Auszeit... Pyrenäen, Nordspanien, Nordportugal, Barcelona->Sardinien, Korsika

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  • Ich plane eine drei monatige Auszeit, die ich gerne mit Frau und Kind im T4 Syncro verbringen möchte - und auch werde. Kleiner Wermutstropfen: vor habe ich das im Juli, August (und September), also in der Hochsaison. Ist so, kann ich nicht ändern.

    Da wir bei unseren Reisen über den Globus bislang nie im Vorhinein zu stark festgelegt hatten was die Reiseroute anbelangt, haben wir das auch diesmal nicht vor. Der Unterschied ist jedoch, dass dieses Mal ein (im Sommer) einjähriges Kind mit dabei ist und wir uns schon ein paar mehr Gedanken machen als sonst. ;)

    Was die Route anbelangt, wollen wir über das Piemont nach Frankreich - rasch durch - in Richtung Pyrenäen. Das soll das erste Reiseziel sein, wo wir uns etwas länger aufhalten werden. Mehr oder weniger wollen wir von Ost nach West fahren, also die Mittelmeer - Atlantik-Route Danach gehts über Nordspanien nach Nordportugal (bis Porto). Danach stechen wir rüber nach Barcelona, wollten von dort die Fähre nach Sardinien nehmen. Wäre dann halt Mitte August 8| Nach Sardinien würde wir noch Korsika machen um dann über Livorno ins Friaul zu fahren.

    Bei den Vorbereitungen tun sich einige Fragen auf, deshalb würde ich mich über eure Erfahrungen freuen:

    1) Gibts zur Pyrenäen Route Erfahrungen, was ÜN-Orte, Stellplätze, do's and don't s betrifft? Die Suchergebnisse sind etwas dürftig.
    2) Wie ist es denn im Allgemeinen im Juli/August in Nordspanien? Zunehemend überfüllt oder alles noch im Rahmen? Wie sind die Erfahrungen mit "wild-campen" in der Jahreszeit?
    3) Gibts Erfahrungen zu Nordportugal mit dem Bulli was ÜN-Orte, Stellplätze, do's and don't s betrifft?
    4) Ist jemand schon mal von Barcelona nach Sardinien?

    Danke schon mal für konstruktive Beiträge! 8)

  • Hi,

    wir wollen dieses Jahr auch Richtung Portugal. Vor zwei Jahren sind wir schon mal grob Richtung Spanien gefahren und dabei haben wir uns immer schön auf kleinen und kleinsten Strässchen am Atlantik gehalten, also Normandie und Bretagne. War auch in der Hochsaison, Frau ist in der Schule beschäftigt, und wir hatten keinerlei Probleme bezüglich Camping auffem Platz und/oder Freistehen. Was man immer anfahren kann sind die CP Municipal...die sind nach unserer Erfahrung durchweg in Ordnung und günstig. Freistehen ging auch...ruhiges Plätzchen am Meer gesucht und gut ist. Allerdings haben wir dann nicht das große Campingbesteck ausgepackt, aber ich denke das sollte normal sein. Wir haben die Franzosen als sehr Bullifreundlich kennengelernt.

    Zu den Pyrenäen kann ich dir leider nur Mopederfahrungen mitteilen. Da gibts ganz schöne Steigungen und Serpentinen, falls du in der Mitte drüber möchtest. Ansonsten geht es ganz gut bei San Sebastian, da ist es relativ flach.

    Zu Spanien kann ich dir leider noch nichts sagen, aber vielleicht kann man sich ja mal auf der Tour dort treffen :D

    PS: Auf Sardinien würde ich mir auf jeden Fall das Hinterland angucken und nicht nur die Tourihochburgen 8) ...gelassen durch die schöne Landschaft cruisen, in nem kleinen Begdorf anhalten, Käffchen mit den Einheimischen trinken...dann geht die Sonne auf...Sardinien ist auf jeden Fall sehenswert...

