Bei wieviel Spannung schaltet Eure Standheizung ab?

Bitte bei Problemen mit dem Forum das Endgerät und Version angeben!
  • So hab gerade noch mal die Bedienungsanleitung raus gesucht. Die LadeSPANNUNG ;) von 16,3 V ist bei meinem Ladegerät ( BLG20M12V) Stufe 2 Ausgleichsladung in Ordnung. Es ist also nicht kaputt.


    https://www.fraron.de/batterieladege…enke/a-3355464/

    Gruß Multiwolf


    John Lennon: "Unsere Gesellschaft wird von
    Verrückten geführt, für verrückte Ziele. Ich glaube wir werden von Wahnsinnigen
    gelenkt, zu einem wahnsinnigen Ende, und ich glaube ich werde als Wahnsinniger
    eingesperrt, weil ich das sage. Das ist das wahnsinnige daran."

    Einmal editiert, zuletzt von Multiwolf (6. März 2016 um 21:14)

  • BLG20M12V

    Nicht ganz :

    das ist ein Fraron und ein ordentliches Ladegerät .

    es ladet mit guter Kennlinie , allerdings nicht mit 16,3 V

    sondern exakt mit 14,4 V Blei/Säure / Gel

    und mit 14,7 V für AGMs wie ich schon oben geschrieben habe.

    Bei der sogenannten ES- ladung (äusserst selten und nur bei sulfatierten Batterien verwenden und nur bei OFFENEN Blei-Säure Batterien ! )

    ladet das Ladegerät kurzfristig mit 15-16 V um Sulfatierungen aufzubrechen.

    das machen auch die beliebten C-tek Ladegeräte in der Entsulfatisierungsstellung . Äusserste Vorsicht - Ein VLRA oder GEL Akku ist danach Schrott , weil sich bei dieser Spannung die Ausgasöffnungen öffnen , der Akku bei länger anliegender so hoher Spannung ausgast und keine Rekombination mehr stattfinden kann.

    Grüsse

    armin

    4 Mal editiert, zuletzt von sch8mid (6. März 2016 um 21:33)

  • also ich hab ne Kalzium Batterie unterm Sitz verbaut und die wird mit dem Ladegerät mit 16,3 V geladen.

    Punkt 6 - Stufe 2 = Erhaltungsladung der Bedienungsanleitung.

    http://www.fraron.de/downloads/bda/…DA_09042014.pdf

    Gruß Multiwolf


    John Lennon: "Unsere Gesellschaft wird von
    Verrückten geführt, für verrückte Ziele. Ich glaube wir werden von Wahnsinnigen
    gelenkt, zu einem wahnsinnigen Ende, und ich glaube ich werde als Wahnsinniger
    eingesperrt, weil ich das sage. Das ist das wahnsinnige daran."

  • also ich hab ne Kalzium Batterie unterm Sitz verbaut und die wird mit dem Ladegerät mit 16,3 V geladen.

    Punkt 6 - Stufe 2 = Erhaltungsladung der Bedienungsanleitung.

    http://www.fraron.de/downloads/bda/…DA_09042014.pdf


    Es gibt verschiedene /Blei Kalzium versionen
    deine 16,3 v kann ich nirgendwo finden.


    Einige Voll - Calcium/Calcium vertragen kurzfristig (!) höhere Ladespannungen , aber nicht von Dauer .
    Auch da gilt Ladeendspannung bei ca. 14,8 V max. Problemlos auch von Zeit zu Zeit 15,7 V zur Entsulfatisierung.

    dass die 16,3 V Standardladung nicht sein kann erkennst du am besten da dran , dass es meines Wissens keine Lichtmaschine gibt die 16,3 v auf Dauer liefert
    angeschlossenen 12 V Verbraucher , wie Kühlschrank , TV, Radios oder ähnliches würden sich bei 16,3 v auf Dauer bedanken.
    das hiesse auch , dein Akku wird nie voll, abgesehen davon liefert deine T4 Lichtmaschine 14, 3 V max.

    Grüsse

    armin

    4 Mal editiert, zuletzt von sch8mid (6. März 2016 um 22:00)

  • du hast recht und irgendwie auch nicht. In meiner mitgelieferten Bedienungsanleitung steht das etwas anders. Und so macht das dieses Ladegerät auch bei entsprechender Einstellung. Meine 2. Batterie ist bestimmt schon 5 Jahre alt und hat es bis jetzt gut überlebt.

