sorgen. Die "alte" Exide Gel 140 AH hat in meinem neu erworbenen California T4 (2003) kaum mehr Kapazität , und das nach nur 4 Jahren (Kaufdatum des Vorbesitzers ).
    Auch vorsichtige "Regenerierungsversuche " (48 Std. Ladung am Originalladegerät + Ctek bei 14,4 V ) hatte keinen grossen Erfolg . Ein kontrollierter Entladeversuch brachte noch eine entnehmbare Kapazität von ca. 20 AH.

    Also , das Nachfolgemodell die Exide GS 1600 gekauft und gestern (war vorgeladen bei 12,8 V) eingebaut. Gleichzeitig Informationen über die Ladetechnik bei Gelakkus gesammelt + Telefonat mit einem Batteriefachmann bei Exide.

    Batterie eingebaut und ans Ladegerät gehängt , nach 12 Stunden zeigte die Batterie 13,9 V und ging dann langsam auf eine Laderhaltspannung von 13,6 V über .
    Aber das hat ja eigentlich kaum was mit einer Gel-Ladekennlinie zu tun. Die erfordert ja wohl eine mindestens 12 (besser noch 24 Stunden) Ladung bei 14,4 Volt und dann einen langsamen Übergang auf 13,6 V. Ist da bei diesem Ladegerät nicht der Frühtod einer 140 AH Gel schon vorprogrammiert ?
    Temperatur im Wohnmobil war ca. 27 Grad , die Temperaturkompensation kann doch wohl kaum soviel ausmachen, dass die Batterie nicht mal 14, 0 V erreicht ?

    Nette Grüsse

    Armin

    2 Mal editiert, zuletzt von sch8mid (16. Juli 2014 um 16:42)

  • Temperatur im Wohnmobil war ca. 27 Grad , die Temperaturkompensation kann doch wohl kaum soviel ausmachen, dass die Batterie nicht mal 14, 0 V erreicht ?


    ... doch.

    bei Temperaturen unter ~ 5Grad hast du dann locker 14,6V

  • Der Batteriehersteller sieht das wohl anders :

    Im Augenblick bei exakt 25 Grad hat die Batterie am Ladegerät eine Spannung von 13, 6V und das ist einfach zu wenig.
    Ist das Ladegerät für die vielen Ausfälle der Exide -Gelakkus in den T4 verantwortlich ?
    Oder kann es auch sein , dass die Batterien , wie mir ein Fachmann hinter vorgehaltener Hand erzählt hat
    inzwischen auch ein programiertes Verfallsdatum haben. ?

    Orginalschaubild Q.: Exide Temperaturkompensation Gelakkus

    Nette Grüsse

    Armin

  • Ich verbaue immer nur Starterbatterien. OK, die erste war nach einem Jahr tot, da waren noch Verbraucher ohne Spannungswächter dran, und die machten die Batterie Platt. Bei der zweiten Batterie hängt eigentlich nur noch die Kompressorkühlbox, und die Standheizung direkt dran, die schalten bei Unterspannung ab. Radio, innenbeleuchtung TV, Receiver etc werden vom Solarlader bei Unterspannung abgetrennt.

    Megapulse habe ich auch an der Zweitbatterie verbaut, der Versuch war bei mir ein Flop, die Batterie hat nur zwei Jahre gehalten, kann aber auch am Solarladeregler liegen, denn der hat Spitzenwerte von 16.xx V in seiner ogdatei und 9.8A Ladestrom, was zuviel ist.

    Starterbatterien haben eine sehr rauhe Oberfläche auf den Bleielektroden, und sie können kurzzeitig sehr viel Strom liefern.

    Solarbatterien haben relativ harte glatte Oberflächen, und können den geringeren Strom relativ lange liefern, Fernsehen im Gartenhaus ist anders, als nen Motor mit 350 A anzulassen. ich schreibe hier von dem unterschied zwischen Solar- und Starterbleisäurebatterien, nicht von Gel- oder AGMs.

    Je rauher die Platten, desto grösser die Oberfläche, und desto höher auch der Strom, der für das Starten hilft.

    Da können sich dann auch die Bleisulfatkristalle sehr gut einnisten, was bei den Solarbatterien nicht so einfach ist, da sie eben glatte Bleiplatten haben.