    ...das Reh springt hoch, das Reh springt weit, ....warum auch nicht....es hat ja Zeit

    2 Mal editiert, zuletzt von andyci (14. Februar 2017 um 22:17)

  • Hi,

    Auch wir starten im August Richtung Portugal allerdings haben wir "nur" 5 Wochen Zeit.
    Bisher haben wir noch recht wenig geplant. Ziel ist Portugal, fest eingeplant sind die Pyrenäen, mehr eigentlich noch nicht.
    Daher les ich glatt mal mit :popcorn:

    Zum Piemont kann ich noch meinen Teil beitragen, wenn ich etwas mehr Zeit habe, wir waren da vor zwei Jahren 3 Wochen unterwegs.
    So wie das klingt wollt ihr da aber maximal einen schnell erreichbaren Stellplatz auf der Durchfahrt, richtig?

  • buzz: Ja, Portugal kennen wir schon ein bisschen und es war immer unser Traum mit dem Bulli dort spazieren zu fahren. Einfach ein herrliches Land. Der Norden ist uns völlig unbekannt, deswegen nehmen wir ihn diesmal mit. Bzgl. Tipps südlich des Nordens können wir uns ja mal ausführlicher unterhalten, da habe ich ein paar Highlights. :) Piemont kennen wir auch recht gut, bis auf die Ecke um Cuneo. Wir werden im Piemont sicher etwas verweilen, ist es doch eine unserer Lieblingsregionen Italiens. wir sollten uns darüber vielleicht auch mal kurz unterhalten? :D

    andyci: hattest du in den Pyrenäen eine Basis von der du die Touren gemacht hast oder hast du an unterschiedlichen Orten übernachtet?

    Na dann bin ich mal gespannt was Holger mit CE sagen kann... :D

  • Hola von der Costa del Sol !

    Hola

    Frag doch mal den Don Castillo:

    Der kennt sich da aus ^^

    Danke Sigi ich bin sozusagen der Mann vor Ort :thumbup:

    Zur Zeit befinde ich mich in der "Wohnmobil freundlichsten Gemeine" der gesamten Iberischen Halbinsel. :thumbdown:

    Schon an allen Ortseingängen steht ein Schild, dass Wohnmobilen im gesamten Srtadtgebiet das Anhalten verbietet.

    An den Strandparkplätzen wird das dann etwas relativiert, das absolute Halteverbot gilt von 21:00 Uhr bis 9:00 Uhr.

    Pünktlich um 20:30 Uhr kommt dann die Policia Local und klemmt allen Campern diesen Zettel an die Windschutzscheibe.



    Irgendwie fallen einem da so Szenen aus den Western ein, wo der Sherrif unerwünschte Individuen bis an die Stadtgrenze begleitet.

    So verteilen sich die Wohnmobile dann in der näheren Ortsumgebeung um vormittags alle wieder auf den Parkplätzen zu erscheinen.

    Ich war zwar noch nie im Sommer hier unten, aber ich weiss aus gut unterrichtete Quelle, dass hier dann der Bär tobt.

    Momentan ist ja Winter und der Spanier sieht solche Verbote, auch das Mitführen von Hunden am Starnd, noch recht entspannt. Das dürfte in der angepeilten Reisezeit von Antonio aber ganz anders aussehen.

    Eine gute Planung kann da nicht schaden 8)

    Jetzt ist in "Torre del Mar" Markt und ich setze mich nun in die Tapas Bar ab während Gertje einkauft.

    Ich werden mal über die Reiseroute nachdenken und sehen ob ich etwas dazu beisteuern kann.

    Bis dahin !

    Salve! Don Castillo

  • Hallo Antonio !

    Gute Reisetipps zu geben ist gar nicht so einfach, zumal für so eine riesige Distanz.

    Ich konzentriere mich mal auf Spanien und Portugal.

    Deine Einlassungen, 2 ½ Personen, Synchro, WOMO Stellplatz & wild stehen und Hochsommer beinhaltet schon einige Einschränkungen.

    Z.B. Wild übernachten. Ein Bulli muss im Sommer irgendwie belüftet werden. Das bedeutet, Fenster müssen auf sein. Das kann ein Sicherheitsrisiko sein. Ich verwende zur Außensicherung so einen PIR Melder mit Licht und Summer der magnetisch befestigt wird.