    Dateien

    Gruß Multiwolf


    John Lennon: "Unsere Gesellschaft wird von
    Verrückten geführt, für verrückte Ziele. Ich glaube wir werden von Wahnsinnigen
    gelenkt, zu einem wahnsinnigen Ende, und ich glaube ich werde als Wahnsinniger
    eingesperrt, weil ich das sage. Das ist das wahnsinnige daran."

  • taucht in meiner PDF nicht auf - nur in der allerneuesten Version des Fraron

    Dann hast du eine der neuen und noch ziemlich raren Voll- Kalzium Starterakkus , die tatsächlich höhere Spannung vertragen ,
    und die an normalen , auch hochmodernen Ladegeräten praktisch verhungern .
    Ford verwendet z.b. in den neuesten Autos Vollkalziumbatterien (Silver)

    'Ähnlich wie AGMs die nur mit 13,8 - 14,1 V geladen werden und dann relativ schnell defekt sind.

    Als Akku für Zyklenanwendung in einem T 4 ist ein Vollkalzium Batterie nich die beste Idee , da würde ich eine Deep cycle AGM oder Gel vorziehen.

    Um zu verhindern , dass deine Vollkazium Batterie nicht ein schnelles Ende findet , da sie mit der normalen Lchtmaschine des T´4 nur mit 13,8 -14,3 V
    geladen wird , würde ich Tiefentladungen vermeiden , und den Akku nach Entladungen regelmässig mit dem Ladegerät laden.

    und dazu höllisch aufpassen ,dass sämtliche 12 V Verbraucher von der Batterie getrennt sind.

    sonst fliegen die Sicherungen im Bordnetz oder Radios , Tv, Kühschränke , oder Beleuchtung sterben bei Spannungsspitzen von bis zu 17 V einen schnellen Tod.

    Grüsse

    Armin

    2 Mal editiert, zuletzt von sch8mid (7. März 2016 um 04:36)

  • Moin,

    also um auf deine frage zurück zu kommen kann ich dir meine erfahrung mal kurz schildern, da ich fast jedes wochenende am Angeln bin nutze ich meine luftstandheizung auch zimlich oft und habe herrausgefunden das ich sie gute 2 1/2 Tage laufen lassen kann bei minimaler einstellung bei den jetztigen Temp. , als der 3Tag anbrach und ich sie anmachen wollte gings kurz an,lüfter lief kurz sprang aber jedoch nicht mehr an,denke zu wenig spannung.habe eine exil mit 85 AH drin. Soviel zu meiner erfahrung.

    jetzt könnte es aber ruhig mal wieder wärmer werden das Heizen am Wochenende im Bus wird langsam teuer man man man Sommmmmmmmer.!

    Karpfen Freak Adi

  • Moin,

    also um auf deine frage zurück zu kommen kann ich dir meine erfahrung mal kurz schildern, da ich fast jedes wochenende am Angeln bin nutze ich meine luftstandheizung auch zimlich oft und habe herrausgefunden das ich sie gute 2 1/2 Tage laufen lassen kann bei minimaler einstellung bei den jetztigen Temp. , als der 3Tag anbrach und ich sie anmachen wollte gings kurz an,lüfter lief kurz sprang aber jedoch nicht mehr an,denke zu wenig spannung.habe eine exil mit 85 AH drin. Soviel zu meiner erfahrung.

    jetzt könnte es aber ruhig mal wieder wärmer werden das Heizen am Wochenende im Bus wird langsam teuer man man man Sommmmmmmmer.!

    ja auch kein bock mehr auf das Sauwetter

    Meine 1 jahr alte Exide 140 Ah (die lang nicht mehr die Qualität haben wie die ursprünglichen Sonnenschein Gel akkus ) hält im Winter bei Minimaleinstellung und geringer LED Beleuchtung ungefähr 2,5 Tage bis die Spannung unter 12,0 V fällt.
    dann schalte ich ab und häng den Akku ans Ladegerät , wenn über Solar über Tags nichts oder zu wenig aufgeladen wird.
    An etwas sonnigeren Tagen puffert das Solarmodul mit MPPT- Tracker Regler nahezu den ganzen Standheizungsbetrieb , wenn das Modul über das Klappdach hochgestellt und ausgerichtet ist.

    nette Grüsse

    Armin

  • Oh Mann, - das geht hier ja noch richtig hoch her! :D

    Und vor allem hoch interessant. Armin, machst Du beruflich in Batterien, oder warum kennst Du
    Dich da so gut aus? Ich wusste nicht dass es geeignetere Batterien gibt, für relativ häufiges Auf-
    und Entladen. Hab mich natürlich auch nicht beraten lassen.

