Hallo,
ich bin beim Stöbern hier im Forum auf " Tipps und Kniffe für ein langes Batterieleben" gestoßen.
kann mir vielleicht jemand erklären, warum vor längeren Standzeiten im Winter die 50A Sicherung
entfernt werden soll?
Michael
Hallo,
ich bin beim Stöbern hier im Forum auf " Tipps und Kniffe für ein langes Batterieleben" gestoßen.
kann mir vielleicht jemand erklären, warum vor längeren Standzeiten im Winter die 50A Sicherung
entfernt werden soll?
Michael
Damit die Batterie nicht durch Ruheströme entladen wird.
Ein Infoblatt mit dem Titel habe ich mal vor vielen Jahren von einem Service-Mitarbeiter von Carthago erhalten.
Er meinte, dass dadurch alle möglichen Stromabnehmer von der Batterie getrennt werden und es zu keiner unbeabsichtigten Entladung der Wohnraumbatterie kommen kann.
Ob's stimmt ...? Keine Ahnung!
Ich jedenfalls habe das nie gemacht, da ich den Bus sowieso alle 4 Wochen mal an 220 V hänge.
Edit:
So schlecht kann meine Methode auch nicht gewesen sein ... die erste Wohnraumbatterie (Gelbatterie) hat 13 1/2 Jahre gehalten ...
ZitatEr meinte, dass dadurch alle möglichen Stromabnehmer von der Batterie getrennt werden und es zu keiner unbeabsichtigten Entladung der Wohnraumbatterie kommen kann.
die Batterie endlädt sich auch von selbst, auch wenn keine Kabel dran sind, dein Akku wird nach 6 Wochen also etwa zu Hälfte leer sein, wenn sie vorher natürlich vollgeladen war.stellst du sie so hin, ist sie halb voll und nach 4 Wochen leer.
bei längeren Standzeiten lasse ich eh mein CTEK dran , mit Erhaltungsspannung laden. Steht er draussen, wo du kein kabel legen kannst , würde ich die Batterie ausbauen, in einen geheizten Raum oder Garage stellen, nicht in den Keller, falls sich beim laden Gase bilden, und dort auch Erhaltungsladung....wenn du immer Strom im T4 brauchst zwischendurch, habe ich mal gemacht und eine Zweitbatterie, wenn nicht eh eine da ist und eine immer im T4 lassen, die andere im Haus Erhaltungsspannung und alle 4 Wochen tauschen. Erhaltungsspannung kann man auch mit Hilfe der Sonne machen....eine tragbare Solaranlage, welche du im Winter draussen nutzen kannst und auch auf dem Campingplatz.
Wenn er länger steht, vorher Ölwechsel machen, im Motoröl sind Säuren, die müssen nicht den Winter im Motor sein und frische Additive tun den Dichtungen im Motor gut, sind Weichmacher drin. adios amigo
dein Akku wird nach 6 Wochen also etwa zu Hälfte leer sein
Meine ist jeden Winter 12 Wochen ohne Ladung im Bus, ist die dann ganz leer Komisch, springt immer mit leerer Batt nach 3 Monaten wieder an
bulli, das ist die Theorie...die Praxis sagt was anderes......er springt an weil es warm ist, lasse es mal kälter sein, dann reicht dein Startstrom nimmer. ..und jede Batterie ist anders...ich gehe immer auf Nummer Sicher und habe viel Luft zwischen Theorie und Praxis. comprende amigo, das ist also immer so, bei einem springt er dann noch an , beim nächsten nicht mehr, es sind auch nicht alle Akkus gleich gross und Motoren springen verschieden schlecht oder gut an. Das kann man nicht für alle berücksichtigen in der Formel Sicherheit.
.
und für ein langes Batterieleben ist eine Erhaltungsladung ideal, eine leere oder fast leere Batterie kann im Winter einfrieren und dann ist sie hopp.
Danke für die zahlreichen Tipps.
jetzt mal eine blöde Frage, welche Sicherung ist denn gemeint?
In einem andren Tread habe ich folgende Frage gestellt.
Wie lange hält denn bei euch eine voll aufgledene Batterie bei Kühlschrankbetrieb (6Grad) und einer Außentemperatur von ca. 28 Grad?
Wir waren Anfang Juni in Griechenlandunterwegs und haben "frei gestanden". Die Batterie ist vorher 2 Tage an 230V angeschlossen gewesen,
ist aber trotzdem nach 2Tagen entladen gewesen.Sind das vielleicht die ersten Anzeichen dafür das die Batterie so langsam den Geist aufgibt?
Du hast laut Profil einen California. Die Tipps aber kommen von Carthago - wie schon erwähnt. Genau genommen für den Malibu. Da wird der Unterschied liegen ...
Danke, dann ist ja alles klar.
mich würde aber trotzdem folgendes interssieren:
Wie lange hält denn bei euch eine voll aufgledene Batterie bei Kühlschrankbetrieb (6Grad) und einer Außentemperatur von ca. 28 Grad?