    Wenn Du, wie angemerkt, gern durch die Landschft cruisen möchtest, wirst Du im Hinterland immer einen ruhigen Übernachtungsplatz finden.

    Da wir wegen der hellen Lampen und der nächtens bellenden Hunde gern einsame Orte aufsuchen, ist das in der Regel kein Problem.

    Gute Plätze fanden wir oft an Orten wie: Recreation Area, Eremitage, Castillos und Ausgrabungen etc. Der Vorteil, sie sind in der Karte eingezeichnet und meist gut ausgeschildert.

    Die Pyrenäen wirst Du bei einer Ost - West Fahrt ja eher nur anschneiden.

    Kreutzt man die Berge weiter im Landesinnern ist Saint-Jean-Pied-de-Port ein schönes Städchen in dem ja auch der Jakobsweg (Camino Frances) beginnt. Von dort käme man nach Pamplona.

    An der Biskayaküste gibt es etliche, über schmale Strassen und Wege zugängliche, (Du hast ja einen Synchro) kleine Sandbuchten und Steilküsten sowie Durchgänge und Höhlen.
    Ebenfalls alte Bergwerksanlagen sind touristisch interessant. Meist kann man da auch Übernachten.

    Z.B. Mina de Santiago bei Ajo 43°30`17,8“ N und 3°34`55,6“ W
    Barrio de Vampomar bei Pobena 43°20`58,3” N und 3°07`30,5” W

    Wenn Ihr gern mal mit Kind im Tragesack wandert, seien Euch die Picos de Europa empfolen. Nicht unbedingt ganz oben drauf, aber es gibt auch einen kleinen römischen Passweg und einen Weg durch eine Schlucht entlang eines Wasserkanals. Erst heftiger Anstieg, daan recht entspannt weiter.

    Man erreicht Beides über die schöne Strasse entlang des Rio Cares bei Las Arenas.

    Calzada Romana de Caoro: PR AS 127

    Schluchtweg: PR-PNPE 3 Senda del Cares
    Man kann hin und zurück gehen (halt so weit wie man möchte und kann) oder sich am Ende im Gebirge abholen lassen (sehr lange Fahrt muss gebucht werden) Preis ca. 35€ Dauer über 9 Std.

    In Richtung Portugal würde ich einen Abstecher nach Orense empfehlen, dort gibt frei zugängliche es heisse Quellen. Klingt im Sommer verrückt, aber Galizien kann auch recht frisch sein.

    Wenn ihr kommt ist das Hochwasser weg und die Badebecken sind sichtbar.

    Schön ist auch die Fahrt auf der Südseite des Rio Minho, dem Grenzfluss zu Portugal. Hier etliche Festungen (Valenca do Minho), auch warme Quellen und Wandermöglichkeiten.

    Es gibt auch Ausgrabungen alter Siedlungen wie Citania de Briteiros bei Terraso.

    Wir haben auch mal eine Bahnfahrt von Porto nach Guimares gemacht. Auch ein sehenswerter Ort mit Burg.

    Bahnfahren ist in Portugal erstaunlich günstig und man kann als Autofahrer mal entspannt die Landschaft genießen.

    Porto ist klar, die Brücke über den Rio Duro, die Bodegas und Altstadt. Alles vom Feinsten.

    Hier hätte ich einen Parkplatztipp. Fussläufig zur City und Bahnhof. Ein Platz der, zumindest als wir da waren, von selbsternannten Parkwächtern betreut wird, die sich über ein kleines Trinkgeld freuen.
    Wir fanden unser Auto da gut aufgehoben.

    Vila Nova de Gaia 41°07`34,1“N und 8°37`29,3”W

    Auch wenn man kein Eisenbahnfan ist lohnt sich ein Blick ins Stationsgebäude des Stadtbahnhofs. Alle freien Flächen sind mit Kachelbildern verziert.

    Soweit ein paar Tipps von mir, es gibt endlos viel zu sehen, darüber könnte man ein Buch schreiben.

    Eine schöne Reise wünscht! Don Castillo

  • Hola Don Castillo!