    Mein Vorbesitzer vom Bus hatte eine Banner Unibull (47 Ah) unterm Fahrersitz und da dachte ich
    mir bin ich mit 80 Ah schon besser dran. Na ja, so ein paar Jahre wird die Varta jawohl durchhal-
    ten... (hoffentlich) ;) Und im Sommer braucht man die Standheizung ja eh kaum.

    Jetzt hab ich aber grad nochmal ein paar weitere Fragen bitte:
    Was braucht die Standheizung denn nun am meisten, beim Einschalten?? Eine hohe Stromstärke,
    (A = Ampere) die auch verlässlich da ist, oder eine noch ausreichende Spannung (V = Volt) ? Und
    stehen beide Werte in einer festen Relation zueinander??? Anders gefragt, kann man von der ge-
    messenen Spannung (sagen wir 12,4 V ohne Last) dann auch auf die noch vorrätige Stromstärke
    in der Batterie schließen?

    Also bei meiner Varta Blue Dynamik steht 740A (Ampere) dabei. Aber die hat sie nur,- wenn sie
    voll geladen ist, richtig? Oder liefert sie diese immer? Leider kann man d. Stromstärke schlecht
    bis gar nicht an einer Autobatterie messen, denn dafür müsste ja Strom fliessen und dafür müs-
    ste man das Messgerät in diesen Stromfluss dazwischenhängen, wenn mich nicht alles täuscht!?
    Und dann würd' man auch nur das messen können an Strom, was d. angeschlossene Verbraucher
    gerade zu dem Zeitpunkt zieht, richtig?

    Nein, unter Last hab' ich d. Spannung noch nicht gemessen, weder beim Einschalten, noch nach-
    dem die Standheizung für 2-3 Stunden gelaufen ist, (und während der Messung dann noch läuft).
    Beides kann ich ggf. nochmal hier nachtragen, falls ich's nicht vergesse... :whistling:

    Aber ich hatte jetzt d. Spannung ohne Last gemessen, nachdem mein Ladegerät (CTEK MXS 10)
    f. etwa 9-10 Stunden aufgeladen hat. Da war d. Batterie nun bei 13,1 V (ohne Last). Kriegt man
    die noch voller?

    An Adrain beim Angeln: Du schreibst von 2,5 Tagen. Meinst Du damit die Nächte? Oder sitzt Du
    tagsüber im Auto? Präziser wäre es natürlich in Stunden. Und Du hast recht, es kommt auch hin-
    zu, auf welcher Regelstufe man die Standheizung betreibt. Also meine Nacht dauert z.B. 7 Std.,
    und länger läuft meine Standheizung auch nicht!! Um genau zu sein, läuft sie per manuellem So-
    fortstart lediglich max. 4 Std. Dann gönne ich ihr (schlafend) 15 Min. Pause, und dann startet d.
    erste vorprogrammierte Startzeit. Die läuft dann nochmal max. 3 Std. ! Ergibt zusammen 7 Std.
    u. das reicht dann gerade für 1 Nacht. Soweit ich weiß, ist es net möglich, mehrere vorprogram-
    mierte Zeiten automatisch hintereinander ablaufen zu lassen, schon gar nicht am selben Tag.

    Aber tagsüber sitz' ich auch nochmal mit Laptop für 2-3 Std. im Auto und da läuft sie dann auch
    nochmal mit. Der Laptop läuft indessen autonom, mit Akku und Wechselakku. :)

    Doch wir erinnern uns: Entscheidend ist nicht das was die Batterie liefert, sondern das, was bei
    d. Standheizung ankommt (Korrodierte Kabel + Stecker, sowie brüchige Lötstellen). Und wenigs-
    tens der Zustand an Korrosion ist ja an jedem VW-Bus unterschiedlich.

    Viele Grüße,
    HansiT4

  • Die Heizung braucht zum Starten Beides: einen kräftigen Strom für die Glühkerze (10A) und mind. 10,5V für`s Steuergerät.
    Der Strom ist meistens nicht das Problem, den schafft auch ein korrodiertes Kabel noch.
    Aber ein korrodiertes Kabel ist ein Widerstand ... fließt ein Strom da durch, macht er/es daraus Wärme und vernichtet dabei Spannung - geht auf dem Weg zuviel Spannung verloren (12,5V minus x), streikt das Steuergerät in der Heizung.

