ce dose in Lüftungsgitter

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  • Moin
    für meinen camper light schwirrt mir eine geistige Blähung im Kopf rum...
    ich hab die Lüftungsgitter für die vorderen Fenster, welche im daily use nicht so praktikabel sind...

    nun meine idee
    im linken gitter einen campingstecker aussen und innen kasten mit fi und steckdose...

    wer kann mir folgen und oder hat eine Idee dazu

    lg mark

    "Beim Beschleunigen müssen die Tränen der Ergriffenheit waagerecht zum Ohr hin abfließen" (Walter Röhrl)

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  • Habe ich inzwischen schon öfters gesehen (allerdings meist in dem Gitter in dem Schiebefenster hinter dem Fahrersitz) .

    Scheint einen brauchbare Lösung zu sein. Du müsstest dann entweder innen noch ein (etwas) längeres Kabel dranmachen und die Leitung nach unten führen wo du weitere Steckdosen oder Verbraucher anbringst, oder die Verteilersteckdosen mit auf das Blech setzen?

    Der FI-Schalter sollte halt auf Dauer nicht lose in irgendeiner Schublade herumfliegen - das bekommt seinem mechanischen Inneren auf die Dauer nicht besonders gut.

    Gruß, Jörg

  • für meinen camper light schwirrt mir eine geistige Blähung im Kopf rum...

    nun meine idee
    im linken gitter einen campingstecker aussen und innen kasten mit fi und steckdose...


    Ohne die klobige CE-Dose wäre es noch lighter - einfaches Verängerungskabel, einfache Kabeldurchführung.


  • Ohne die klobige CE-Dose wäre es noch lighter - einfaches Verängerungskabel, einfache Kabeldurchführung.

    Und im Fall von nem Gerätedefekt tot.

    --> bei 230V und KFZ sollte man wissen was man tut oder es sein lassen... Verlängerungskabel rein und fertig steht nem Gaskocher als Standheizung in nichts nach.

  • Und im Fall von nem Gerätedefekt tot.


    Das kann man so nicht sagen.
    Nur dann, wenn durch den Geräte-Defekt Spannung auf die Karosse kommen könnte, müsste ich dagegen Sicherheitseinrichtungen vorsehen.
    Für alle anderen Fälle (mobile Kleingeräte mit Kunststoffgehäuse) ist der Schutzleiter völlig ausreichend.

    2 Mal editiert, zuletzt von yellowone (13. Mai 2015 um 11:34)

  • Da möchte ich widersprechen.

    Für alle anderen Fälle (mobile Kleingeräte mit Kunststoffgehäuse) ist der Schutzleiter völlig ausreichend.

    Viele denken, das ist das gleiche wie wenn man ein Elektrogerät im Garten im Pavillion nutzt - da baut man vorher ja auch keine zusätzliche Sicherung und FI-Schalter ein.

    Es gibt aber einen (überlebens-) wichtigen Unterschied !

    Man befindet sich im Bus in einem geschlossenen Metallkäfig. Das ist das gleiche wie wenn man in einem Metalltank eine Elektroinstallation in Betrieb nimmt (was es durchaus gibt!) Doch bestehen hier erhöhte Anforderungen an die elektrische Sicherheit. Es darf niemals passieren (!) dass der umgebende Metalltank (oder die Buss-Karosse) durch einen oder mehrere Fehler unter Spannung steht. Das wäre beim Betreten und Verlassen dieses Raumes und beim nutzen von schutzgeerdeten Geräten in diesem Raumes absolut tötlich.

    Und im bewegten Bus (auch im ruhenden Campingbetrieb) ist die Installation erhöhten Gefahren durch Quetschung der Kabel (z.B. in den Türen, aber auch durch Campingmöbel) ausgesetzt. Daher sind die "normalen" Sicherheitsmaßnahmen außerhalb des umbauten Metallraumes nicht ausreichend.

    Aus diesem Grund funktionieren die gängigen Elektrobehelfsbasteleien a la "Kabel durch die Schiebetür legen und Mehrfachstecker dran" zwar problemlos. Sie werden aber in dem Moment zu einer tödlichen Gefahr, in der ein einziger elektrischer Fehler auftritt (Kabel durchgescheuert oder Leitung abgebrochen und Kontakt zum Metall).