    Wow, da kommt Fernweh auf wenn man deine Bilder sieht. :)

    Sicherheit ist natürlich ein nicht zu vernachlässigendes Thema! Ich bin anno dazumal mit dem LT ziemlich viel durch den Balkan und der batteriebetriebene Bewegungsmelder hat wirklich gute Dienste geleistet. Summer hatte ich noch nie, ist definitv eine Überlegung wert! Weißt du noch den Firmennamendeines Melders?

    Bzgl Biskayaküste: Können die von dir angesprochenen Sandbuchten tatsächlich mit dem Bulli angefahren werden ohne Ärger durch Behörden zu bekommen. Auch wenn man mal über Nacht dort stehen bleibt? (Ich weiß natürlich, dass man bei Wind die Meeresromantik gerne mit dem Hinterland tauscht, da einem der ständige Wind auch schonmal den Schlaf rauben kann.)
    Dank deiner Ortsangaben habe ich aber schon eine kleine Vorstellung von was du sprichst! Vor allem wenn man sich das Ganze auf Google Maps mal ansieht, scheint es, dass es unzählige Möglichkeiten gibt. Ich lasse mich mal überraschen, ob es im Hochsommer mit der Einsamkeit auch so aussieht 8)
    Picos de Europa habe ich notiert, danke für den Tipp. Wandern mit der "Bucklkraxn" ist natürlich fix eingeplant, kann bei uns Alpenländler ja gar nicht anders sein. :D

    Danke auch für die Nordportugal Tipps! Porto kennen wir, einzig, als Weinliebhaber steht die Duoro-Tour schon seit längerem an. Die werden wir vielleicht sogar mit dem Schiff machen, oder mit dem Zug von Porto aus. Mal sehen.


    Jedenfalls vielen Dank für deine zahlreichen Tipps, meine Vorfreude steigt und steigt...

    Muchos saludos de Múnich!


    PS: Wenn dir noch etwas zu den Pyrenäen einfällt würds mich freuen darüber zu lesen :thumbup:


  • Moin Antonio !

    Ja, im Februar in München da kann das Fernweh schon mal zu Beschwerden führen :thumbup:

    Der Melder ist von HQ und heisst: Torch-L-PIR 10 und kostet wohl so knapp über 10 Euro. Ein 3V Sumer nocmal so 3 Euro und das wars dann schon.

    Vor etlichen Jahren war ich auch mit einem LT28 an der spanischen Nordküste und damals hatten wir auch im Sommer etliche Nächte an kleinen Buchten verbracht.

    Konkretes Beispiel: Playa de Cueva westlich von Canero.

    Hier fliesst ein Kleiner Fluss ins Meer und es gibt auf der Wasserlinie Höhlen, daher auch der Name. Um in die Höhlen zu kommen muss man allerdings durch den kalten Fluss. Die Strömung beachten !!

    Damals hatten wir da ohne Probleme mit anderen Bullis stehen können. Wir waren etwas später noch einmal da, da waren sogar Toilettenhäuschen vorhenden zur Entlastung des Schilfgürtels.

    Ich habe mir etliche interessante Stellen bei Google Earth anhand hochgeladener Fotos herausgesucht und auf meinem Navi gespeichert.

    Manchmal kann man mittels Goole Street View sogar sehen, ob am Zugang irgendwelche Schilder mit Einschränkungen stehen.

    Wir haben gerade wieder festgestellt, dass innerhalb eines Jahres, sich Dinge ändern.

    Plätze die vorher frei waren haben eine Höhenbegrenzung bekommen(so bei Nerja) und auch vorher unbebaute Flächen (so bei Salobrena) werden urbanisiert.

    Es ist also sehr schwer konkrete Angaben zu machen.

    Wir übernachten grundsätzlich nicht in Naturparks und entscheiden immer erst direkt vor Ort ob ein Platz geeignet ist oder nicht.

    Ich gehe auch grundsätzlich die nähere Umgebung ab, um zu wissen was in der Nähe ist bzw. lege mir einen Plan B zurecht, falls ich spontan noch mitten in der Nacht umparken muss.

    In den Pyrenäen waren wir noch nicht so oft. Wir reisen ja im Winter und da ist es dort nicht so prickelnd.