    Das Alles hat mit dem theoretischen Kurzschlussstrom der Batterie (750A) nichts zu tun.

  • [quote='HansiT4','index.php?page=Thread&postID=3130476#post3130476']Oh Mann, - das geht hier ja noch richtig hoch her! :D

    Und vor allem hoch interessant. Armin, machst Du beruflich in Batterien, oder warum kennst Du
    Dich da so gut aus? Ich wusste nicht dass es geeignetere Batterien gibt, für relativ häufiges Auf-
    und Entladen. Hab mich natürlich auch nicht beraten lassen.

    ___________


    War mal ein paar Jahre in der Solartechnik :)

    ein paar "Ergüsse" von mir sind noch in der Fachzeitschrift "Solarstrom" nachzulesen. :)

    Abgesehen davon gibt es nirgendwo mehr Mythen und Irrtümer als in der Akkutechnologie :) , und auch ich bin nicht absolut gefeit davon . Ist mir erst vor kurzem wieder bei einem Briefwechsel mit Deutschlands "Akkupapst" Prof. Wendt aufgefallen , der einige
    meiner angelesenen und "geglaubten " Irrtümer gnadenlos korrigiert hat . :)

    Theoretisch und praktisch könntest Du deine Standheizung auch mit einem LiFePo4 Akku mit 5Ah bestreiben.

    Auch dieser winzige Akku kann Dir den benötigten Anlaufstrom von bis zu 70 A (meine Eberspächer hat (gemessen) über 25 A Anlaufstrom )wenigstens einmal liefern .

    Problematisch wird es nur , wenn ein Akku egal was für Kapazität ,einfach schwächelt , entweder durch Alterung , Sulfatierung , öftere Tiefentladung , zu geringe Spannungslage oder ganz schlimm durch Zellenschluss.

    Dann zieht der hohe Einschaltstrom den Akku sofort unter die Abschaltschwelle der SH , und es läuft dann nur der Lüfter , weil sich der Akku kurz wieder erholt.

    Dieses Problem ist in 90 % aller Fälle Ursache einer nicht funktioinierenden Standheizung . Die Verkabelung spielt da eine vernachlässigbare Rolle.

    Die oft anzutreffende Multivan- Kombination mit Zweitakku unter dem Vordersitz ist von der Verkabelung durch die kurzen Wege unproblemtisch und auch im California hat Westfalia

    mit 16 qmm recht ordentlich verkabelt , zumindest in meinem 2003 freestyle.

    Das andere Problem ist dann , wenn die SH einmal läuft , wie lange sie das kann . Und das hängt dann einfach von der zur Verfügung stehenden Kapazität ab.

    Ganz einfach , je mehr desto besser. :-).

    Zu deinen anderen Fragen :

    Wenn du deinen Akku mit dem CTek Ladegerät geladen hast (richtig Laden heisst mindesten 12 Stunden bei einem Blei-Säure Akku und min. 24/48 Std. Stunden bei einem Gel-Akku - grünes Licht beim Ctek beachten = Ladeerhalt !)
    gönnst du dem Akku eine Ruhepause von ein paar Stunden um die Oberflächenspannung abzubauen .
    Wenn du jetzt eine Spannung von 12,8- 13, 1 V messen kannst , ist das schon mal ein gutes Zeichen , gleichzeitig aber nicht ein 100 % es Zeichen , dass die Batterie so intakt ist , dass sie den hohen Anlaufstrom der SH auch
    verkraften kann, ohne in die Abschaltschwellle zu geraten.

    Das geht am besten , wenn du jetzt direkt mit dem Multimeter -oder beim California noch einfacher am Kontrolpanel , misst , was passiert wenn die Standheizung sich einschaltet.


    Auch ein Akku in gutem Zustand und hoher Kapazität wird für kurze Zeit dann in der Spannung rapide nach unten gehen ( bis 12, 0 - 12, 3V) und sich dann aber wieder ,wenn hauptsächlich der Lüfter und die Pumpe als Stromverbraucher fungieren , auf ca. 12, 5 V einpendeln.


    Wenn die Batterie in einem schlechten Zustand ist , wirst du einen weit höheren Spannungsabfall messen können (bis zu 11,0 V) runter , oder auch natürlich bis zur Abschaltschwelle < 11 V , an der dann die SH nicht mehr ordnungsgemässs arbeitet.