    Da hat das Bleisulfat weniger Halt, und das Megapulse kann da richtig greifen, daher auch die höhere Zyklennfestigkeit, und daher auch die geringere Leistung, die aber eben länger anhält.


    Alle sagen, "das ist unmöglich". Einer hatte das nicht gewusst, und es dann gemacht.

    Einmal editiert, zuletzt von thommi (16. Juli 2014 um 18:51)

  • Hi,

    Zitat

    Ist das Ladegerät für die vielen Ausfälle der Exide -Gelakkus in den T4 verantwortlich ?
    Oder kann es auch sein , dass die Batterien , wie mir ein Fachmann hinter vorgehaltener Hand erzählt hat
    inzwischen auch ein programiertes Verfallsdatum haben. ?

    meine hat 15 Jahre gehalten ...

    Bei der "Ladeschlussspannung" sind sich übrigens mein Solarregler (mit Temperatursensor) und das Westfalia Ladegerät einig.
    Gruß Frank

    Einmal editiert, zuletzt von B.Rude (16. Juli 2014 um 19:04)

  • Hallo Frank , das würde These 2 unterstützen : programmierter Verschleiss.

    Mein Vorbesitzer beim California hatte die erste Exide 7 Jahre in Gebrauch
    Die Zweite hielt bei unverändertem Gebrauchsverhalten genau 3 Jahre und 10 Monate.

    Wie lange hält wohl meine Neue ?

    Jedenfalls trau ich dem in der Konzeption 25 Jahre alten Westfalialadegerät nicht so recht über den Weg.
    Und denke schon mal dran es wohl durch ein Waeco mit besserer Gel-Kennlinie zu ersetzen.

    14 Volt hätte ich doch gerne mal während der Ladezeit gesehen ....
    oder erreicht das niemand mit einer neuen Exile 140 AH ?


    EDIT :

    Die Solaranlage und ein MPPT tracker können es . Seit gestern wieder schönes Wetter und das Modul (100W flexibel- 6A max. ) bringt die neue
    Exide mühelos auf 14.4 V , und das schon morgens um 8 Uhr bei voller Morgensonne. (Aufstelldach und ausgerichtet)

    Also alles durch Solar wieder in Ordnung . (Exide schreibt nach einem Telefonat die 14,4 V für minimal 12 Stunden für eine 100 % Volladung zwingend vor)

    So und jetzt noch ein paar kontrollierte Entladungen und ich hoffe die Exide ist richtig konditioniert. Wohl der letzte Bleiakku vor Lifepo .


    Nette Grüsse

    Armin

    interessant :

    Optimales Laden der Zweit- bzw Zusatzbatterie

  • @ Armin .trennst beim laden eigendlich deine 2 Battery von deinen verbrauchern .in einer kuehlbox ist ein 3 phasen inverter um den kompressor zu betreiben .der sitzt am kompressor und ist begrenst fuer 10.5 -13.7 V ,das heist das ,wenn du mit 14.4 v ladest das in dieser zeit der Kompressor auf stoerung geht.

    ach uebrigens 13 v ist voll ,13,7 ist ladeerhaltung und ladegeraete sind nicht geeignet um das bordnetz zu speisen und zu laden

    cheers Mick

  • HALLO Mick

    Hab das gerade gestestet , bei 14,1 V lief die Kühlbox problemlos an . Bj 2003 .

    (Nach Entladung 30% und einer 12 Stundenl Ladung mit 14,4, wie von Exide für die 1600 Gel vorgeschrieben und danach 6 Stunden abgeklemmt , hatte der Akku
    eine Ruhespannung von genau 13,2 V . (100 % voll) . Sie dürfte sich nach weiteren 6 Stunden so um die 13,0 V einpendeln.

    Laderhaltung gibt der Solarladeregler vor und die liegt bei der Gel - Einstellung des Reglers bei 13,6 V.

    Ich werde wohl die nächsten Monate ein wachsames Auge auf den Akku haben ..... Dass er 10 Jahre wie die alten Sonnenschein Gel hält ,wage ich arg zu bezweifeln.
    Schon das Gehäuse hat lang nicht mehr die Qualität der früheren Akkus.

    Nette Grüsse

    Armin