    Man sieht leider immer wieder solche Kabel durch die Tür - Geschichten. Die meisten überleben das zum Glück auch (da gerade kein Fehler an den genutzten Geräten passiert) - aber es ist mehr als grob fahrlässig.

    Es ist etwa so als ob man an einer selten befahrenen Straße immer mit geschlossenen Augen und Ohren bei ROT über die Fußgängerampel geht - und daraus dass man noch lebt schließt, dass es ungefährlich ist.

    Korrekt würde man eine solche Durchführung herstellen, indem man an dem Blech und an der Karosserie eine stabile (ich denke Gewinde M6 solle ausreichen) Möglichkeit schafft, beides leitend zu verbinden und an dem Blech den Schutzleiter der CEE-Steckdose auf diesen Massepunkt führt. Von diesem Massepunkt dann über die beiden Gewindestäbe eine Verbindung mit mindestens 4 mm² Querschnitt zur Karosserie herstellen. Die Verbindung darf nicht gesteckt sein - sonst könnte der Stecker rausrutschen. Um völlig normkonform zu sein, müsste man den Widerstand zwischen Schutzleiter und Karosserie nach jedem herstellen der Verbindung zur Kontrolle messen. (Ich will jetzt nicht sagen, dass ich es so mache - das wäre nur das absolut korrekte Vorgehen).

    edit: diese Erdung des Blechs kann man sich sparen, wenn man das Blech wirklich nur zur Durchführung des Kabels nutzt (also am Blech keine Unterbrechung bzw Klemmstelle des Kabels hat) und dann innen erst den CEE-Stecker inkl. der Schutzvorrichtungen an der Karosse befestigt. Wenn man das richtige Kabel (schwere Gummischlauchleitung) und eine gesicherte und geprüfte Kabeldurchführung nutzt, sollte (da bin ich nicht ganz sicher) das sogar zulässig sein. Elektrisch sicher ist es dann auf jeden Fall.
    Gruß, Jörg

  • Die Stromschläge, die man "überlebt", bleiben in aller Regel als hinnehmbar in Erinnerung, an die,die man nicht überlebt, kann man sich halt nicht mehr erinnern.
    Mit Strom und Gas ist nicht zu scherzen!

    wie hemisoft zum Thema Gas:
    und wenn man aufwacht, ist man tot

    Sei schlau, fahr mit dem Bus

    Einmal editiert, zuletzt von joker2191 (13. Mai 2015 um 12:30)

  • Helmi hat eigendlich alles gesagt.
    Das gefährliche an der Sache ist nunmal die sogenannte Schrittspannung welche im Fehlerfalle beim "besteigen" oder verlassen des Fahrzeuges entsteht.
    UND die ist wesendlich gefährlicher als so ein "Normaler" E.-Schlag. !!!!!!!

    Von denen hab ich schon dutzende überlebt :devil:

    Aber es kommen soviele verschiedene Faktoren zusammen, das im Grund genommen jeder Stromschlag zum ableben führen kann.
    Wenn Herzflimmern einsetzt isses ehhh zu später darüber nachzudenken ob das was man getahn hat richtig oder falsch war .


    MfG

    Ronald

    MdET.i.R

  • ]Viele denken, das ist das gleiche wie wenn man ein Elektrogerät im Garten im Pavillion nutzt - da baut man vorher ja auch keine zusätzliche Sicherung und FI-Schalter ein.


    Wobei die Steckdose, in die man die Geräte bzw. die Verlängerungsschnur einsteckt mit einem FI abgesichert sein muss. Zumindest, wenn die Hausinstallation nicht ewig alt ist.

    Viele Grüße,
    Krabbe

    Achtung: Viele Hersteller verkaufen unfertige Autos! Sie haben vergessen, alle Räder mit dem Motor zu verbinden!

  • Danke für die Antworten bis jetzt.
    Kein Desinteresse, nur gerade im stress!
    Projekt derweil aufgeschoben.
    Aber brauchbare tipps!

    Lg Mark

    "Beim Beschleunigen müssen die Tränen der Ergriffenheit waagerecht zum Ohr hin abfließen" (Walter Röhrl)

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