    Wenn man seiner Batterie , was gutes tun will und einiges an Stromverbraucher hat , ist es äusserst sinnvoll ein gutes Solarmodul zu verwenden.

    ich hab z.B. ein flexibles 100 W Modul auf das Klappdach gepappt , verwende einen guten MPPT-regler und so ab Ende März sind Stromprobleme Geschichte.

    Meine Verbraucher sind Kühlschrank , Laptop , LED beleuchtung , TFT- TV mit DVB-T- (alles auf 12 V ,ohne Wechselrichter ) . Wenn gute Sonneneinstrahlung ist puffert das Solarmodul (mit bis zu 6,0 A ) das meiste und die Batterie ist noch vor 12 Uhr wieder voll, was auch ihrer Lebensdauer zugute kommt .

    Batterie = korrekt Akku

    Nette Grüsse

    Armin

    16 Mal editiert, zuletzt von sch8mid (8. März 2016 um 20:49)

  • Ok, da bin ich wohl auch nicht richtig informiert gewesen als ich die Batterie mal kaufte. Ist aber auch nicht so selten und vor allem nicht neu. 2008 habe ich beide Batterien erneuert und damals 2 Panter CA/CA mit 85 + 95 A/h + 30% genommen. Mit deinen Tipps wird es wohl nächstes mal ne Deep cycle AGM werden als 2. Batterie.

    Gruß Multiwolf


    John Lennon: "Unsere Gesellschaft wird von
    Verrückten geführt, für verrückte Ziele. Ich glaube wir werden von Wahnsinnigen
    gelenkt, zu einem wahnsinnigen Ende, und ich glaube ich werde als Wahnsinniger
    eingesperrt, weil ich das sage. Das ist das wahnsinnige daran."

  • So da bin ich wieder, - habe heute gemessen:

    13,1 V Batterie, relativ frisch geladen, ohne Last

    12,4 V Beim Einschalten der Standheizung, kurz danach auch 12,3 V bis runter auf (12,1 V ganz kurz)

    12,3 V Hier dann eingependelt und gehalten. Auch nach 2 Std. Laufzeit weiterhin 12,3 V

    Tja, der California ist ja ein richtiger Camper. Da empfiehlt sich eine Solarzelle auf'm Dach. :)
    Hab ich alles nicht. In meinem Multivan hängt nur die Standheizung dran und sonst höchstens noch
    das Licht über dem Klapptisch. Die restliche Innenraumbeleuchtung hängt doch, so denke ich, an der
    Starterbatterie, oder?

    Wie schon geschrieben, brauche ich ja eigentlich nur die Standheizung und diese ja auch nur von ca.
    Mitte Okt. bis Mitte April. Gerade also in der dunklen Jahreszeit, und da macht ein Solarmodul leider
    keinen Sinn für mich. Gibts hier im Forum Bilder von Deinem Bus mit Solarzelle?

    Je höher die Kapazität einer Batterie, desto größer aber auch ihre Maße und Gewicht. Ich hätte zwar
    schon gerne noch mehr Kapazität, aber dann passt es wohl kaum noch unter den Fahrersitz, tja und
    wegen des Gewichts - guckt mal die hier wiegt satte 62kg. 8|

    https://www.offgrid24.de/Ective-AGM-Dee…CFYMK0wodRDULqw


    Die kriegt man ja kaum noch gehoben/eingebaut. Das ist ja schon fast eine ganze Tankbefüllung. ;)
    Ich versuch immer Gewicht zu sparen im/am Auto. Ich glaub meine neue Varta (80Ah) wiegt so 19kg


    Grad kam mir allerdings noch die Idee einer Drittbatterie unter den Beifahrersitz. Ginge das? Das
    hat hier doch sicherlich schon mal jemand gemacht, oder? Werd gleich mal recherchieren. Und die
    dann per Parallelschaltung mit der Zweitbatterie verbinden. Dadurch hätte ich auf jeden Fall auch
    eine höhere Kapazität, wodurch die Standheizung länger laufen könnte. >Aber würde sie hierdurch
    auch für deutlich mehr Tage gut anspringen? Das mit dem Anspringen war ja das Hauptproblem...


    Viele Grüße,
    HansiT4

  • Moin

    Batterien unterschiedlicher größe und Bauart (sogar Alter oder Charge) sind als "Bank" (immer parallel zusammen) nicht Glücklich .

    Auch würde eine größere Kapazität das "Problem" nur verschieben .

    Als Leitfaden (zumindest für Wasserheizungen) Laufzeit der Heizung sollte glich der anschießenden Fahrzeit sein .