    Auf dem Pass: Puerto de Ibaneta vor Roncesvalles, also am Pilgerweg, sieht es dann so aus:

    Ich kann nur für Freunde der Unterwelt einen Tipp für eine Schauhöhle geben, CUEVAS DE BRUJA bei Zugarramurdi / E. Aber es gibt da noch weitere Löcher in der Erde.

    Auch fährt zwischen ASKIAN und SARE (beides in F) am Col de St-Ignace eine Zahnradbahn auf den LA RHUNE ***.

    An den kleinen Grenzübergängen in den Bergen gibt es die üblichen Schnaps- und Zigarettenläden.

    Im Bereich der öslichen Pyrenäen bin ich eher zu Hause.

    Weiter im spanischen Inland gibt es, von uns gern benutzte "VIAS VERDES" so zum Beispiel zwischen CALAHORRA und ARNEDILLO sogar mit einem Tunnel.

    Am Ende wartet dann in der Nähe des alten Bahnhofs in Arnedillo ein frei zugängliches Thermalbecken (40°C) auf die müden Wanderer :thumbup:

    Oberhalb des Ortes gibt es einen kostenpflichtigen Wohnmobilstellplatz, Kameraüberwacht und mit Duschen.


    So, Du musst entschuldigen, es ist jetzt Zeit für einen ANIS. Danach fahren wir über Velez Malaga in ein Bergdorf Namens Periana.

    Dort gibt es imer am Wochenede gegrillten Jamon.... eine Delikatesse vor dem Herrn ^^

    Danach noch in das Bergdorf Alcaucin in dem wir dringend benötigtes Quellwasser bunkern wollen. Mit 100 Litern sind wir nun eine Woche ausgekommen.

    An der Fuente de los cinco caños die noch nie versiegt sein soll.

    Salve! Don Castillo

  • Ja, im Februar in München da kann das Fernweh schon mal zu Beschwerden führen

    ...... :|

    Vor etlichen Jahren war ich auch mit einem LT28 an der spanischen Nordküste und damals hatten wir auch im Sommer etliche Nächte an kleinen Buchten verbracht.

    Wir haben gerade wieder festgestellt, dass innerhalb eines Jahres, sich Dinge ändern. Plätze die vorher frei waren haben eine Höhenbegrenzung bekommen (so bei Nerja) und auch vorher unbebaute Flächen (so bei Salobrena) werden urbanisiert.

    Ja, wie du schon schreibst, es ändert sich ja laufend. Ich war über viele Jahre hinweg in Ex-Jugoslawien und was sich da in den letzten 15 Jahren geändert hat, kann man nicht in 10 Büchern festhalten. Wenn mich heute jemand um Tipps und Erfahrungen fragt, sage ich auch, dass es keine Gewähr auf Richtigkeit gibt, weil sich die Dinge sehr rasch ändern - manchmal sogar innerhalb eines Jahres. Ein vorher unbekannter ruhiger Fleck kann da schon mal zum touristischen Mekka werden. Zudem es für mich manchmal nachvollziehbar ist, dass es für Wohnmobile und VW-Busse zunehmende schwieriger wird, Plätze anzufahren. Es schockiert mich immer wieder, wie idiotisch sich manche benehmen.

    Ich habe mir etliche interessante Stellen bei Google Earth anhand hochgeladener Fotos herausgesucht und auf meinem Navi gespeichert. Manchmal kann man mittels Goole Street View sogar sehen, ob am Zugang irgendwelche Schilder mit Einschränkungen stehen.

    :D Ich habe den Vormittag heute damit verbracht, mit StreetView die einzelnen Abschnitte "abzufahren". Imposant, was alles befahren wurde, tlw. bis ans Meer.
    Ich denke mal, dass das auch während der Reise mit Sicherheit sehr hilfreich sein wird.

    So, Du musst entschuldigen, es ist jetzt Zeit für einen ANIS. Danach fahren wir über Velez Malaga in ein Bergdorf Namens Periana. Dort gibt es imer am Wochenede gegrillten Jamon.... eine Delikatesse vor dem Herrn

    Nachdem du jetzt hier dermaßen aktiv warst, hast du dir das redlich verdient! :P