Wir waren Anfang Juni in Griechenlandunterwegs und haben "frei gestanden". Die Batterie ist vorher 2 Tage an 230V angeschlossen gewesen,
ist aber trotzdem nach 2Tagen entladen gewesen.Sind das vielleicht die ersten Anzeichen dafür das die Batterie so langsam den Geist aufgibt?
Gruß, Michael
naja - so pauschal kann man das nicht sagen...
1.: welche Akkukapazität und welcher Batterietyp ist verbaut?
2.: welche Kühlbox ist verbaut? (am besten technisches Datenblatt)
3.: welche elektrischen Verbraucher waren in dieser Zeit noch an und wie lange?
4.: welche Spannung hatte die Batterie nach diesen besagten 2 Tagen?
ohne dass ein Verbraucher den Strom verbraucht hat, dann ist sie schon defekt wenn sie nach 2 Tagen leer ist...verschlammt, die Platten regenerieren sich nicht mehr und kann kein Strom mehr auf Dauer halten..beim ersten Frost bricht sie total zusammen
Ein Verbraucher ist schon angewesen.
Der Kühlschrank ist auf 6 Grad eingestellt gewesen, bei einer Umgebungstemperatur con ca.28 Grad. Wir haben aber auch
tlw. vollsonnig gestanden. Ich meine vor 2 Jahren hielt die Batterie bei ähnlichen Umständen 3 Tage.
Naja, 28 Grad aussen bedeutet lockere 40 Grad und mehr im Auto, wenn man "steht". Dann dürfte der Kompressor etwas mehr als die im Katalog angegebenen 1 Ah/h (die "Einheit" ist nicht meine Erfindung!) ziehen, so dass das Ratespielchen beginnt...ein Akku gilt nach 50% der Nennkapazität als entladen. Zwei Tage stehen sind also rund 40-48 Stunden, je nach Größe des Zweitakkus (hat der California nur einen oder zwei?) sind zwei Tage also okay, würde ich sagen. Hängt ja auch vom Radiohören, Handyladen und Co ab.
Hallo Michael1962:
Ein Verbraucher ist schon angewesen.
Der Kühlschrank ist auf 6 Grad eingestellt gewesen, bei einer Umgebungstemperatur con ca.28 Grad. Wir haben aber auch
tlw. vollsonnig gestanden. Ich meine vor 2 Jahren hielt die Batterie bei ähnlichen Umständen 3 Tage.
Ja, die Akku lassen nach, sie haben -mit zunehmenden Alter- nicht mehr die gesamte Kapazität.
Bei mir sind 2 Gel Akku verbaut, die parallel verkabelt sind.
Nachteil: wenn 1 Akku den Geist aufgibt, zieht er den 2. Akku mit herunter.
Ich habe bei mir 2 Batt. Trennschalter verbaut.
Damit trenne ich die beiden Akku vom (Bord-) Netz, wenn das Fz in die Garage gestellt wird.
Beim einzeln einschalten kontrolliere ich hin und wieder die Ruhespannung von jedem Akku.
Der Nachteil (s.o.) ist damit eliminiert.
Gruß Nussfjord
Wenn man die Batterie im Winter ausbaut und in die Garage stellt, wie ist das denn mit der Alarmanlage?
Hier gehts in erster Linie um die Wohnraumbatterie - und an der wird die Alarmanlage wohl eher nicht hängen.
Und wenn doch: Wenn keine Batterie, dann kein Saft ... und kein Tut-Tut ...
Wenn man die Batterie im Winter ausbaut und in die Garage stellt, wie ist das denn mit der Alarmanlage?
dann brauchst du natürlich eine Batterie im T4, dann musste die tagsüeber mal ausbauen und mehrfach nachladen oder drinlassen und ein stromkabel zum T4 legen, wenn das geht wenn du 2 atterien hast kannst du wechseln, es gibt auch Starthilfegeräte, welche man statt Batterie ins Auto stellen kann
Ich habe so eine kleine Solarplatte (im Schrank liegen ) die man auf das Amaturenbrett legt und einen Stecker in den Zigarettenanzünder steckt. Die soll die Spannung
der Batterie halten.Taugt so ein Teil was? Lohnt es sich das Teil ins Auto zulegen, oder ist es weiterhin im Schrank besser aufgehoben?
Ich habe so eine kleine Solarplatte (im Schrank liegen ) die man auf das Amaturenbrett legt und einen Stecker in den Zigarettenanzünder steckt. Die soll die Spannung
der Batterie halten.Taugt so ein Teil was? Lohnt es sich das Teil ins Auto zulegen, oder ist es weiterhin im Schrank besser aufgehoben?
Lass sie im Schrank liegen - bei optimalen sonnenbedingungen kannst du evtl. dein Handy damit aufladen. Bei schlechtem Wetter garnichts. Für eine autobatterie völlig ungeeignet. Unter 50 Wp würde ich erst garnicht anfangen...
Dann liegt Sie im Schrank ja gut.