    Bei dir ist es sicherlich sinnvoller regelmäßig ; zB einmal die Woche, vom Netz nachzuladen .

    Die Ladespannung an den Batterien sollte man auch mal prüfen , zum Teil gibt es , gerade bei den Bussen mit dem Verteiler vor der Batterie , Probleme mit Übergangswiderständen.

    Besonders die Klemme von der Lichtmaschine beachten .

    Bilder von Bussen mit Solarzellen .... Lass mal überlegen ;)
    flexibles Solarmodul aus China

    das ist nur ein Thread zu dem Thema , in Wohnmobil und Wohnwagentechnik ist noch einiges mehr zu finden.

    Gruß
    Urs

  • Hallo Hansi

    Entspricht ja exakt meiner obigen Beschreibung für einen Akku in ordentlichem Zustand :D

    Was Urs sagt find ich auch sehr richtig

    Eine Parallelschaltung eines weiteren Akkus ist zwar lang nicht so problematisch , wie immer publiziert wird (die Mär von den gefährlichen Ausgleichsströmen und unterschiedlicher Alterung)
    aber trotzdem ein nicht so arg überzeugender Kompromiss.

    Ich würde mir einfach so ein 5 € Voltmeterchen für das Armaturenbrett bei ebay kaufen , so dass du immer den Überblick über den Ladezustand hast , und den Akku , wenn er sich ziemlich
    unter 12 V bewegt einfach über Nacht ans Ladegerät hängen.


    Nette Grüsse

    Armin

    2 Mal editiert, zuletzt von sch8mid (9. März 2016 um 08:24)

  • So da bin ich wieder, - habe heute gemessen:
    13,1 V Batterie, relativ frisch geladen, ohne Last
    12,4 V Beim Einschalten der Standheizung, kurz danach auch 12,3 V bis runter auf (12,1 V ganz kurz)
    12,3 V Hier dann eingependelt und gehalten. Auch nach 2 Std. Laufzeit weiterhin 12,3 V

    Die Batterie ist in Ordnung ... soweit es um die Spannungen geht.
    Der Test sagt Dir leider noch nichts darüber, wieviel Kapazität Du tatsächlich hast.

    Sollte Deine Heizung immer noch abschalten, geht die Spannung auf dem Weg zum Steuergerät verloren - dann musst Du Dir die Verkabelung ansehen.

  • Die Batterie ist in Ordnung ... soweit es um die Spannungen geht.
    Der Test sagt Dir leider noch nichts darüber, wieviel Kapazität Du tatsächlich hast.

    Sollte Deine Heizung immer noch abschalten, geht die Spannung auf dem Weg zum Steuergerät verloren - dann musst Du Dir die Verkabelung ansehen.


    GottoGott da sind wir doch jetzt aber doch langsam durch ..lieber yellowone

    Es ist nicht die Verkabelung :)

    Wenn der Akku nach :

    a.korrekter Ladung und
    b.Abbau der Oberflächenspannung
    c. Belastung durch 25 A
    d. Stabilisierung der Spannung nach 3 Stunden Betrieb noch 12, 3 V zeigt

    dann ist er einigermassen in Ordnung . Punkt.

    Wenn er noch unbedingt grob die zur Verfügung stehende Kapazität messen will , nichts leichter als das

    60 W Halogenbirnchen (ca. 5 A ca.) dran und messen wie lange der Akku bis zur Entladeschlussspannung durchhält ca. 10,6 V Blei-säure - max. 11V ,0 V Gel (je nach Akkutyp)
    Wenn Du den Dauerbetreib testen willst reicht auch ein 20 Watt Birnchen , die dann ca. den Bedarf simuliert den die Pumpe und der Lüfter ungefähr verbrauchen.


    armin

    3 Mal editiert, zuletzt von sch8mid (9. März 2016 um 12:10)

  • Wenn seine Heizung abschaltet, obwohl die Batteriespannung nicht unter 12V sinkt, ist es sehr wohl die Verkabelung.

    Wenn er noch unbedingt grob die zur Verfügung stehende Kapazität messen will , nichts leichter als das

    60 W Halogenbirnchen (ca. 5 A ca.) dran und messen wie lange der Akku bis zur Entladeschlussspannung durchhält ca. 10,6 -11V (je nach Akkutyp)


    Dann mag er das bitte machen ... dann reden wir weiter

    Einmal editiert, zuletzt von yellowone (9. März 2016 um 09:13)